Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Heimat“ von Maike Opaska

Liebe Maike, ich weiß nicht, ob du mal mein "Kind aus Osnabrück" gelesen hast, in dem ich - da ich lange in Köln und Paris lebte - meine Definition zum Thema Heimat darlege. Deiner Aussage "wo immer wir zu Hause sind" kann ich mich annähern. Kurioserweise gibt es keinen Plural für das Wort Heimat, vermutlich sind es deshalb die Orte, in denen man aufwuchs. Schöne Gedanken! Herzlichst RT

Liebe Maike, auch wenn man noch so oft und so weit fort fährt, die Heimat hast du treffend beschrieben. Am wichtigsten ist sie "in uns selbst". Für mich ist sie aber auch an dem Plätzchen Erde, das ich mir "untertan mache", und der Ort, an den ich mich manchmal zurückziehen und die Tür nach außen abschließen kann.
Nachtgrüße zu dir von Christa

Maike Opaska (21.03.2017):
Das hast Du lieb gesagt, liebe Christa, ein Plätzchen Erde, das ich mir untertan mache, Das funktioniert sehr gut, denn überall, egal wohin wir gehen, dort wo wir ein Weilchen auch bleiben, da haben wir unsere Heimat, denn wir nehmen uns, wohin wir auch gehen, immer mit. Wir nehmen unsere Heimat mit in ferne Gebiete und sind selbst Heimat. Wünsche Dir eine gute Nacht, Maike

...Maike, Heimat ist der Ort, wo wir bei uns selbst zuhause sind, das hast du gut gesagt. Aber wer ist das schon? Es laufen viel zu viele Menschen ( asoziale Krüppel möchte ich sagen) herum, die mit Heimatbegriff nichts mehr anzufangen wissen. Erst wenn wir uns nach innen öffnen, werden wir überall eine Heimat finden. Obwohl, Heimat ist nach unserer Geschichte ein verpöntes Wort;-) da sollten wir schon seit langer Zeit ein besseres Wort dafür finden.
Das meint mit lG, Bertl.