Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mama“ von Marion Geiken


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Liebe Marion,
ich habe mich jetzt eben mal auf deinen Seiten umgesehen und finde es soweit ich bisher las, sehr, sehr, schön. Wenn auch ein wenig traurig manchmal. Aber so ist es nun mal in unserem Leben. Wir haben alle nicht nur schönes erlebt. Auch ich habe es kennengelert Zeichen zu spüren und zu sehen. Habe dann eine Ewigkeit alles an Büchern verschlungen die ich kriegen konnte. Vielleicht kann man ja dann irgendwann einmal verstehen, warum. Einen lieben Gruß, Vera (Böhme)

Marion Geiken (19.03.2005):
Liebe Vera Ich danke dir für deinen lieben Eintrag. So traurig finde ich diese Erfahrungen heute nicht mehr, da sie mich schon auf meinem Lebensweg sehr geprägt haben und auch viele Fragen in mir beantwortet haben :-) Mancher Schatten wird uns streifen, erst dann beginnen wir daran zu reifen :-) Liebe Grüße und einen schönen Sonntag ~~ Marion

vroni m.

20.09.2004
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hi! ich finde dein gedicht sehr traurig.du hast es geschaft loszu lassen ich noch immer nicht aber du hast recht man sieht sich wieder... ich hoffe.

silvie

04.09.2004
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Wunderschön zu papier gebracht marion! Es tut mir leid, dass du so früh deine mum verlieren musstet. Aber es macht auch reifer, gel..und wir werden tiefgründiger ,sind nicht so oberflächlich wie viele unserer mitmenschen, das macht uns widerum glücklich liebe grüsse Silvie D.

Petra

08.08.2004
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Dein Text berührt mich gerade sehr und treibt mir die Tränen in die Augen. Meine Mutter wurde heute - wieder einmal - ins Krankenhaus gebracht. Sie war vor 2 Jahren dem Tod sehr nahe - Magenkrebs. Heute war auch meine kleine Tochter dabei. Ich habe mich sehr zerissen gefühlt...auf der einen Seite selbst das Kind, auf der anderen Seite bin ich Mama. Es ist schwer. Ich rede mit meiner Tochter, 6, offen über den Tod. Aber ich glaube nicht wirklich, dass es ihr Ängste nimmt. Im Gegenteil, manchmal habe ich das Gefühl, sie ist ängstlicher als viele andere...hmmm.... auf jeden Fall hat Dein Gedicht viele Gedanken in mir "hochgewirbelt". Herzliche Grüße, Petra

Marion Geiken (09.08.2004):
Liebe Petra :-) Danke für deinen lieben Eintrag.... Hm, jetzt hast du mich nachdenklich gemacht. Kinder in dem Alter Deiner Tochter sind noch sehr offen für die wahrheiten des Lebens. Kann es sein, das Deine Tochter Ängste auslebt, die Du zur Zeit um Deine Mutter hast?? Sie ist (D)ein Spiegelbild für Dich. ~~~ War nur so ein Gedanke ~~~ Vielleicht hilft Dir auch der neue Text den ich heute unter Geschichten veröffentlicht habe. ~~~ Ich wünsche Dir viel Kraft, viel Licht für diese Zeit. Nimm Dir Zeit für Deine Tochter und sprich mit ihr wenn sie Fragen hat. Mamas dürfen weinen wenn sie traurig sind. Licht und Liebe sende ich Dir auf diesem Weg ~~~~ Marion

Heike

08.08.2004
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Dein Gedicht hat auch mich berührt, denn als ich 11 Jahre alt war, starb mein Vater...mit 41 Jahren...mit uns als Kinder wurde darüber nícht geredet, so dass ich bis zum Erwachsensein kein Bezug zum Tod hatte bzw. mich auch nicht damit auseinandersetzen wollte...als 1994 meine Oma starb (ich bin bei ihr aufgewachsen) brach für mich eine Welt zusammen und ich MUSSTE mich mit dem Tod auseinandersetzen, sonst hätte ich nicht überlebt...es war eine schwierige, aber auch heilsame Zeit, denn "danach" hatte ich keine Angst vor dem Tod und kann auch heute noch "offen" damit umgehen...eine Riesenerfahrung, dennoch aber immer wieder schmerzhaft, wenn ein Mensch geht...und das gehört dazu...ganz wichtig auch zur Verarbeitung von allem...du hast das Thema wunderschön in Worte gepackt und ich wünsche dir weiterhin alle Kraft der Welt und Licht und Liebe für dich und deine Seele Marion...alles Gute Heike P.S. Deine HP sowie dein Steckbrief sprechen mich sehr an...

Marion Geiken (09.08.2004):
Liebe Heike :-) Auch Dir ein liebes und herzliches Danke für Deinen Eintrag. Der Tod eines lieben Menschen ist immer eine Hürde der schmerzhaften Gefühle. Ebenso ein Prozess, indem wir erwachen und vertrauen lernen. --- Ich war viele Jahre böse auf Gott (das Kind in mir). Gott gab mir keine antwort, ebenso die Erwachsenen nicht. --- Ich bin schon erstaunt, wie viele Schicksale sich hier treffen :-) ch danke Dir für Deine Offenheit, auch dafür das Du meine HP besucht hast. Es freut mich, wenn die Menschen dorthin finden :-) Auch dir wünsche ich Licht und Liebe, im Herzen den Sonnenschein und viele tiefe Erfahrungen auf der Seelenebene :-) Sonnengrüße von der Nordsee ~~~ Marion

Anja

08.08.2004
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Liebe Marion, beim Lesen deines Gedichtes überlief es mich ganz kalt. Es wäre furchtbar und es wird eines Tages furchtbar werden meine Mutter zu verlieren (jedenfalls körperlich, hier). Vielleicht geht mir das grade so tief, da ich selber erst seit 7 Monaten eine kleine Tochter habe... Danke, dass du diese Gefühle mit uns teilst. Liebe Grüße Anja

Marion Geiken (09.08.2004):
Liebe Anja :-) Ein ganz herzliches Danke für Deinen Eintrag. Jeder von uns wird einmal diese Erfahrung machen und ich wünsche dir mit Deinem Töchterchen und Deiner mama noch viele schöne Jahre :´-) ~~ Da kommen mir gerade Tränchen weil ich meine Mama trotz allem hier sehr oft gerne dabei hätte :-) --- Liebe Herzensgrüße -- Marion

Kordula

08.08.2004
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danke,für dieses Gedicht,denn ich habe die Befürchtung,dass meine Mutter bald den gleichen Weg gehen wird.Auch wenn man älter ist,kann man es kaum begreifen,denn ich hatte nicht viel von meiner Mutter in meinem Leben.Wunderschönes,sehr einfühlsames Gedicht Kordula

Marion Geiken (08.08.2004):
Liebe Kordula ~~~ Es ist immer eine schwere Zeit wenn ein Mensch geht. Aber, es geht niemals die Liebe die zwei Menschen verbindet. Mutter und Kinder sind immer sehr intensiv miteinander verbunden und ich wünsche Dir, die Kraft loszulassen wenn es soweit ist. --- Vielleicht kann Dir der Text auf meiner homepage (Uwe) ein wenig helfen. --- Alles Liebe für Dich und Licht für Deine Mutter ~~~ Marion

Karin Ernst

08.08.2004
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Liebe Marion, dein Gedicht hat mich berührt, auch etwas in mir aufgewühlt. Mir ging es merkwürdigerweise ähnlich wie dir: Als ich 12 war, starb mein Vater. Er lag vorher im Krankenhaus und hatte mir versprochen, am Montag (seinem Todestag) nach Hause zu kommen. Ich glaubte daher einfach, dass er tot sei. Natürlich wurde auch bei uns nicht über den TOD gesprochen, uns nichts erklärt. Also haben SIE sich gewundert, dass ich nicht trauern konnte. Damals. Wie schön, dass du inzwischen ein ganzes Stück weitergekommen bist! Lieben Sonntagsgruß von Karin.

Marion Geiken (08.08.2004):
Liebe Karin :-) Montags wollte er nach hause kommen und irgendwo ist er dann ja in sein neues zu Hause gegangen. Ich finde es so unendlich wichtig das mit Kindern über den Tod gesprochen wird. Jedoch ist dieses Schweigen vielfach die Angst vor dem was kommt wenn man selbst diese Seite überschreitet.
Mit meinen Kindern habe ich immer offen über den Tod gesprochen und sie gehen ganz anders damit um :-) ich danke dir für Deinen Beitrag und sende Dir supi - warme - sonnige Grüße aus Norden :-) .. Marion

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