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„Gedanken zu Allerheiligen“ von Franz Bischoff


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Lieber Franz,

jedes Mal, wenn ich zu Allerheiligen auf den Friedhof muss, weil sich hernach die ganze Verwandtschaft trifft, amüsiere ich mich immer über die Modeschau diverser Dorfhonorationendamen. Und der Pfarrer, der mich immer mit seiner Klobürste anspritzt, was ihm, glaube ich, immer Spaß macht, erheitert mich auch. Außer der tieftraurigen Musi, die auch zur entsprechenden Stimmung beiträgt, weil sie unerträglich falsch und schräg klingt, ist dieses Allerheiligen immer ein heiterer Tag für mich. Meine Eltern liegen da nicht wirklich, sondern sind als Liebesgeister in meinem Herzen,

liebe Grüße,

Heidi

Franz Bischoff (25.10.2017):
Besagter Tag liebe Heidi ist ein „Pflichttag“ wie einige andere auch. „The Show Must Go On“! Im Verlauf eines Jahres sieht man oft niemand an einem Grab, doch an Allerheiligen steht dann natürlich gleich eine ganze Gruppe und diese oft verfeindet. So wird an Allerheiligen und auch am Tod in seiner Ganzheit viel Geld umgesetzt und der Staat verdient immer mit, natürlich die Kirche auch! Schrecklich! Dank Dir Heidi und Grüße der Franz

Musilump23

24.10.2017
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Ja Franz,
Allerheiligen führt uns u.a. stets zur eigenen Sinnfindung und durchbricht die Tabuisierung in der Auseinandersetzung mit Leben und Tod. Zu deinen Gedanken bleibt zu sagen, dass sich nicht nur zu Allerheiligen ohnmächtiges Profitdenken vieler Samariter aufrichtet, die dann strategische, dynamisch schwankende Rosenkranzgebete voller Hoffnung auf Bereicherung in den Himmel schicken.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Franz Bischoff (25.10.2017):
Genau wieder Deine Worte Karl - Heinz! Am Tod verdienen viele Menschen und dies zuweilen nicht schlecht. Relevant dabei, wie diese Menschen ihre Überzeugungsarbeit leisten, wozu Angehörige doch verpflichtet sind! Ja und letztlich verdient auch der Staat und die Kirche dabei mit und somit ist dies ein gutes Geschäft! Danke dem Kommentar und an Allerheiligen sieht man wieder viele mit schlechtem Gewissen an den Gräbern. Grüße der Franz

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Lieber Franz,
es wird gehäuft und geschachert und letzlich liegt jeder nur mit Hemd unterm Acker.
Liebe Grüße von Hildegard

Franz Bischoff (25.10.2017):
Volltreffer liebe Hildegard! Am Tod verdienen viele Menschen und dies zuweilen nicht schlecht. Relevant dabei, wie diese Menschen ihre Überzeugungsarbeit leisten, wozu Angehörige doch verpflichtet sind! Ja und letztlich verdient auch der Staat und die Kirche dabei mit und somit ist dies ein gutes Geschäft! Danke dem Kommentar und an Allerheiligen sieht man wieder viele mit schlechtem Gewissen an den Gräbern. Grüße der Franz

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Sehr gut erkannt und dargestellt, lieber Franz,
auch die Steinreichen . . .
Grüßle Rainer

Franz Bischoff (25.10.2017):
Danke Rainer und Grüße Brigitte und Dir! Am Tod verdienen viele Menschen und dies zuweilen nicht schlecht. Relevant dabei, wie diese Menschen ihre Überzeugungsarbeit leisten, wozu Angehörige doch verpflichtet sind! Ja und letztlich verdient auch der Staat und die Kirche dabei mit und somit ist dies ein gutes Geschäft! Danke dem Kommentar und an Allerheiligen sieht man wieder viele mit schlechtem Gewissen an den Gräbern. Grüße der Franz

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Lieber Franz, Deine Gedanken sind gut nachzuvollziehen.

Ist das Leben dann vorbei,
ist Schluss es mit der Rubelei.

LG Hans-Jürgen

Franz Bischoff (24.10.2017):
Ja da gibt es einige Zeitgenossen Hans - Jürgen, die kassieren nochmals richtig ab! Da gibt es ja eine unendliche Liste wer alles an einer Bestattung verdient und dabei werden letztlich oft genug die Angehörigen so richtig abkassiert! Letztlich kassieren auch hier die Kommunen und der Staat gewaltig mit! Im Klartext, „Sauerei“! Danke dem Kommentar und Grüße der Franz

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Ja, lieber Franz,
Totengräber müssen auch erst einmal leben.
Und wenn dann die armen Sargträger
nach getaner Arbeit total geschafft sind,
gehen sie zur Stärkung noch einen heben.
Grinsgruß Siegfried

Franz Bischoff (25.10.2017):
Jeder möchte dabei seinen Anteil Siegfried! Am Tod verdienen viele Menschen und dies zuweilen nicht schlecht. Relevant dabei, wie diese Menschen ihre Überzeugungsarbeit leisten, wozu Angehörige doch verpflichtet sind! Ja und letztlich verdient auch der Staat und die Kirche dabei mit und somit ist dies ein gutes Geschäft! Danke dem Kommentar und an Allerheiligen sieht man wieder viele mit schlechtem Gewissen an den Gräbern. Grüße der Franz

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