Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„VERLIEBT in eine wundervolle FRAU“ von Hanns Seydel

Salut! Hanns, in deinem Gedicht huldigst du einer extraordinären Frau, die stellvertretend für alle steht, die In der Liebe zu einem Mann ihr höchstes Glück finden. Ein Franzose würde beim Lesen deines Gedichts gewiss anerkennend vermerken „Mon vieux! Quel connaisseur de la gente feminine! Dein Gedicht hat mich nicht nur angesprochen, es hat mich sogar geistig befruchtet. (Nebenbei habe ich mein Französisch aufgefrischt.)
Das Ergebnis ist das Gedicht „“Wundertätige Göttin der Liebe“, das ich verfasst habe zu Ehren all der Frauen, die in Liebesdingen wie von Zauberhand wahre Wunder wirken. „Merci beaucoup pour la inspiration“. Besagtes Gedicht wirst du auf dieser Plattform finden. Für die Rubrik "Leserkommentare" wäre es zu lang.

Anmerkung: Die Hetären – Liebesdienerinnen der Antike – waren über die Landesgrenzen hinweg dafür bekannt, dass sie in der Liebe wahre Wunder vollbrachten, wann immer sie den „sinnbildlichen“ Zauberstab in die Hand nahmen. Möglicherweise wurde ihrer Magie von ihren Verehrern in Gedichten gehuldigt. Falls nicht, könnte ja der ein oder andere Zeitgenosse der Moderne - bewandert in Dichtkunst und Geschichte der Antike - ihnen eines Tages ein Ehrendenkmal setzen, z.B. in Form einer Ballade.

„Weiter so, Übung macht den Meister!“
LG Ingrid

Hanns Seydel (23.07.2021):
Liebste Ingrid, hab allerherzlichsten Dank für Deinen wunderbaren Kommentar !!! Gerne möchte ich Dir mitteilen, dass mir am Gymnasium Französisch besser gefiel als Englisch und Latein; als Saarländer (für Manche heißen wir "Saar-Franzosen") wohne ich nicht weit weg von der französischen Grenze und unsere liebe Forumskollegin Karin Grandchamp ist eine Ländernachbarin von mir, da sie in Lothringen wohnt. Du bist eine grandiose Kennerin der Historie. Wissbegierig wie unsere Gilde ist, schwenke ich jetzt zu "Wundertätige Göttin der Liebe" (das ich, sobald wie mir zeitlich möglich, gerne kommentieren möchte), also bis gleich. ---- So, da bin ich wieder. Hab herzlichen Dank dafür, dass Du angibst, mein "Verliebt in eine wundervolle Frau" habe Dich inspiriert !! Und DU Deinerseits inspirierst mich dazu, nach anderen Gedichtvorhaben "Die Hetären" zu dichten (mein besonderes Interesse für Geschichte und Antike ist bekannt). Und ja, das kann ich Dir bestätigen : So wie mir zeitlich möglich (eigene Gedichte, ein großer Garten erfordern viel Arbeit) mache ich "weiter so" und wieder ja, die "Übung" ist mehr als wichtig; es ist mir schon von namhaften Kollegen im Forum hier bestätigt worden, dass ich auf dem richtigen Weg sei (mit 55 bin ich wohl einer der Jüngeren im Forum, dessen Mitglied ich leider erst seit April 2020 bin, denn ich wollte, ich wäre bereits früher auf dieses einzigartige Forum, das Jörg Schwab genial eingerichtet hat, aufmerksam geworden. Und für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich immer sehr dankbar; so, bis bald, meine Gute). GLG Dir zurück von einem tief bewegten Hanns

Lieber Hanns,
deine begeisterten leidenschaftlichen Zeilen sind spürbar! So sollte sich Leidenschaft anfühlen. Einzig irritiert mich die Strophe mit dem weißen Schlitten und dass sie mitten auf der Straße damit fährt... diesen Aspekt würde ich in Bezug auf die Leidenschaft völlig außer Acht lassen... es ist doch so völlig egal, mit welchem Auto die Traumfrau daher kommt, oder liebt Mann sie mit einem roten Lupo oder Fiat weniger? *lächel*

Mit herzlichem Gruß! Anschi

Hanns Seydel (23.07.2021):
Liebe Anschi, hab herzlichen Dank für Deinen eindringlichen Kommentar !!! Du - die geschulte Buchhandlungsfachkraft, auf deren Meinung ich nach wie vor Wert lege - hast mit Deinem untrüglichen Kennerblick erkannt : Die Strophe mit dem Auto ist, vom Gesamtzusammenhang her gesehen, nicht unbedingt erforderlich; ich selbst war am Überlegen, ob ich diesen Aspekt bringe oder nicht (da liegen wir beide jetzt auf gleicher Wellenlänge, bleib mir weierhin gewogen, meine liebe) ! GHG Dir zurück von Hanns

Wie wahr, wie wahr, wie wahr !
Für sie gemacht ist der Altar !
Nur im wahren Leben,
gehört zum Nehmen auch das Geben !
HG Olaf

Hanns Seydel (23.07.2021):
Guter Olaf, hab herzlichen Dank für Dein wunderbares Kommentargedicht !!! Ja, wie Recht Du hast : "Zum Nehmen gehört auch Geben", denn das Gegenteil ist egoistisch !! Eine große Menschlichkeit spricht aus Deinen Versen ! GHG Dir zurück von Hanns

Hanns, bist du dieser Frau mal auf der Spur,
erlebst du sicher sicher schöne Zeiten nur;
die solltest du in keinem Falle missen,
sie wird dich vom Kopf bis zum Fuße küssen.

Doch dazu brauchst du sehr viel Kraft,
wohl so was nicht ein jeder schafft;
doch daraus wächst die Leidenschaft.

Mit dem Gedicht kannst du fast jede Frau erobern, klare Aussagen, gut geschrieben; du steigerst dich von Mal zu Mal mit deiner dichterischen Leistung.

Viel Erfolg bei deiner Angebetenen und lG,
Adalbert

Hanns Seydel (23.07.2021):
Bester Adalbert, hier kann ich wieder nur sagen : Danke, Danke, Danke !!! Deine Kommentargedichte, die mir ja so viel bedeuten, haben eine einzigartige Qualität !! Das Lob von DIR, einem Genie, bedeutet mir sehr viel; ja, ich möchte nicht aufhören, mich zu "steigern" und gerade das Dazulernen ist für mich durch Deine wertvollen Kommentare sehr wichtig (Du hast ja schon Frauen-Lyrik von mir - der eigentlich Dramatiker ist wegen der vielen Balladen - in eine metrisch bessere Fassung gebracht, wofür ich Dir immer dankbar bin, denn ich habe gerade dadurch viel dazu gelernt, so bleib mir bitte immer gewogen, großer Dichterfreund). GLG Dir zurück von Hanns