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„Der erste Schulgang“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

19.05.2017
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Lieber Karl-Heinz,
Lehrer, ein Leben zwischen Buchstaben und Zahlen, das aus einem faden Alltag oft das Außergewöhnliche macht, wenn Schüler zu Fantasieakrobaten werden.
Mit freundlichen Grüßen, Karl 'Heinz

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Lieber Karl-Heinz, Schul- und Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber notwendig für das Anfangswissen. Erst später lehrt uns das Leben und es vergrößert unser Wissen. Mir war es in der Kriegszeit nicht vergönnt nach der Schulentlassung mit 14 weiter gebildet zu werden. So bildete ich mich in meinen späteren Jahren eben selbst, was beruflich allerdings nicht sehr gewinnbringend war. Ich danke und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein herrlichliches Gedicht und es ist schon lange her und trotzdem unvergessen.
Liebe Grüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Hildegard, es ist erstaunlich wie gut auch im hohen Alter das Langzeitgedächtnis noch funktioniert, während man spätere, vielleicht mehr wichtige Geschehen vergessen kann. Herzlichen Dank für deine netten Worte. Herzlich, Karl-Heinz

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Der weis was er will lieber Karl- Heinz und ist nicht auf den Mund gefallen. Ich denke gerne an meine Schulzeit zurück, der lange Schulweg im Wald die Feuersalamander, die Vögel und noch viel mehr. Lieben Gruß zu euch von Anna

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Anna, du bist in einer freundlichen Zeit zur Schule gegangen. Unter den Nazis, die gerade an die Macht gekommen waren, war es für uns in Deutschland nicht so freundlich. Manche Lehrer waren Sadisten, die uns für jede Kleinigkeit den Rohrstock spüren liessen. Die Eltern hatten keine Rechte. So denke ich nicht gern an meine 8 Grundschuljahre zurück. Herzlich und mein Dank Karl-Heinz

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Das ist ein echtes Problem, obwohl er schlagfertig ist, kann er einem leid tun. Ich habe am ersten Schultag geheult, obwohl meine Mutter mit dem Vater verheiratet war. Herzlich Robert

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Lieber Robert, ich danke. Ich kann mich genau an meinen ersten Schultag erinnern. Wir Jungens standen an einer Seite des Schulhofes und die Mädchen an der anderen. Es wurden Reden gehalten und zum Schluss wurde zuerst DIE FAHNE HOCH und hinterher das Deutschlandlied gespielt. Ich erinnere mich, dass wir den rechten Arm dabei heben mussten und ich fühlte dabei einen ungewohnten Schmerz. Herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Ein schönes Gedicht.))).
Herzlich grüsst dich Ursula.


Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Ursula, ich danke dir. Mit dem ersten Schulgang endet die unbekümmerte Kindheit. Zu der Zeit war ich nicht sehr wissensdurstig. Nach 8 Jahren wurde ich konfirmiert und das Leben wurde meine Schule. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Gern gelesen
Der erste Schultag ist für jeden ein Abschluß der Unbefangenheit der Kindheit. Nun wird man in eine Pflicht einbezogen, manchen hat Schule Spaß gemacht und für manchen war es ein Greul. Nun ich war wißbegierig und bin gern gegangen. Der erste Schultag war mehr ein kennen lernen und die Freude über die Schültüte
Herzlich Gerhard

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Lieber Gerhard, für mich war die Schule ein Greuel. Die Lehrer waren sehr streng und unter den Nazis dünkten sie sich auch als Richter und Strafvollzieher. Die Eltern hatten keine Rechte. Für Kleinigkeiten und sogar schlechte Heimarbeiten gab es Prügel mit dem Rohrstock. Heute würde man sie dafür einsperren. Das waren meine Erfahrungen. Herzlich Karl-Heinz

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Tolle Antwort Karl - Heinz! Grüße Hildegard und Dir der Franz

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Lieber Franz, Kinder haben die frühe Gabe unbekümmert auszusprechen was sie bewegt. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! Wie gerne erinnere ich mich noch heute an den ersten Schulgang. Ich war ganz stolz auf meine Zuckertüte und hatte sie noch viele Jahre danach. Ich war eher schüchtern damals. So pfiffig wie der Schüler in deinem Gedicht war ich nicht aber habs später dann nachgeholt. Wieder ein schönes Thema. Herzliche Grüsse Karin

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Karin, als unser Sohn noch in Deutschland in die Schule kam bekam er auch eine Zuckertüte. Unsere Tochter, die drei Jahre alt war, wollte auch eine haben. Sie weinte, als wir ihr erklärten, dass auch sie eine bekommen wird, wenn sie zur Schule gehen muss. Nun als sie sechs Jahre alt war waren wir bereits in Kanada wo dieser Gebrauch nicht bekannt ist. Sie erinnerte uns an das Versprechen. Mit Pappe und bunten Papier fabrizierten wir eine und diesesmal strahlte sie. Herzlich, Karl-Heinz

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...großartig Karl-Heinz, ich finde, der Schüler könnte glatt eine Klasse überspringen, mit seiner Wortgewandtheit;-)))lach* lG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Hallo Bertl, als ich mit 6 Jahren in die Schule kam verstand ich im ersten Schuljahr nur Bahnhof. An meinen Urenkeln sehe ich den großen Unterschied. Diese Kinder sind ihrer Zeit zwei Jahre voraus. Ein Urenkel begann mit vier Jahren Eishockey zu spielen und seine Schwester mit sechs den Eislauf. Als sie mit sechs in die Schule kamen kannten sie Zahlen und Alphabet. Herzlich, Karl-Heinz

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