Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Stille nach der Stille“ von Albrecht Kuhn

Hallo,

An sich finde ich dieses Gedicht sehr schön, wäre da nicht der Zusammenhang zum 11. Sept.

Das jetzt mal weggelassen.

So ist die Stille in meinen Geist gedrungen. Ich konnte sie hören. Sie verursachte Gedanken, die ich eigentlich nicht haben wollte.
Stilistisch gesehen ist die Wortwahl für mich gut gewählt. Nicht die Alltagssprache, sondern du hast darauf geachtet dich gewählt auszudrücken. Was sich positiv auf dein Gedicht auswirkt.
Ich kann Schreibweisen, die sich so normal und 'klobig' anhören, nicht ab. Es muss eine Geschichte gesponnen werden. Filigran und leicht zu zerstören. Man muss nicht immer den Inhalt eines Gedichtes verstehen. Wenn man davon verwirrt und irritiert ist, hat es auch was gutes: man denkt darüber nach.

Desewegen meine ich, dass du einen Teil der Wahrheit geschrieben hast, die in unseren Köpfen einen Platz zum Schlafen sucht.


Bye, Steffi

Albrecht Kuhn (19.05.2005):
Ich habe mit diesen Zeilen versucht, in Gedichtform, eine erfundene Geschichte wiederzugeben, die für eine Literaturkreislesung unserer Gruppe vorgegeben war. Eine Gruppe von etwa 10 Leuten beschrieb einen fiktiven Lebenslauf einer Frau. Die Autorin , die vor mir gelesen hat, nahm sich eben diesen September Tag als Kernpunkt ihres Textes. Ich habe eben diesen Text dann versucht in Gedichtform nachzuempfinden. Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, der mich sehr beindruckt hat ebenso, wie deine Gedichte.

Welch traurige Erinnerungen, lieber Albrecht. Ich höre die Schreie... wie will sie das je verarbeiten können? Gut, dass du es hier aufschreiben konntest. Lieben Trostgruß von Karin.

Albrecht Kuhn (07.05.2005):
Danke für deine lieben Worte

Sehr schön geschrieben.Lieben Gruß.Barbara

Albrecht Kuhn (07.05.2005):
schön, daß es dir gefällt

Eine harte Lebensprüfung! Das hat mich jetzt sehr berührt. Herzliche Grüße, Marion

Albrecht Kuhn (07.05.2005):
Danke für deine Grüße