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Andreas Vierk (30.04.2021):
Lieber Karl-Heinz,
ich versuche schon seit geraumer Zeit (immer mal wieder) andere Internet-Foren für mich zu finden. Aber vielleicht hast du Recht. Es ist überall der selbe Futterneid, das selbe Gerede hinterm Rücken Dritter. Damals, als es noch richtige Foren gab, also Cafétische mit Austausch auf Augenhöhe, trafen sich höchstens zehn Künstler (Dichter, Maler, Musiker). Man lachte miteinander, schloss Freundschaften... Aber das war dann auch vorbei, u.a. weil die Zeiten vielleicht rauher wurden. Aber da blühte dann auch ein, für mich nicht nachvollziehbarer, Traumkomunismus, während man im Ostteil längst die Schnauze randvoll davon hatte. Internetforen mögen ja die eigene Kunst weiteren Kreisen zugänglich machen und zur Diskussion bringen. Aber deswegen sind sie gar nicht aufgekommen, sondern weil im elektronischen Informationszeitalter gelebte Mitmenschlichkeit auf der Strecke blieb. Man schaut sich halt nicht mehr in die Augen.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (29.04.2021):
Ne nix gut. Ich wünsche nicht, dass hinter meinem Rücken über mich geredet oder gelästert wird. Und wenn wir alle Mimosen sind, dann such dir doch Austausch bei deinen roten Brigaden. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Diskussionsende.
Andreas Vierk (29.04.2021):
Weiste Bertl,
genau vor solchen zwischenmenschlichen Verwicklungen habe ich mehr und mehr zurück gezogen. Ich bin vom Philanthropen zum Misanthropen geworden. Ich möchte wirklich nichts weiter, als hier mein Ding durchziehen.
LG Andreas
Andreas Vierk (29.04.2021):
Liebe Ingrid,
danke für deinen beschwichtigenden Kommentar. Vielleicht verliefe die Sache im Sande, wenn ich sie nicht aufbauschen würde. Wenn ich aber merke, was hinter meinem Rücken passiert, platzt mir halt mal die Kravatte.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (29.04.2021):
Lieber Franz,
manchmal können private Mails sogar noch einen Deich gegen eine Flut errichten. Im Fall meines Gedichtes geht es um einen der sich auf dem Kommentar eines anderen über mich unterhält. Das ist letztes Jahr schon mal massiv geschehen. Im aktuellen Fall ist einfach ein harmloses Trampeltier mit im Spiel. Dieser Hamburger Dichter meint es nicht so, rafft aber nicht, in was für ein Wespennest er da sticht. In diesem Fall habe ich nur einen Rat an mich selber: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Liebe Grüße von Andreas
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