Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Requiem für einen Zungenkuss“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,
der Liebe Nervengift kann nur zu mehr Liebe führen, nicht nur zur irdischen.
Liebe ist immer dort, wo sie gegeben wird ohne Hintergedanken.

Nächtliche Grüße von deiner Irene

Andreas Vierk (10.01.2017):
Liebe Irene, ursprünglich sollte das Gedicht von einem Liebespaar a`la Romeo und Julia handeln, das sich gegenseitig aus Liebe ermordet. Das Gedicht hat sich von allein zur Liebe hin geklärt. Der Plot wäre mir so auch zu balladesk und unlyrisch gewesen. Das Urthema leuchtet aber noch durch, und das ist gut so. Übrigens habe ich zur Liebe immer Hintergedanken. Morgengrüße von deinem Andreas

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Andreas, wenn das keine Verneigung vor
Gottfried Benn ist... und zwar eine
sehr gelungene! Gruß mit gedachter Aster ...
Inge

Andreas Vierk (10.01.2017):
Liebe Inge, sorry, dass ich dein Blasentang-Gedicht auf mich bezogen habe. Das war wohl ein Irrtum. Als Jugendlicher war ich fasziniert von Benns *Morgue*. Heute halte ich diese Ekelgedichte für zeitgeschuldet. Seine späteren Marmorschauer ziehen mich immer noch etwas in den Bann, aber Benn zählt nicht zu meinen Lieblingsdichtern. Ich dachte zuerst, du kämst nur wegen der Aster auf ihn. Jetzt, da ich mein Gedicht noch mal gelesen habe, staune ich, wie du in diesem Sonett einen permanenten benn'schen Unterton wahrgenommen hast - zurecht! Seltsam... Liebe Grüße von Andreas

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