Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Lebenslandschaft“ von Christa Astl

Wie aus dem Nichts etwas entstehen kann, erlebe ich beinahe täglich auf der Insel. Es verändert für Augenblicke alles. Gut vergleichbar mit Deinen Lebenslandschaften von einem Ort aus betrachtet.
Dann folgt da die Lebenslandschaft mit gleichzeitig schnellwechselnden Standorten.

Viele Grüsse

Jürgen

Christa Astl (18.03.2018):
Lieber Jürgen, die Natur bzw. eine Landschaft oder eine Wolkenformation kann zum Nachdenken anregen, Erinnerungen wecken oder das Leben wie einen Flm vorbei ziehen lassen. Danke für deine Worte und noch eine schöne Zeit, Christa

Liebe Christa,
sehr schön in Worte gefasst, wie sich das Wetter in deinen Bergen doch so schnell verändern kann. Hier weht der Wind aus einer Richtung und alles ist ziemlich absehbar.
Liebe Grüße in die Berge,
Ralf

Christa Astl (15.03.2018):
Lieber Ralf, in diesem Gedicht haben sich Rückblick (aufs Leben) und Ausblick (auf den Wald vorm Fenster) vereint. Freue mich, wenn es auch dir gefällt. Liebe Grüße in den Tag, Christa

Liebe Christa,
dein gehaltvolles und in sich abgerundetes Gedicht hat mir ausgesprochen gut gefallen! Aber muss ein "Nichts" in der ersten Strophe nicht "Nachts" heißen? Nur so hätte der Satz einen logischen Sinn. Man könnte natürlich auch mit einem Schreibfehler wirkungsvoll spielen...
Liebe Grüße fliegen aus meinem Turm in dein Häusl.

Christa Astl (13.03.2018):
Lieber Andreas, das "Nichts" hat schon seine Richtigkeit. Hast du mal beobachtet, wie schnell sich Wolken bilden können, wie aus dem Nichts. Erst nur ein kleiner Punkt,dann wächst sie sehr schnell, wie auch eben jetzt.... Wenn ich so vorm Haus sitze, beobachte ich das gerne. Vielen Dank für dein aufmerksames Lesen und Mitdenken! So könnte man es natürlich auch interpretieren. Liebe Grüße vom Häusl in den Turm, Christa

Liebe Christa,
so schön, wie du (be)schreiben kannst, besteht dein Lebenswald aus dicken Bäumen mit riesigen Kronen und festen Wurzeln, die jedem Sturm trotzen können! Beneidenswert, meint: Ralf

Christa Astl (13.03.2018):
Lieber Ralf, ihc glaube, so ein Naturgewächs muss einfach stark werden, um zu überlebe,gilt wohl für Menschen wie für Bäume gleich... Beneidenswert?? - nicht immer.... Danke und liebe Grüße zu dir, Christa

Liebe Christa,

die Norweger sagen zu Deinem Gedicht: Ok bakom synger Skogene.
... und ewig singen die Wälder. Wunderschön weil lebensnah.

Olaf

Christa Astl (13.03.2018):
Lieber Olaf, du scheinst auch eine starke Beziehung zu Norwegen zu haben? Ein herrliches Land! Danke und liebe Grüße in den späten Abend, Christa

Dein Gedicht, Dein Lebensausblick ist einfach nur schön.
Liebe Grüße
Angie

Christa Astl (13.03.2018):
Kein Wunder liebe Angie, bei dem Ausblick zum Wald...! Danke und liebe Grüße zu dir, Christa

Dein Gedicht spricht mich an, - gut, wenn man gelassen
sein kann.

So wie diese weiße Wolke, wuchs manches uns heran.
Ein Berg, so dachte man, den man nicht besiegen kann.
Doch vieles, was wir dachten, löste sich wieder auf,
und das liebe Leben nahm einen anderen Verlauf.

Am Leben wird man wachsen, das ist uns heute klar.
Und was wir da vollbrachten, das ist doch wunderbar...

Liebe Grüße von Renate

Christa Astl (13.03.2018):
Liebe Renate, ja es ist wunderbar, was wir vollbrachten! Der Blick zum nahen Wald, wo ich als Kind mit den "Baumkindern" spielte, hat mich zu diesem Vergleich angeregt. Danke für dieses tolle Kommentargedicht und liebe Grüße in den Abend, Christa

Liebe Christa, bei heftigem Sturm draußen schon seit heute spätvormittag, wollte ich was Sinnvolles tun und fand hier Dein Gedicht. Schon sein Titel sprach mich sehr an, tatsächlich ist es sehr schön, das Leben als Landschaft zu sehen, ihre Weite ist ein gutes Symbol für die Dimensionen des Lebens, je länger es dauert. Du hast Dir den Blick in die Nähe (Wald) und in die Weite (weiße Wolke, Sonne am Himmel) bis in das zwar Spürbare, doch Unerreichbare (Gottes Schutz und Schirm) wunderschön geschärft. Ein wirklich schönes, besinnliches Gedicht - ganz Christa eben! LG, Gerwin

Christa Astl (13.03.2018):
Lieber Gerwin, der Blick aus dem Fenster hat mich damals zu dem Gedicht inspiriert, ich weiß noch, wie es ein kleines Wäldchen war, und jetzt? Dicht und zum Verlaufen.... Lieben Abendgruß von Christa und danke für den lieben Kommentar.