Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jenseits“ von Ingrid Bezold


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Bin Spätzünder, weil ich Online-Abstinenz übe, Ingrid.

Du hast legitime Fragen, die im Grunde unbeantwortbar sind.
Kleines Trösterchen: ich denke, wenn Willenskraft und Glaube stark genug sind, sind sie
auch die entscheidenden ´´Türöffner´´ zu kleineren Wundern.
Okay, vielleicht spinne ich auch ´n bisschen. Na und, wenn schon...

Dir ´ne gute, neue Woche. Sei gegrüßt

Ingrid Bezold (03.11.2019):
..manchmal muss man ein bisschen spinnen, um sich nicht zu verlieren, Ralph. Als ich diese Gedanken niederschrieb, wusste ich, dass ich niemals die Antwort darauf finden kann. Ich denke auch, allein der Glaube und die Hoffnung, dass es jemanden gibt, der uns nahe bleibt, ohne, dass wir ihn glorifizieren - kann uns stärken. Ich glaube, Du verstehst mich. Danke. Liebe Grüße in deinen Abend Ingrid

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Viele gestellte Fragen, viele offene Antworten - nur soviel, dass es Schutzengell gibt, wie und wodurch auch immer, dies glaube ich jedenfalls. Schon mehrfach selbst erfahren und dankend hingenommen.

Sehr nachdenklich machende Zeilen von Dir, die ich gerne gelesen habe!
Dankeschön, und liebe Grüße ins Wochenende! Uschi

Ingrid Bezold (02.11.2019):
Danke für deine Bemerkung, Uschi. Wir, die sich in Fantasiewelten bewegen, beschäftigen uns immer mal mit unlösbaren Fragen. Das fördert ja auch die Inspiration. Grüße zu dir nach Wien von Ingrid

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Was immer auch sein wird.
Der Mensch, der glaubt,
wird in unruhiger Nacht
nicht allein gelassen und
darf sich auch im Leben
geborgen fühlen.
HG Olaf

Ingrid Bezold (02.11.2019):
Olaf, das hast du sehr menschlich und lebensnah beschrieben. Danke dir LG Ingrid

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Ich finde es großartig und tiefsinnig, wie du dieses hervorragende Gedicht geschrieben hast, liebe Ingrid. Als Christ ist die Hoffnung da, dass man sich wiedersieht. Ich möchte dir motivierend mit Eugen Roth sagen:
"Ein Mensch denkt logisch, Schritt für Schritt,
jedoch - er kommt nicht weit damit.
Ein Anderer ist besser dran,
der fängt ganz schlicht zu glauben an.
Verstande bleibt im Staub osft liegen,
der Glaube aber, der kann fliegen!"
Dir einen lieben Gruß an Allerheiligen von RT.

Ingrid Bezold (02.11.2019):
Danke, Rainer für deinen lobenden Kommentar und die Motivation durch Eugen Roth ( ich lese seine Mensch-Gedichte immer wieder gern ). Ich denke immer mal über Dinge, auf die es keine Antworten gibt, nach. Und das ziemlich unlogisch, im Gegensatz zu meinem erlernten Beruf (Bankkauffrau). Ein schönes WE wünscht dir Ingrid

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Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod und ach nicht ans Jenseits.Tot ist für mich tot.
Ich spinne mir aber gerne mal sowas zusammen, das macht das leben etwas leichter. Spreche auch manchmal mit dem bild meines Vaters, obwohl er mich gar nicht hören kann. tut aber gut.
Jedenfalls gefallen mir deine Zeilen und jeder geht anders mit dem schwierigen Thema um.
Schicke dir himmlische Grüße Heike

Ingrid Bezold (02.11.2019):
Liebe Heike, zuweilen denke ich einfach drüber nach, ob mich die, die mir nahestanden, "beschützen" können. Bis jetzt hatte ich schon zweimal massive Schutzengel - Erlebnisse, aber wenn es um Ungerechtigkeiten ging, war ich der Loser. Wir werden wohl nie erfahren, wie´s wirklich läuft.... Danke dir für deinen Kommi. Liebe Grüße und ein schönes WE wünscht dir Ingrid

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...Ingrid, das geht über meine Vorstellungskraft hinaus. Es gibt sicher andere Dimensionen, die wir Menschen nicht wahrnehmen und wir so auch offene Fragen nicht beantworten können.
Es ist ein interessantes, gut gereimtes Gedicht, vielleicht weiß ja noch jemand eine bessere Antwort darauf.
Eine gN8 und lG, Bertl.

Ingrid Bezold (02.11.2019):
Ich hatte immer mal die kindliche Illusion, nahestehende Verstorbene würden mich vor Unrecht schützen. Nix war´s!! Diese ungute Situation ist gottseidank Vergangenheit, aber sie trug zu meinen Überlegungen bei. Danke Bertl, für deine Antwort LG Ingrid

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Liebe Ingrid, deine menschlichen Fragen in diesem Gedicht
haben mich berührt und zu einem älteren Gedicht von mir ge-
führt. Es soll eine Antwort sein, die jedoch auch KEINE ist, denn
was uns einmal erwartet, noch zu sehr verborgen ist. So können
wir nur auf das gegebene WORT vertrauen, das unsterblich ist
von Gott in alle Zeiten gehauen...

WIE WIRD ES WOHL SEIN…

…wenn meine Seele
aufgrund höchstem Befehle
dem Körper entgleitet
und vom Geistigen geleitet
den Höhen zustrebt?

Was werde ich spüren?
In großer Angst
mich verlieren…
Den Himmel erhoffen,
der noch nicht offen.
Wird mein Verzagen
den Bösen locken.
Wird mein Engel
neben mir sein.
Wird er mich
aus dunklen Gefilden
in ein helleres Licht befrein.
Wie wird es wohl sein?

Ich werfe mich mit all
meiner Not in
SEINE
bereiten Arme hinein.

© Renate Tank
20.08.2008

Herzliche Grüße sende ich dir
- Renate


Ingrid Bezold (02.11.2019):
Liebe Renate, deine Fragen an´s Jenseits betreffen dich selbst. Auch diese Gedanken beschäftigen mich; jedoch nicht vordergründig. Hab dein Gedicht sehr gerne gelesen. Was mir mitunter im Kopf herumschwirrt: Können Verstorbene, die in ihrem letzten Lebensabschnitt dement waren, im Anderswo wieder verstehen? Oder Unglück rechtzeitig von uns abwenden? Natürlich weiß ich, dass diese Vorstellungen verrückt sind, aber wenn die Fantasie mit einem so durchgeht..... Für heute ganz realistische Grüße von Ingrid

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