Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herbstlicht“ von Andreas Vierk

Lieber Andreas, das sind tiefgehende
Gedanken die mich etwas überfordern.
Wer sich in der Poesie besser auskennt
tut sich da sicher leichter.
Ich vermisse Irene, hat sie schon
Besuch aus Schweden? Lieb grüßt dich
Anna

Andreas Vierk (11.12.2016):
Liebe Anna, es gibt doch mehrere Arten von Poesie, in denen man sich mal mehr, mal weniger auskennen kann. Ich experimentiere manchmal ein bisschen. Ich habe mit Irene noch vorgestern gesprochen. Und der Kommentar ist von gestern. Es kann sein, dass Kathrin und Familie schon da ist. Ich wünsche dir, Luis und deiner ganzen zahlreichen Familie einen schönen dritten Advent! Andreas

Lieber Andreas,

ich merke, du beschäftigst dich sehr mit Paul Celan. Dahin kann ich dir nicht folgen, denn mich erschrecken seine düsteren Gedichte, wenn mich auch die Bilder, die er schuf, beeindrucken.
Auch dein Gedicht empfinde ich als etwas, das mich als Romantikerin ein Stück zurückweist.

Liebe Grüße und einen gelungenen Tag deine Irene

Andreas Vierk (10.12.2016):
Liebe romantische Irene, du hast Recht, meine freiversigen Gedichte gingen z.Z. etwas in die celan'sche Richtung. Die zerborstene Form beeindruckt mich auch sehr. Was die Inhalte betrifft, weiß ich selber noch nicht, wohin die Reise geht. Celan war ja eine zerrissene Persönlichkeit, was ich von mir glücklicherweise nicht behaupten kann. Im Moment lese ich übrigens viel leichtere Literatur, die überhaupt keinen Einfluss auf mein Schaffen haben kann. Liebe Grüße von deinem experimentellen Andreas