Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erntetage“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

04.09.2018
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Lieber Karl-Heinz,
die Nächte werden kühler, die Tage kürzer, das Obst und die Kartoffeln werden geerntet, das Sam-meln der Zugvögel steht unmittelbar bevor. All dieses sind untrügerische Merkmale die so langsam den Herbst einläuten.
Ein "Erntedank" stellt immer einen Ausdruck der Lebensfreude und der Lebensfülle dar, schließlich ist die Erntezeit der Lohn eines jeden kreativen Hobbygärtners.
Deine wunderschönen Gedankenkaskaden spazieren durch die Realitäten der derzeitigen Jahreszeit. Wenn auch in deinem letzten Gedichteabschnitt ein wenig körperliche Altersmüdigkeit aufkommt, ist deine geistige Frische in allen Zeilen wie eine gut rhythmische Wortmusik zu spüren.
PS: Werde mich dieser Tage zu deiner E-Mail melden, bin zurzeit sehr beschäftigt.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz


Karl-Heinz Fricke (04.09.2018):
Lieber Karl-Heinz, deine Kommentare sind einmalig. Dein Wortschatz unglaublich und immer interessant deine Wortfügungen zu genießen. Du könntest Bestseller schreiben, die man nur so verschlingt. Im Moment haben wir eine Wespenplage. Es schwirrt nur so. In der Morgenkühle suchen die Biester Wärme an meinem Körper. Eine ließ sich frech an meinem Oberschenkel und als ich sie wegscheuchte stach sie zu. Jetzt habe ich eine dicke Geschwulst. Gärtnerfreud und Gärtnersleid. Ich danke dir und grüße herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Das ist so wunderbar bildlich geschrieben,das ich deinen Garten vor mir sehe.Ein sehr schöner Garten.
Ich grüße dich ganz lieb,
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (04.09.2018):
Liebe Brigitte, ich habe gestern meinen zweiten metrischen Band ausgedruckt. Das ist nun der 11 von insgesamt fast 3000 Gedichten. Jetzt geht es nur noch sehr langsam weiter. Meine kranke Frau braucht viel Hilfe. Sie hat sieben verschiedene Ärzte und täglich quälen sie Schmerzen. Vielleicht erleben wir noch den 28.Mai 2019. Das ist der Tag unserer 70. Ehe. Ganz lieben Dank für deine Worte. Herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

du hast wieder ein wunderbares Gedicht geschrieben und das geht mir
voll zu Herzen. Ein Garten macht sehr viel Freude, obwohl er auch viel
Arbeit bereitet. Wenn aber dann die Ernte erfolgt, ist das der Lohn der
Arbeit. In den Wintermonaten kann man sich erholen und auch gedanklich
an den schön gepflegten Garten erinnern und freut sich schon auf das
kommende Jahr, wenn es dann die Gesundheit es zulässt.
Ich glaube, so wird es dir auch ergehen und dir wünsche ich noch viele
Jahre, die du in deinem Garten werkeln kannst.

Schicke dir liebe Grüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (04.09.2018):
Liebe Hildegard, die wilden Puter kommen regelmäßig jeden Tag mehrmals in meinen Garten. Im Moment sind es 21. Sie wühlen darin herum und gestern haben sie ratzekahl meine zarten Salatpflanzen abgefressen. Drei Rehe fallen über die Bohnenstränge und Blätter her. Das ist die Kehrseite davon, wenn man einen Garten hat. Der Bär wird auch noch kommen wenn er die reifen Äpfel riecht. Lieben Dank für den netten Kommentar. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Ich habe es gern gelesen, schön geschrieben,
doch ich kann mich für den Garten, fürs anbauen,
pflegen und ernten (das schon) begeistern. So
muss ich beschämt gestehen, dass ich es anderen
überlassen habe.
Viele liebe Grüße Gerhard

Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Lieber Gerhard, die Freude am Garten kann im hohen Alter auch in Quälerei ausarten. Viel Arbeit, auch im Hause, ist damit verbunden. Wir sind gerade dabei an Freunde und Nachbarn Pflaumen und Weintrauben zu verschenken, da wir nichts mehr einmachen. Die Kühltruhe hat noch sehr viel vom letzten Jahr drin. Vieles war sehr enttäuschend in diesem Gartenjahr. Nur die Kartoffeln sind unglaublich groß geraten. Da Hildegard nicht sehr gesund ist, liegt das Meiste auf meinen Schultern. Ich kaufe alles ein und Hilde schafft es noch ein warmes Mahl zu kochen. In Abständen fahre ich sie zu 7 Ärzten. In meinem Alter sollte ich im Schaukelstuhl sitzen und lesen. So mache ich alles was ich noch kann, damit es im Hause noch weitergeht. In ein Heim wollen wir nicht. Wenn wir Glück haben feiern wir vielleicht noch unser 70. Ehejahr im Mai 2019. Wir grüßen euch herzlich, Hildegard und Karl-Heinz

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Wundervolle Herbstpoesie lieber Karl - Heinz! Diese Poesie gefällt mir und Grüße Hildegard und Dir der Franz

Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Lieber Franz, ich bin immer seltener im Forum und mehr beschäftigt in Haus und Garten. Obwohl ich Häusle mehr baue heisst es täglich 'Schaffe, schaffe. Ich danke und grüße euch Karl-Heinz

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Deutschland ist auch ein Land der Gärten, Felder und Wälder.
Ihre Früchte wollen zu ihrer Zeit geerntet werden. Mit sechs
Jahren (1958, NRW) bekam ich mein erstes Lesebuch, "die
sieben Ähren." Die Jahresabläufe Frühling, Sommer...,"
wurden in zahlreichen Gedichten und Geschichten erzählt
und erklärt. Dein Gedicht hätte in diesen Ausgaben wunder-
rbar hineingepasst. Dankeschön.
Herzliche Grüße
Olaf



Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Hallo Olaf, sehr oft bekomme ich Anfragen von Privatpersonen und Organisationen außerhalb des Forums um Erlaubnis meine Gedichte in verschiedener Form zu verwerten. Da ich grundsätzlich für das Volk, ohne Ansprüche, schreibe, lehne ich Vergünstigungen stets ab. So hängen meine Gedichte in Krankenhäusern, Schulen, Gastwirtschaften und sogar Verlage bitten um Erlaubnis Gedichte in Liederbüchern zu verwenden. Ich danke dir und grüßew dich.. Herzlich Karl-Heinz

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Ausgezeichnet, man spürt den Herbst in BC, empfinde direkt Sehnsucht, bringe genügend Bohnen mit, jegliche Sorten findet man in Bern auf dem Markt, in Portugal nur etwa ein Drittel davon.
Karl-Heinz Fricke fehlen Bohnen,
Leider tut es sich kaum lohnen,
Bohnen nach BC zu fliegen,
Denn der Zoll würd sie bloss kriegen.
Helfen Dir im nächsten Jahr
Gartenpflege das ist klar.
Herzlich Robert

Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Lieber Robert, seit Jahren bemerke ich einen Rückgang der Ernten in meinem Garten. Besonders Bohnen, die ich sonst in Massen ernten konnte, gibt es seit drei Jahren kaum noch. In diesem Jahre war es nur eine Handvoll. Auch die nächtlichen Rehbesuche waren daran schuld, die die Bohnenstränge an den Stangenbohnen durchbeißen und alles was darüber wächst verkümmern lassen. Obwohl ich den Boden mit Kompost und Mist dünge, gehen die Ernten sehr zurück. Nur das Unkraut wächst wie gewohnt. Ich danke dir und grüße dich Herzlich Karl-Heinz

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...super Karl-Heinz!
Man glaut gar nicht, wieviel Arbeit so ein Garten macht,
und langsam fehlt es an der Kraft.
LG Bertl.

Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Hallo Bertl, wenn es nur der Garten wäre, dann hätte ich viel Zeit mehr im Forum zu sein. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

du hast wieder ein sehr schönes Gedicht geschrieben,
was mich auch wieder nachdenklich stimmt.
Die Erntetage gelten auch für dich, und du kannst stolz
und froh sein, dass du die anstrengenden Arbeiten bis
ins hohe Alter ausüben konntest.
Die letzte Strophe teilt einen Schluck Wermut aus.

Herzliche Grüße bringt Euch der Herbst von mir ins Land.

Alles Liebe und Gute - Renate




Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Liebe Renate, deine Worte erfreuen mich. Besonders in den letzten Monate hat mein Wohlbefinden,ohne eine Krankheit zu haben, sehr nachgelassen. In meinem Alter sollte ich in der Sofaecke sitzen und lesen. Der Gesundheitszustand meiner Frau jedoch lässt es nicht zu. Sie leidet nicht nur an ihrer anhaltender Venenentzündung, am noch funktonierendem rechten Auge, an Osteoporose und vielen Allergien. Bei fünf Ärzten ist sie eine fast ständige Patientin von denen 2 ausserhalb Fruitvale sind. Neben der vermehrten Hausarbeit, Einkaufen , Gartenarbeit usw bin ich täglich gefordert. Meinen Hobbys kann ich nicht, wie gewohnt, nachgehen und so werden die Zeitabstände von Gedicht zu Gedicht zu meinem Leidwesen immer größer. Ich danke dir für den netten Kommentar. Herzlich, Karl-Heinz

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Ganz aktuell und hervorragend gut gereimt, lieber KH!
Voll begeistert:
der Paul

Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Lieber Paul, aus verschiedenen Gründen schreibe ich nicht mehr viel. Der Hauptgrund ist der Gesundheitszustand meiner Frau. Ich habe so ziemlich 80 Prozent die Haus -Gartenarbeit übernommen. Dazu kommt das Einkaufen und die Termine bei verschiedenen Ärzten, von der Garten - und Auénarbeit ganz zu schweigen. So ist jeder Tag voll ausgefüllt und meine Hobbys müssen zurückstehen. Es freut mich jedoch positive Kommentare zu erhalten und dafür danke ich auch dir. Herzlich Karl-Heinz

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Perfekt lieber Karl-Heinz. Da ist Dir ein grandioses Herbst-Gedicht gelungen, metrisch einwandfrei, mit einer sehr sinnigen Aussage. Ich möchte gerne mit Deiner Erlaubnis dieses Gedicht auf meiner Seite veröffentlichen zusammen mit Deinem Foto. Darf Ich?

LG Horst

Karl-Heinz Fricke (03.09.2018):
Lieber Horst, dein Lob freut mich und es ehrt dich, dass du um Erlaubnis fragst. Ich bin davon überzeugt, dass das viele nicht tun. Ich bekomme allerding sehr viele Zuschriften von Leuten, die Gedichte von mir in Büchern verwenden möchten. Ich habe es noch niemand verweigert. Natürlich darfst du mein Gedicht verwenden. Herzlich Karl-Heinz

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