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„Gedicht der Lüge“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland,

Lügen haben zwar kurze Beine, aber es gibt Leute, die gehen lange Strecken damit.
Köstlich dein Gedicht.
Herzlich Karl-Heinz

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Lieber Karl-Heinz Lügen sind Dinge, die, wie man es auch an meinem Gedicht erkennen kann, die Menschen immer noch sehr beschäftigen. Das Wort "Lüge" wird heutzutage noch immer häufig benutzt; nicht wenige Menschen glauben ja, in den Medien formiert sich eine regelrechte "Lügenkultur". Doch ich denke, daß es so schlimm nicht ist. Die Themen sind heutzutage schwieriger und schwerer verständlich geworden; einfach denkende Menschen gewinnen vielleicht so etwas wie das Gefühl, daß sie ständig angelogen werden.... nicht erkennend, daß dieser Gedanke lediglich eine Art Fluchttendenz aus der Hektik heraus darstellen soll. Vielleicht gelingt es mir später einmal, diese Gedanken zu vertiefen. Dir Karl-Heinz danke ich sehr für deine Anmerkung und sende dir gerne beste Grüße nach Kanada. L.G. Roland

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Quatsch, lieber Roland, alles Lug und Trug!
Lass Dir doch hier keinen Bären aufbinden!
Wieso sollen Lügen kurze Beine haben?

Meine Gedanken dazu:
1. Es ist statistisch erwiesen,
dass Frauen meist kleiner als Männer sind.
Dann sind in aller Regel auch die Beine kürzer ...
2. Was macht der arme Arme, der gar keine Beine hat.

3. Wenn schon, dann muss es heißen:
- Liegen haben kurze Beine - oder
- Eintagsfliegen haben kurze Beine!

LG Siegfried

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Lieber Siegfried. Irgendetwas brummt gerade auf meinem Rücken.... ob mir da wohl tatsächlich jemand einen Bären (heimlich) aufgebunden hat? Noch viel schlimmer muß es sein, wenn man mit einem Klammerbeutel gepudert wurde; die Dinger setzen sich wirklich überall fest. Ein Bauer der von einer Fee abends im Schlafzimmer erfuhr, daß seinem Wunsch, daß sein D. genausolang sein möge wie sein Fuß, fand sich morgens übrigens auch mit kurzen Beinen neben dem Bett liegend wieder. Es ist schon schlimm, wieviel heute hier und dort so gelogen wird. Ich freu mich aber über die vielen Wortmeldungen heute und sende dir gerne beste Grüße und einen großen Dank dafür zurück, L.G. Roland

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Lieber Roland,
jetzt mal etwas zu Deinem Gedicht, was ein wenig lustig ist. so denke ich . Mein lieber Mann lügt auch schon mal etwas, nicht Grosses .Doch ich merke das immer. Dann sage ihm er soll nicht lügen weil seine Augen dann ganz weit aus dem Kopf kommen!!!! Er lacht und gibt zu, dass er gelogen hat.
Also Du musst aufpassen ob den Menschen die Augen weit rauskommen!
Herzliche Grüsse wally

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Liebe Wally Ich glaube, je älter man wird, desto besser kann man den Leuten ansehen, wenn sie lügen; ganz besonders natürlich den nahen Anvertrauen.... ihnen steht es dann förmlich im Gesicht geschrieben. Aber es ist immer schön, wenn es zuletzt dann auch ehrlich zugegeben wird. In meinem Gedicht habe ich offenbar die richtigen Fragen und Aspekte gefunden und es sehr klar und allgemeinverständlich ausgedrückt. Daher freue ich mich daß ich aktuell soviele gute Kommentare und auch deinen erhalten habe; hab schon lange nicht mehr soviel auf einmal beantwortet wie heute. So verbleibt mit ganz lieben Grüßen, der Roland

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Was ist an deinem Text erfrischend locker !
Hör' ich da den Lügenzocker ?
HG Olaf

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Lieber Olaf Klare und eindeutige Positionierung gegen die Lüge; daß war mein Ziel, als ich das heute morgen so verfasst hatte (bei Twitter war es eine viel andere und kürzere Version). Lockerheit fiel mir selbst eigentlich garnicht auf. Ein Lügenzocker bin ich auch nicht; ich schwärze deswegen aber niemals wen an, denn nicht alle sind in der Lage, sich ablenkend oder geschickt zu äussern. Man meint die Lügen wären mehr geworden; vielleicht ist es hier und dort auch so; doch meistens wird einfach nur zuviel geschrieben oder gesagt. Herzlich dankt und grüßt dich, der Roland.

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Lieber Roland,

Lügen haben kurze Beine, das weiß jeder und nutzt es aus.
Es wird von morgens bis abends gelogen, ob gewollt oder
ungewollt. Mitunter ertappe ich mich auch bei einer Notlüge,
sehr peinlich.

Schicke dir liebe Grüße von Hildegard

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Liebe Hildegard. Der wahre Spruch mit den kurzen Beinen ist mir heute auch schon ein paarmal in den Blick geraten.... und letztendlich ist es ja auch so. Die meisten Lügen fliegen immer noch auf in unserer immer mehr kontrollierten Welt. Ich halte es für (m)eine christliche Pflicht, nach Möglichkeit nicht zu lügen und fahre mit der Wahrheit am besten. Um einen Vorwurf zu umgehen, verschweige ich auch gerne mal Dinge. Das Thema selbst ist immer noch beliebt, wie ich hier merke; ich freue mich, daß endlich mal wieder etwas los ist in meinem zuletzt so ruhigen Account. Dir möchte ich danken für die Anmerkung und sende dir ganz herzliche Grüße, Roland

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...Roland, wir wissen, Lügen haben kurze Beine,
dennoch werden wir von morgens bis abends angelogen.

LG Bertl.

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Lieber Bertl. Ich finde auch, daß die einen oder anderen Lügen heutzutage doch sehr unverfroren und böse daherkommen. Aber ob man nun wirklich alles Lüge nennen muß was uns unter kommt, das möchte ich auch mal dahingestellt lassen. Ich jedenfalls lüge so gut wie garnicht und freue mich, es im heutigen Gedicht offenbar mit den richtigen Worten dargestellt zu haben..Herzliche Grüße sendet dir, Roland

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Lieber Roland! Es heisst, Lügen haben kurze Beine. Das ist wahr und ich mag keine Lügner aber es gibt die gewisse Notlüge, die man einsetzt, um einen Menschen zu schonen. Ich werde morgen ein Gedicht darüber posten. Gerne gelesen, herzlichst Karin

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Liebe Karin Dann bin ich morgen aber mal gespannt, was du zum Thema Lügen beizusteuern hast. Mein Gedicht heute ist aus einem Antwortreim bei Twitter entstanden, wo ich aber doch ganz anders gereimt hatte. Ansonsten bin ich voll bei dir und deiner Antwort; Lügen am besten immer vermeiden; zum Schutz von anderen, sollte eine Notlüge gelegentlich erlaubt sein. Bis dann und danke sagt der Roland.

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Sehr gut, muss Dir aber sagen, ausgenommen in meinem Beruf, lüge ich sehr gerne, Lügen die aber einfach durchschaubar sind und wer es nicht merkt, klassiert sich selbst und das dient einem zur Orientierung. Lieber Gruss Robert

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Hallo Robert Ob jemand mehr oder weniger lügt, daß bewerte ich nicht und werfe es auch niemanden vor. Für mich ist es eine christliche Pflicht, sich an die Gebote zu halten und nicht zu lügen. Es gelingt mir auch recht gut.... wenn ich gelegentlich mal mit der Wahrheit in Konflikt gerate, bemühe ich mich immer, das ein oder andere zu verschweigen, oder einfach undurchsichtig darzustellen. In Gedichten schreibe ich immer nach bestem Wissen und Gewissen. Danke dir und L.G. Roland

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Rolando Du bist immer wieder erfrischend! Locker und leicht schöne klare Texte! Ich wünsche Dir einen schönen Tag! Klaus

Roland Drinhaus (06.03.2020):
Hallo Klaus Die Grundidee zu diesem Gedicht war heute morgen ein gereimter Kommentar bei Twitter. Der war allerdings dort doch sehr viel anders, als ich das später hier umgesetzt habe. Das die Art des Textes nun einen erfrischenden Charakter hat, ist mir tatsächlich nicht aufgefallen; es freut mich aber, wenn es so ist. Ein klarer und eindeutiger Text gegen die Lüge ist es aber nun zweifelsohne geworden.... und hier gut angekommen ist er auf jeden Fall. Es haben sich lange nicht mehr so vielebei mir gemeldet; doch ist das Thema Lüge ganz offensichtlich allen noch wichtig. Lieber Klaus, wir beide tuen das doch garnicht, oder? Deshalb lasse ich dieses Gedichtchen nun auch gerne hier so stehen wie es ist. Danke für deinen Kommentar und beste Grüße von Roland.

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