Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ein handgeschriebener Brief“ von Inge Hoppe-Grabinger


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Auch für mich, liebe Inge, sind handgeschriebene Briefe eine Art Personifizierung von Menschenhand. Daher volle Zustimmung zu deinen Gedanken von RT, der dich freundlich grüßt.
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Du sagst es goldrichtig.Den letzten handgeschriebenen Brief kriegte ich von meiner Mutter vor zwanzig Jahren und behalte ihn sorgsam auf. Muss aber auch zugeben, dass ich meine Handschrift selber nicht mehr lesen kann, das ist vermutlich berufsbegingt. Herzlich Robert

Inge Hoppe-Grabinger (05.02.2017):
Lieber Robert, sieh zu, dass deine Kinder auch von dir etwas Schriftliches bekommen, und zwar leserlich!!!!!!! Gib dir Mühe!!! Gruß ... Inge

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Liebe Inge,
ich bewahre alte Briefe in einer Blechschachtel. Oft erfreut mich nicht so sehr ihr Inhalt, sondern der Schriftzug des Schreibenden. Einige Briefe sind noch in der Sütterlinschrift geschrieben, die dann schwer zu entziffern ist, obwohl ich sie als Kind in der Schule lernen musste. Aber das ist schon sooo lange her. . .seufz.
Meine eigene Handschrift wird immer krakeliger, aber zum Glück hat sich noch keiner ernsthaft beklagt.
Es grüßt dich herzlich Irene, die gerade Mozarts Klavierkonzerte hört

Inge Hoppe-Grabinger (05.02.2017):
Liebe Irene! Ich könnte heulen, wenn ich daran denke, wie viele Briefe zwischen Ost und West, bevor die Mauer fiel, in der Familie ausgetauscht wurden, wie viel da indirekt angedeutet oder umschrieben wurde, und nun sind alle Briefe verschwunden, keiner konnte einschätzen, dass das kostbare Zeitdokumente sein könnten. Welch ein Verlust! Pass auf die Blechschachtel auf und mach oben drauf ein großes Ausrufungszeichen oder so! Lieben Gruß ... Inge

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Völlig richtig, Inge. die Technik versaut unser ganzez Zusammenhalten.
Mein Sohn und ich sind schon dahin zurückgekehrt. Aber Bilder usw, kriegt er noch übers mail
Herzlich der Paul

Inge Hoppe-Grabinger (05.02.2017):
Paule, sieh zu, dass all deine Kinder etwas Handschriftliches von Dir dereinst in die Finger bekommen! Sorg vor! Lieben Gruß ... Inge

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Es ist schon was ganz Besonderes um eine Handschrift...
Wenn ich Briefe lese, die handschriftlich verfasst sind, so
ist es mir immer, als stünde dieser Mensch in diesen Mo-
menten neben mir, auch wenn er schon lange nicht mehr lebt...

Für mich sind es Kostbarkeiten, die sich als "Anwesenheiten"
still aber intensiv bemerkbar machen.

Liebe Grüße von Renate

Inge Hoppe-Grabinger (05.02.2017):
Liebe Renate, dies konnte ich auch nur schreiben, nachdem mir ein polnisch geschriebener Brief der Schwester meiner Großmutter in die Hände fiel, der einzigen Frau in meiner Verwandtschaft, die Verse liebte. Als sie uralt war und mit Wodka sich den Tag verschönte, raunte sie immer bedeutungsvoll "Die Gedanken ... schwanken!" Und hat sie nicht recht? Sie fürchtete sich vor dem "Erdmann", der sie letztlich zu sich nahm. Lieben Gruß ... Inge

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