Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Des Mannes Herrlichkeit“ von Ingrid Baumgart-Fütterer


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Liebe Ingrid,

gönnen wir dem alten Herrn, seine Erinnerungen an eine Zeit, da er jung und begehrt gewesen ist.
Es war einmal...

Liebe Grüße, Margitta



Ingrid Baumgart-Fütterer (07.04.2022):
Liebe Margitta, danke für die Großzügigkeit, die in deinem Kommentar deutlich wird. Ja, es sei ihm auch meinerseits gegönnt. Vielleicht wird er sogar von einigen anderen Männern seines Alters um seine lebhaften Erinnerungen beneidet, weil sie leider in Ermangelung derartiger Erinnerungen auf Fantasien zurückgreifen müssen. Liebe Grüße Ingrid

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Es zog ihn an die Weiblichkeit,
er war für alle stets bereit;
verschossen ist die Munition
jetzt träumt er nur mehr still davon.

Ingrid, früher oder später ist das aller Männer Los.

LG Bertl.



Ingrid Baumgart-Fütterer (08.04.2022):
Adalbert, ich danke dir für deinen poetischen Kommentar und deine realistische Einschätzung der Sachlage. Chapeau! Ja, der Mann einst ein Frauenheld, ist im Alter meist nur noch ein müder Krieger und das darf er auch sein. Er hat es sich nach einem regen Liebesleben verdient, auf seinen Lorbeeren ausruhen. LG Ingrid

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Liebe Ingrid,
sehr interessant ein Gedicht zu lesen und der gealterte
Frauenheld ist in seiner Vorstellung immer noch der
unwiderstehliche Kavalier, den die Frauen zu Füßen
lagen, wie es sich jetzt in seiner Pflege wiederspiegelt.
Man könnte auch von einem Hohn sprechen.

Herzliche Grüße, Hildegardv

Ingrid Baumgart-Fütterer (07.04.2022):
Liebe Hildegard, danke für deinen ausführlichen Kommentar, der noch einen weiteren Aspekt beleuchtet. Es gibt in der Tat Männer, die in die Jahre gekommen sind, vergangenen Zeiten nachtrauern und Trost finden in ihren Erinnerungen, die sie gern gegenüber geneigten Zuhörern preisgeben und derart ausschmücken, (nach "Maulheld-Manier"), bis sie sich selbst darin nicht mehr erkennen.... Liebe Grüße Ingrid

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