Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Richtigtuer“ von Frank Guelden


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Ach Frank, mir wird ganz bang,
die Welt steht nicht mehr lang.

LG Bertl.


Frank Guelden (24.03.2022):
Lieber Bertl, ich bemühe mich immer möglichst nur auf den aktuellen Tag zu schauen, niemand kann wissen, was am folgenden Tag kommt. Wenn die Menschheit als Gesamtes nicht bald fähig ist an einem Strang zu ziehen, brauchen wir keinen Krieg damit der Weltuntergang kommt. Doch heute habe ich gelebt, gelacht und die Sonne hat geschienen. Gestern konnte ich das nicht wissen und auch nicht ahnen. Liebe Grüße, Frank

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Schon Pontius Pilatus sagte, „i lava manus in innocentia“ oder auch, „ich wasche meine Hände in Unschuld“! Ja Frank, von dieser Sorte gibt es unsagbar viele auf dieser Welt! Grüße Dir Franz

Frank Guelden (24.03.2022):
Lieber Franz, genau darauf habe ich in meinem Gedicht auch angespielt. Und Du hast ja so Recht: Es gibt unendlich viele, die es wie Pontius Pilatus halten! Schlimm ist das! Liebe Grüße, Frank

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deine Zeilen sind ironisch und richtig, Frank. LG von Monika

Frank Guelden (23.03.2022):
Liebe Monika, diese selbstgerechte Überheblichkeit, die Menschen so korrumpiert, daß sie sogar über Leichen gehen, ist für mich zwar mit Mühe nachvollziehbar, doch mitunter mehr als grausig. Liebe Grüße, Frank

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Die "Waschmittel" für eine "weiße Weste"
tragen viele Namen.
So mancher kann nicht vor sich selbst
bestehen, will machen Fehler ungeschehen
und gibt sich den günstigsten Rahmen.
Nur, was daran zu auffällig ist: er spricht sich
selbst das Amen...

Sonnige Grüße in den Mittwoch - Renate


Frank Guelden (23.03.2022):
Liebe Renate, gerade im aktuellen Weltgeschehen ist es oft unfassbar, was passiert und das im großen, wie auch im kleinen. Wie mit unglaublicher Selbstwichtigkeit, Hartherzigkeit und Monsterhaftigkeit aufgetreten und gehandelt wird, ist oft einfach nur grausig. Leider gab es das immer schon. Man kann sich ja bequem die Hände in Unschuld waschen, wie Pontius Plilatus, oder "zu einem guten Zweck" auf das Brot treten, wie in der Geschichte "Das Mädchen, das auf das Brot trat" von Hans Christian Andersen, nur daß das Märchen eben einen "märchenhaften" Verlauf nimmt. Liebe Grüße, Frank

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Dein Gleichnis vom Richtigtuer ist dir gut gelungen. Auf den Titel muss man erstmal kommen, Frank.
Du kennst dich ja sogar bei den Märchen aus. Erzählst du die auch deinen tierischen Gästen? Kein Wunder, dass die sich alle bei dir versammeln.
Grüße in deinen Abend schickt Ingrid


Frank Guelden (23.03.2022):
Liebe Ingrid, als ich in Frankfurt am Main Tagesgruppen für Demente geleitet habe, standen Märchen auch auf dem Programm. Bevor ich mich damals habe scheiden lassen, hatten meine Exfrau und ich eine kleine Bibliothek mit über viertausend Büchern. Darunter waren vom Insel-Verlag fast alle "Märchen der Welt" Taschenbücher, neben anderen Märchenbuchausgaben, wie Hauff, Grimm, Bechstein, etc. Die zweibändige Ausgabe vom Kiepenheuer Verlag "Hans Christian Andersen Sämtliche Märchen und Geschichten" besitze ich heute noch. Meinen tierischen Gästen höre ich allerdings lieber zu. Und manchmal geht es mir da wie in der Geschichte "Vom unsichtbaren Königreiche" von Volkmann-Leander. ("Träumereien an französischen Kaminen")...Ich passe also irgendwie gar nicht in diese Welt, schmunzel. Liebe Grüße, Frank

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