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Andreas Vierk (09.01.2017):
Lieber Robert,
das Gedicht gehört zu denen, die mir schon seit mehr
als 20 Jahren im Kopf spuken. Von daher bin ich
vielleicht tatsächlich ein Ghostwriter. ;-) Aber
ernsthaft: ich hörte mal von einem 10-Jährigen, der
es für absolut entsetzlich erachtete, geboren zu
sein. Nicht weil sie ihn misshandelt hätten, sondern
einfach so. Er hatte, glaube ich, 3
Selbstmordversuche hinter sich. Ich weiß nicht, ob er
noch am Leben ist...
LG von Andreas
Andreas Vierk (08.01.2017):
Ach, Irene,
der Frosch singt doch im Teich. Ich wollte mal was
anderes einbringen, als immer nur den Vogel. Außerdem
ist der Frosch für die Griechen mystisch, die selbst
das Mittelmeer als ihren Froschteich bezeichnen. Die
Frösche sind auch der Chor der Unterwelt, wie bei
Aristophanes. - Es geht im Gedicht um einen, der am
Leben selbst verzweifelt. Es ist kein Bekannter von
mir, aber ich könnte sein Entsetzen, hier zu sein,
von Ferne verstehen. Deshalb schreibe ich ja nicht
unter meine Gedichte *nicht autobiografisch*. Das ist
Unsinn. Als Dichter habe ich auch ein Spiegel zu
sein, in dem Seelenzustände, auch von anderen,
gebrochen wiedergegeben werden. Von daher ist alles
autobiografisch.
Liebe Grüße aus dem winterzauberischen Berlin
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