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Paul Rudolf Uhl (07.02.2017):
Ja, sie war beliebt.
Eine Poetin meines Autorenkreises (leider verstorben) hat sie auch erwähnt. Die Boggalbah ist die ehemalige Kleinbahn in deb Bayerwald:
Schiab mi na, druck mi na, stell di na quer,
an Schöwal sei Innnseilfähr werd da scha her!
Inn, bist a wuida Kunt, poltast daher,
duast di mit da Doana zamm, gangalts ins Meer...
Eroberst du mein Kahn im Sturm,
und drängst uns geng an Schaiblingsturm;
für mi is s gwiß a guata Dienst,
wosd nur grad so vui Kraft herbringst!
De Leit leng gern a Zehnerl hi
doch du kost ja koan Pfenning mi.
Und bist aa amal z rogli dra,
dafür ham ma an Holzsteg scha.
Oft schau i auf d Spinnwebm gschwind
Und woaß aa glei,, so waht da Wind…
Vo drentn grüaßt uns d Boggalbah
is aa ned recht vui schnella dra!
Schiab mi na, druck mi na, stell di na quer,
an Schöwal sei Innseilfähr werd da scha her!
„Horch!“ – Oana do „Hol üwa“ schreit –
und lang wart scha a Schüwö Leit…
So sche war doch de Zeit mit dir,
drum kriagst an schena Dank vo mir.
Schiab nimma, druck nimma, stell di ned quer,
an Schöwal sei Innseilfähr –
… lang, lang, is´s her!
Servus der Paul
Paul Rudolf Uhl (06.02.2017):
Ja, ein bisschen abenteuerlich schien es wohl und eine Ähnlichkeit zu Venedig hatte es, nur dass der Inn hundert mal wilder ist als der Canal Grande...
Servus vom Paul
Paul Rudolf Uhl (06.02.2017):
Huiiii - hübsches Spontanverslein, Hans.
Junge, angetrunkene Leute haben damals wild geschsaukelt... Übermut tut selten gut...# Dank und LG vom Paul
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