Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In meinem trüben Hirne“ von Roland Drinhaus


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Da fragt mein graues Brain mich:
Hast du das jetzt kapiert?
Ich antworte ihm freundlich:
Wenn nicht, bin ich angeschmiert!

Lieber Roland,
in meinem grauen Hirne,
da geht es hin und her.
Ich biet' dem Grau die Stirne,
da wundert es sich sehr.
In Buntheit zeigt sich's Leben,
und ich bin auch bereit,
meinen Teil dazu zu geben
für alle meine Zeit.

Eine gute und optimistische
Einstellung ist das, die den
Alltag auch leichter, beschwingter
macht.

(Formmäßig würde ich es mir lieber
ein wenig "geordneter" vorstellen.)

Liebe Grüße - Renate

Roland Drinhaus (10.05.2019):
Liebe Renate. Die Botschaft(en) hinter dem Gedicht sind wirklich nicht leicht ersichtlich und zum Teil auch der Phantasie der Leser überlassen. Somit liegst du hinsichtlich der Einstellung und der Feststellung das Farben das Leben leichter machen, komplett richtig. Die Ordnung in meinem Gedicht zeigt das auch ein wenig; denn ich wollte das bunte und das kleine bisschen Chaos das immer dahintersteckt mit dieser Anordnung (ein kleines Wiederholungssystem ist schon in dem Chaos versteckt) ein wenig zeigen. Ich finde es schön, dass du selbst diesem grau ebenso ein wenig die Stirn zeigen willst und unser kleines Lichtlein im Hinterstübchen, wird uns mit seinem warmen, goldenen Licht ein wenig dabei helfen. L.G. Roland

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Lieber Roland,
gerade Rembrandt war doch bekannt für seine abgedunkelten Bilder, alle irgendwie sepiabraun. Man hat jetzt aber herausgefunden, dass seine Bilder aufgrund ihres Alters die Leuchtkraft verlieren. Wirklich bunt war er aber nie. Ich entnehme deinem Gedicht aber, dass du nur von Rembrandt geträumt hast. El Grecco würde deine Träume sehr viel farbiger gestalten!
LG Andreas

Roland Drinhaus (08.05.2019):
Lieber Andreas In der Tat.... Maler=Farben war ein zu einfacher Automatismus von mir; denn ich habe schon viele Werke Rembrandt (van Rijn's) im Buch gesehen und muss dir Recht geben; viele seiner Portraits und Stilleben sind dunkel gehalten..... aaaber es gibt auch Ausnahmen bei seinen Sonnenblumen Bildern. Und es geht um seinen Doppelgänger in mir drin; gehen wir davon aus, dass dieser etwas bunter ist. El Grecco oder Pablo Picasso würden besser passen; im Text des Gedichtes nicht so ganz. Wichtig ist ja halt eben auch meine Botschaft, dass die bunte Art zu denken im jetzt und hier eben die richtige ist und das trübe Hirn einfach aufhellen soll. Das gelingt mir übrigens auch mit Rembrandt, den ich trotz der vorwiegend dunklen Farben sehr schätze. L.G. Roland

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