Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Am Stahlgleis“ von Andreas Vierk


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Sehr nachdenklich stimmend ist für mich
dein Sehnsuchtsgedicht mit den erwählten
Metaphern.

Der Thymian kann niemals verreisen,
er ist an seinen Platz gestellt.
Auch wenn Träume ihn zerreißen,
Wind ihn zurrt und Sehnsucht brennt:
Ausharren muss er an den Gleisen...

So kann es Menschen auch ergehen,
die sich im Wünschen wälzen
und wissen, es kann nicht gescheh'n
- es warten Lebens Stelzen...

Im Osten geht die Sonne auf
auch für den Thymian.
Der Wind kennt seine Depression,
haucht Richtung Licht ihn an...

Liebe Grüße von Renate

Andreas Vierk (31.08.2018):
Liebe Renate, dass du mein Gedicht fast wiederholt hast, zeigt dein tiefes Verständnis. Vielleicht wächst aber auch der Glaube an ein besseres Jenseits, wenn man im Leben gerade so viel hat, um weiter zu leben. Liebe Grüße vom Leuchte-Guru Andreas

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Die Pflanze bleibt an ihrem Ort,
mag Wind aus Westen wehen,
doch ihre Samen treiben fort.
So wird es stets geschehen.
Drum bangt sie nicht,
hebt ihr Gesicht
der Zukunft stolz entgegen
und ist neben allen Schienenwegen.
Allerherzlichste Grüße von deiner Irene




Andreas Vierk (31.08.2018):
Liebe Irene, ob so ein Pflänzchen stolz sein kann, weiß ich nicht.... trotzig vielleicht, auf jeden Fall zäh. Es grüßt und drückt dich lieb dein Andreas

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Wunderschönes Gedicht, das nenne ich echte Poesie. Herzlich Robert

Andreas Vierk (31.08.2018):
Freut mich, dass es dir gefällt. Lieber Gruß von Andreas

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Lieber Andreas,ich kann die Sehnsucht des Thymians verstehen Es ist keine schöne Umgebung wo er seine wurzeln geschlagen hat.
Sei lieb gegrüßt,von
Brigitte

Andreas Vierk (31.08.2018):
Liebe Brigitte, ein Bahnhof, Güterbahnhof, oder überwucherte Schienenstränge können für mich sehr romantisch sein. Manchmal holt sich die Natur etwas zurück. Bei mir in Berlin gibt es das Südgelände. Das ist ein Park, der eine Mischung alter stillgelegter Bahnanlagen und Brutplätzen seltener Vögel darstellt. Sei auch lieb gegrüßt von Andreas

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Das gefällt mir sehr, so ähnliche Gedichte habe ich auch
Weiter so, A Herzlich der Paul

Andreas Vierk (31.08.2018):
Diesmal bin ich metaphorisch ein bisschen mehr an der Oberfläche geblieben. LG Andreas

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