Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Selbstironie“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland,

doof - im Sinne unbescholten -
hat sympathisch stets gegolten.

Liebe Grüße
Faro

Roland Drinhaus (28.06.2016):
Lieber Faro Du hast meine vorgeschobene, bzw. gespielte Doofheit hinter den Worten hier gleich erkannt und wie immer sehr scharfsinnig und richtig gedacht. Wobei übrigens der Begriff "Doofheit" ein klarer Fall für Einsteins Relativitätstheorie ist, da er wie vieles eine Auslegungssache ist. Unsereiner weiss zwar, wann und wie der Begriff Brexit (mal als Beispiel genommen) entstanden ist, weiss auch, was er darstellt, aaaaber: Die Gründe warum er nun tatsächlich greift, die können kompliziert und vielfältig sein.... daher sollte nicht nur ich mich doofstellen, wenn es wie immer darum geht, einen Schuldigen zu suchen. Sagt lieb grüßend, der Roland

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Lieber Roland,
da hast du ganz was nach meinem
Geschmack geschrieben.
Ich sage oft zu meinem Mann(Fred) dass
wir zwei doch in vielem richtig doof
sind. Besonders bei vielen neuen
Bezeichnungen für Wörter.Wenn man dann
im Internet liest was da so abläuft,
kapieren wir das manchmal nicht.
Obwohl Fred Sprachlehrer war, und sich
auch heute noch damit beschäftigt,
hinken wir hinterher .
Doch, egal, macht nix!!! Wir haben
früher auch manches gesagt, was unsere
Eltern nicht kapiert haben. Die Welt
dreht sich!!!
Herzlich Wally

Roland Drinhaus (28.06.2016):
Guten Morgen Wally. Die Liste von Unverständlichem wird eigentlich fast täglich länger. Themen wie Brexit können ohne weiteres mit T-Tip, Grexit oder Regierung (smile) erweitert werden. Ich neige gern dazu, Dinge vereinfachen zu wollen und versuche so etwas gern auch mit ausgefalleneren Methoden; doch wenn das nicht funktioniert hält man sich eben raus (und stellt sich doof). Eine (unkomplizierte) Taktik, die sehr gut greift, meint, für den langen und schönen Kommi dankend, der Roland mit ganz herzlichen Grüßen.

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Deshalb schreibe ich derzeit fast nur Blödelgedichte, Roland!
Überigens: junge Briten hielten Brexit für ein Abführmittel... (;-))
Servus der Paul

Roland Drinhaus (28.06.2016):
Moinsen Paul! Mit Blödelgedichten macht man selten etwas falsch. Viele der aktuellen Themen werden auch stetig komplizierter.... was will man sich darauf noch zusammenreimen. L.G. Roland

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Lieber Roland,
ein tolles Gedicht ist Dir gelungen. Was
auf uns Menschen von heute an Informationen einbricht ,ist kaum zu verdauen. So muss man sich seine Freiräume erobern. Doof zu sein oder
sich doof zu stellen ist sichee eine Option. Ich würde lieber den Mittelweg beschreiten = durchschnittlich=
Wenn jemand in vielen Dingen etwas weiß,
dann zeigt er nicht nur Durchschnitt,
sondern VIELFALT.

LG Hans-Jürgen

Roland Drinhaus (28.06.2016):
Lieber Hans-Jürgen. Zuerstmal danke für diesen tollen Kommentar. Tatsächlich ist die Bezeichnung "doof" zu sein, bzw. sich doof zu stellen, die Variante, die das Gedicht übertriebener darstellt.... der von dir beschriebene Mittelweg ist daher die bessere Vorgehensweise; ich würde diesen Mittelweg dann eher so verstehen, dass ich mich anstatt doof zu stellen, dann lieber aus komplizierten Sachverhalten einfach heraushalten würde (solange es geht; doof stellen kann man sich ja jederzeit ;-) ). Was wollt ich nun noch? Aaaahja! Beste Grüße vom Roland.

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Lieber Roland, das ist wirklich lieb geschrieben, sooo menschlich! Man muss ja nicht alles wissen, was einen interessiert, prägt sich schon ein. Was hat man von der ganzen Theorie, wichtig ist das LEBEN.
Liebe Grüße in eine gute Woche, Christa

Roland Drinhaus (28.06.2016):
Hallo Christa. Das gute bei allem Wissen und den Erklärungsversuchen rundherum ist ja: Es ist meistens freiwillig, ob man bestimmte Dinge wissen, oder begreifen will. Bei manchen (Medien-)Themen oder auch manchen Dingen heutzutage ist es einfach besser, sich doof zu stellen, oder sich einfach herauszuhalten; zumal vieles eher komplizierter als einfacher wird. In meiner 2. Urlaubswoche sende ich somit lockere und lebensfrohe Grüße ins schöne Tirol, Roland

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