Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bienensterben“ von Franz Bischoff


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Wenn ich Biene wär',
flög' ich wohl auch nicht zu Pestiziden her,
so stirbt langsam unsre Welt,
weil nichts mehr sie zusammenhält.

Francesco, lG von Bertolucci..

Musilump23

14.10.2017
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Lieber Franz,
das echte Bienenvolk führt nicht nur in ihrer nachhaltigen Bevölkerung und Fleiß ein regelrechtes Ei-genleben. Sie verdienen Beachtung und Wertschätzung.Die Landwirtschaft gilt in ihren realen Ereignissen und detailscharfen Beobachtungen nicht immer als Naturschützer und schickt das fleißige Bienenvolk mehr und mehr in das Elend.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
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Lieber Franz... ich bin sozusagen mit Bienen groß geworden, mein Vater hatte 25 Völker.
Auf dem Land war es was ganz normales Bienenvölker zu halten und heute sieht man
in der Natur fast keine mehr.
Wer hat es verbockt?
Die Menschheit!
Dein Gedicht finde ich großartig, auch wenn ich eine Bienenallergie habe.
Liebe Grüße
Nora
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Lieber Franz,
ich liebe Bienen, habe sie auch schon oft in meinen Gedichten besungen. Ich habe kürzlich gelesen, dass das Bienensterben auf ein Pestizid zurückgeht, das in der Nutzpflanze selbst angereichert wird. Angeblich wirkt das nur auf Schädlinge! Was für ein Quatsch! Bestäubende Insekten, auch Hummeln, Echte Melliferen, Florfliegen und andere werden dadurch wie mit einer harten Droge betäubt und verwirrt. Bienen orientieren sich in der Stadt wie Menschen, also "an der Tanke rechts ab". Haben sie aber das Pestizid im Gehirn, verfliegen sie sich, der Schwarm fliegt auseinander und geht dem Imker verloren. Dieses und voriges Jahr habe ich gerade mal eine Handvoll Bienen in Berlin gesehen. Die Jahre zuvor waren die Sträucher noch voll davon und ich habe im Park mit ihnen gut zusammengearbeitet. Sie sind höflicher als jede Mistmade von Kollege.
Liebe Grüße von Andreas
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Lieber Franz! Es heisst, dass wenn die Bienen aussterben, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.Keine Bestäubung, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr und keine Menschen mehr. Ich habe mich dieses Jahr gefreut, dass ich einen Bienenschwarm in meinem Apfelbaum hatte. Ich habe schon so oft Bienen gerettet, die am Abend auf meiner Terasse waren und zu schwach waren, um in ihren Bienenstock zurück zu fliegen. Ich gebe ihnen Honig und hauche sie an und meistens fliegen sie etwa zehn Minuten später gestärkt fort. Mag sein, dass manch einer darüber lacht aber jede Biene ist für mich wichtig. Dein Gedicht finde ich grosse Klasse und regt vielleicht einige an, nachzudenken bevor sie einfach draufschlagen, wenn sie so ein Tier sehen. Liebe Grüsse Karin
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Es summt die Biene um die Blüte,
Vor Pestiziden ich mich hüte.
Die Blüte meint, du kommst zu spät,
Das Gift ist längstens ausgesät.
Herzlich Robert

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