Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Erbe“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

12.08.2016
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Lieber Karl-Heinz,
herzlichen Dank dafür, dass du mich auf dieses Gedicht aufmerksam machtest. Ich habe es vor
lauter Arbeit nicht registriert. War die ganze Woche mit Holz spalten, sägen und aufpacken
beschäftigt.Rufe dich dieser Abende mal an, dann mündlich mehr.
Nun zum Gedicht:
Das Thema “Erben“ stellt ohne Zweifel einen roten Faden zur zwiespältigen Bilderwelt der
Menschen dar und lässt sich leicht in meine gedankliche Zuordnung nachzeichnen. Dabei singt
man in Trauergottesdiensten immer das Lied: “Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne
Ruh…“. Aber nicht nur wir und die Flüchtlinge tun das, sondern auch die Erben. Wenn auch
nicht mobil sichtbar, sondern mindestens in deren Spekulationen in ihren Köpfen. Die Erben
scheinen auch im Nachhinein wie durch ein Wurmloch in die Wirklichkeit gekrochen.
Rückblickend wird es älteren Menschen in ihrer Bescheidenheit richtig wehmütig zumute, dass
sie sich vor ihrem Ende quasi bei den Erben dafür entschuldigen, solange gebraucht zu haben
“Leben“ zu lernen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.08.2016):
Lieber Karl-Heinz, dein Kommentarrekord ist uneinholbar mit 2631 Gedichten und Geschichten. Margit Kvarda, die immer wie du alles kommentiert hat hat sich schon mehrere Monate nicht mehr gemeldet. Ihre Gesamtzahl ist 2557. Sie und ihr Mann haben große gesundheitliche Probleme und wer weiß, was dort geschehen ist. Auf zwei Anfragen auf ein Lebenszeichen ist keine Antwort gekommen. Ich danke für deinen netten Kommentar und wir grüßen euch herzlich. Karl-Heinz

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Hallo Karl- Heinz,

gefällt mir wiedermal,
so ist es mit dem Erbe nun mal,
wenn man an die lieben Kinder denkt,
und es gern, an diese, weiter
verschenkt.
Grüße, Karsten


Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Lieber Karsten, nicht alle hatten zu meiner Zeit das Glück etwas zu erben. Im Gegenteil wir mussten noch nach den Eltern schauen bis sie starben. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein beeindruckendes Gedicht aus dem wahren Leben. Auf uns übertragen wir haben uns auch noch mal verändert. Seit drei Wochen wohnen wir in Bad Kissingen und haben Bad Ems ganz aufgegeben. Seit gestern haben wir wieder Telefon und Internet. War viel Arbeit für uns, aber es hat uns hier im Urlaub so gut gefalen, dass wir hierher wollten. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Lieber Norbert, wir freuen uns, dass Ihr wohlauf seid und einen wohl schöneren Wohmort gefunden habt. Ich nehme allerding an, dass ihr weiterhin den Winter in Portugal verbringen werdet. Für den netten Kommentar danke ich und grüße euch herzlich, Karl-heinz

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Lieber Karl-Heinz, wenn die Kinder es
denn erkennen und wert schätzen, hat man
es nicht falsch gemacht. Liebe Grüße,
Ralf

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Lieber Ralf, wenn man einen Rückblick aufs Leben nimmt, dann sieht neben den guten Tagen auch die miesen und was man hätte besser machen können. Ich glaube, dass das jeden betrifft. Ich danke dir und grüße dich, Karl-heinz

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Lieber Karl-Heinz,
so war es schon immer, dass die Eltern für ihre Kinder sparen, nur soll man sich selbst was gönnen. Die Rentnerzeit genießen und noch mobil sein ist doch schön. Ein wunderbares Gedicht mit viel Wahrheit bestückt.
Liebe Grüße von Hildegard


Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Liebe Hildegard, wir haben von unseren Eltern kaum erben können und standen oftmals fast mittellos da. Nur unser unerschütterlicher Fleiß hat und durchs Leben gebracht. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Wenn wir nicht so sparsam gelebt hätten,
gäbe es ja auch nichts zu erben.
Da ahst du Recht und man kann uns nur
dankbar sein.
Lasst euch herzlich grüßen von

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Liebe Ilse und lieber Horst, das Leben ist ein langer Weg, manchmal gut begehbar und manchmal nicht. Wir haben es jedoch geschafft alt zu werden und auf einmal verändert sich das Leben. Meiner Frau geht es nicht gut. Das Herz arbeitet nur noch zu 25%. Lieben Dank und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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So lieber Karl - Heinz ist es immer wieder und zu oft, da fehlt dann die Dankbarkeit!!! Grüße Dir und Hildegard der Franz

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Lieber Franz, im Alter muss man immer dankbar sein, wenn man morgens ohne Schmerzen aufwacht nachdem man gut geschlafen hat. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

gerne würde ich auf die paar Erbstücke verzichten, wenn dafür meine Eltern wieder leben würden. Das war mir nie wichtig und auch meine Eltern haben von ihrer Hände Arbeit gelebt und auch verdient. Das Meiste haben meine Geschwister bekommen, weil es mir nicht wichtig war. Das Gedicht sieht mir sehr autobiografisch aus, doch ich hoffe, dass es Deinen Kindern ähnlich geht, wie mir,

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Liebe Heidi, du beobachtest gut. Es ist fast autobiografisch. Wir haben allerdings gute Kinder, die uns am liebsten für immer am Leben behalten möchten. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein zufriedener Rückblick und so wahre Worte, kann dir nur zustimmen! Reisezeit und eine besinnliche Rentnerzeit und immer mit Bescheidenheit waren uns immer sehr wichtig. Gut, dass wir nach der Wende die Chance hatten auch über Grenzen noch ein wenig die WELT erkunden durften.
Liebe Sommergrüße schicken euch herzlichst Gundel

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Liebe Gundel, als ehemalige Bewohner der DDR seit Ihr sicherlich um viele gute Jahre betrogen wurden. Ich habe sehr viel darüber gelesen, wie es bei Euch damals zuging. Ich danke und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein gutes und zeitloses Gedicht. Wenn es ums Erben geht, fällt mir immer der spruch ein: Was du ererbst von Deinen Vätern, erwirbes, um es zu besitzen.

LG Hans-Jürgen

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Lieber Hans-Jürgen, leider waren unsere Eltern nicht sehr reich damals. Was vielleicht zu erben war, das hat der Krieg zerstört. So hieß es in die Hände zu spucken und keine Arbeit scheuen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-heinz

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Wahre, weise und trefflich gereimte Verse, lieber
Karl-Heinz.

LG Spindes Horst

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Lieber Horst, ich danke für dein Lob. Das Leben ist ein langer Weg um müde zu werden. LG Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein beeindruckender Rückblick, die Einstellung zum Leben und die Bescheidenheit können reich machen, innerlich und äußerlich und besonders zufrieden. Das Letztere kann man nicht kaufen aber erleben, sehr schöne Tage im Alter wünsche ich Euch, liebe Grüße Heidrun

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Liebe Heidrun, ja,es geht mit Riesenschritten auf die neunzig zu. Bis noch vor einigen Monaten hatte das Leben noch viel Qualität. Nun ist meine Frau sehr krank. Ihr Herz mit 3 drei undichten Herzklappen arbeitet nur noch zu 25 %. So sind wir in einer neuen Phase. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Das schönst, was Eltern den Kinder gegeben haben. Ist Liebe und ein schönes Zuhause, viel Zeit usw.
Herzlich grüsst euch, Ursula

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Liebe Ursula, unsere Kinder konnten sich nicht beklagen. Nun sind sie selber alt. Lieben Danke und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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...schön, aus dem Leben gegriffen, Karl-Heinz;-))) lG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (10.08.2016):
Halle Bertl, wer lange lebt, der kann auch viel erleben und erzählen. Liebe Dankt und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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