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Thomas Dreischhoff (24.03.2022):
Liebe Renate,
Es ist fast schon liebe Gewohnheit geworden, daß Du meine
Gedichte mit klugen und verständnisvollen Reimen
kommentierst.
Für meinen zweiten Sohn kapsle ich mich nicht ab, für ihn
bin ich weiterhin Papa und Spielgefährte, mit ihm kann ich
lachen und fröhlich sein, auch wenn diese Fröhlichkeit
wieder abfällt, wenn ich nicht mit ihm zusammen bin.
Es wird aber die Zeit kommen, wo er sich abnabelt und mich
nicht mehr so braucht und dafür habe ich keinen Plan, sehe
keine Perspektive.
Liebe Grüße
Thomas
Thomas Dreischhoff (24.03.2022):
Liebe Helga,
Die Erinnerung an meinen Sohn bleibt, sie belastet aber auch.
Die Orte, an denen wir gern zusammen waren, meide ich jetzt,
weil die Erinnerung weh tut. Wenn ich Kinder Basketball spielen
sehe, kommen mir die Tränen.
Es ist und bleibt unglaublich schwer.
Liebe Grüße
Thomas
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