Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Eine Wahrheit“ von Klaus Lutz


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Die Wahrheit von deinem Leben....Hmmm....fühlt sich so irgendwie so an, wie die Wahrheit von meinem Leben....so ungefähr....so übertragen....so lächelnd...so fliegend....und so träumend...so voller Phantasie....und Zauber....und Unbeschreiblichkeit....Sonnenscheingrüße, Anita

Klaus Lutz (18.03.2016):
Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,
ich stimme Irene bei. Viele fragen gar
nicht erst nach der Wahrheit. Sie kennen
nicht einmal die Wirklichkeit und leben
in Nebeln von Selbstbetrug. Mir gefällt
deine Suche sehr.
Liebe Grüße von Andreas

Klaus Lutz (17.03.2016):
In Wahrheit würde ich gerne Abends ins Bett fallen. Von der Arbeit müde. Und Morgens frisch aufwachen. Mit guten Träumen im Kopf. Und mich auf den Tag freuen. Aber so, gehe ich Abends ins Bett. Mit dieser Behinderung. Und wache Morgens auf, mit dieser Behinderung. Und bin gespannt was der Tag so bringt. Also, ich habe den ganzen Tag für mich. Ich habe keine Familie. Und keine Freunde. Und niemand der auf einen Besuch von mir wartet. Oder der sich freut, das es mich gibt. Eine Katastrophe, wenn ich das richtig sehe. Aber ich trinke dann einen Tee. Also, das ist das einzige was ich mir leiste. Und dann werde ich so langsam wach. Und sehe das besssere Leben. Und kann das bessere Denken. Und fange so an den Tag zu lieben. Was nicht heisst, das das verrückte aus meinem Leben verschwindet. Also dieses überleben im Rollstuhl. Mit all den Umständen, die das mit sich bringt. Es veschwindet nicht. Aber, ich denke über das Leben nach. Und irgend etwas gibt mir Kraft. Und ich erlebe wunderbare Augenblicke. Und denke mir so ganz umsonst, ist dieses Leben nicht. So ist das. Danke für den Kommentar. Grüße Klaus

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Klaus, es bleibt dein Geheimnis, wie du es schaffst,
den Leser - trotz all der vielen ABER - zum LÄCHELN zu
bringen. Und dafür sei dir gedankt ... LG Inge hg

Klaus Lutz (17.03.2016):
An Tagen, wo die Phantasie nicht so gut funktioniert. Und mich dieses Leben deprimiert. Und einfach fertig macht. Dann schreibe ich einfach was ich wirklich denke. Und wirklich fühle. Das was mich beschäftigt. Und das ist dann, der Satz der stimmt. Oder der Text mit Wahrheit. Wenn also alles schief läuft im Leben. Und ich in den Spiegel sehe. Und die Wahrheit das einzige Makeup ist das hilft. Dann schreibe ich. Und wische mir mit diesem Makeup alle Lügen weg, die ich höre. Und alles falsche das ich erlebe. Und alles was mich zerstört. An welchen Gefühlen auch immer. Und das hilft. Die Wahrheit im Gesicht lesen zu können hilft. Und die richtigen Sätze, reinigen auch immer wieder von den eigenen Fehlern. Und lassen besser Denken. Und das Leben besser sehen. Und lassen einen ein besserer Mensch werden. Also wach bleiben im Geist. Und lebendig bleiben mit dem Leben. Dann entwickelt sich etwas. Und das ist so die Wahrheit, die einem immer klarer wird. Die Liebe, die einem dann in jedem Gedanken begegnet. Und das Leben das dann seine besten Seiten zeigt. Also, wenn ich wirklich etwas, vom Leben, wissen will. Und immer wieder neu anfange. Und nicht aufgebe. So sehe ich das! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,

wenn du diese eine - deine- Wahrheit kennst und sie angenommen hast,dann hast du etwas gewonnen, was viele Menschen nicht einmal angestrebt haben, nämlich die Sicherheit, dass du sie in Worte fassen kannst und Momente des Glücks durchlebst trotz allem Schweren.

Liebe Grüße zuur Nacht,
Irene


Klaus Lutz (17.03.2016):
Der Alltag hat immer etwas banales. Also, das Leben ist nicht besonders aufregend. Die Tage gleichen sich. Also, es kommt darauf an, was der Mensch trotzdem aus den Tagen macht. Und wie so ein Tag in seinem Kopf aussieht. Ich trinke jeden Tag in Ruhe einen Tee. Immer am selben Platz in der Wohnung. Immer die selbe Zubereitung. Immer die selbe Tasse. Immer zur selben Zeit. Aber trotzdem ist es jeden Tag etwas neues. Also, die Zeit wo ich meinen Tee trinke. Es ist diese Zeit, die immer zu einem unvergleichlichen Augenblick wird. So ein Augenblick voller Klarheit. Und ich sehe dann das Leben mit aller Schönheit. Eine Schönheit für die es keine Worte gibt. Also, ich liebe dann einfach den Computer. Und das ich da Kontakte mit Menschen habe. Wie in dem Forum hier. Oder ich liebe einfach den Schreibtisch. Und die vielen Blätter, mit Gedichten, die ich geschrieben habe. Und das Telefon. Und die Tasse, die an der Seite steht. Und die Bücher die verstreut überall liegen. Und das alles ist wunderschön. Die ganze Stille dieses Augenblicks. Und der Frieden dieses Augenblicks. Und das Wissen dieses Augenblicks. Ich lebe. Und alles geht weiter. Und das Schreiben wird immer besser. Und das denken wird immer besser. Und das Leben wird immer besser. Es wird alles lebendiger. Es bekommt Sprache. Es bekommnt Farben. Es bekommt Liebe. Und läßt mich leben. Und alles vergessen, was dieses Leben zerstört. So langsam und allmählich. Diese Behinderung. Und der Krebs. Und ich weiß was ein Wunder ist. So jede Sekunde wo ich noch fühle. Und da bin. Und etwas will. Und etwas erreiche. Mit dem was ich schreibe. Mit dem was ich denke. Mit dem was ich fühle. Und, wenn ich dann den Tee getrunken habe. Schreibe ich was ich gerade fühle. Und, hin und wieder, ist es ein Text der mir gefällt. So ist das. Mit diesem Leben. Und all den Umständen unter denen ich lebe. Nicht aufgeben ist das Geheimnis. Nicht aufgeben ist das Leben. Und nicht aufgeben ist das Wunder. Der nächste Tag der kommt. Und wieder voller herrlicher Augenblicke ist. So sehe ich das. Danke für den Kommentar. Grüße Klaus

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