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Renate Tank (21.04.2022):
Lieber Andreas, danke für deine Erwiderung. Wenn man beim Lesen natürlich Autoreifen vor sich sieht... Das Reifen ist ein besonderer Zunahmeprozess - aber es kann auch zu einer Verkümmerung kommen. So auch in der Entwicklung bei Menschen. Deshalb ist für mich hier "wachsen und reifen" nicht das gleiche, zumal es ja eine Frage ist. Ich liefere dir noch etwas, was "schief" gelesen werden kann: "Wenn heftige Winde uns aus Sommerträumen reißen..." (da könnte man denken/fragen: was gab 's denn zu speisen?) Ja, vor einem Gewitter rumoren manchmal heftige Winde, lächel... Ich empfinde deinen Einwand als lustige Unterbrechung und bin in keiner Weise verstimmt. Liebe Grüße klopfen wieder an - Renate
Renate Tank (21.04.2022):
Lieber Karl-Heinz, das ist schon so, wenn man ein hohes Alter erreicht hat. Bei manchen Menschen aber sind Anzeichen eines Nichtinteresses schon früh zu spüren. Im Alter hat der Mensch auch ein Recht darauf, sich gedanklich und körperlich auszustrecken... Die Strecken, die er schon bewältigen musste, die waren nicht immer aus Schokolade - aber dadurch wurde er das, was er ist. Jeder Mensch meist auch etwas vermisst. Das ist dem Schleifstein des Lebens "zu verdanken", aber unter dem Strich, da zeigt sich, was wirklich erfülltes Leben war, und das zu erkennen, dazu sind wir ebenfalls da. Ganz liebe Grüße gehen an dich, und bleibe gesund - Renate
dich
Renate Tank (21.04.2022):
Liebe Ingrid, du dachtest an deine Körpermitte bei dem Begriff Reifen.
Das ist für mich ja schlecht zu begreifen - rank und schlank, wie du dich bildlich zeigst! Für mich war dieser Vers sonnenklar - ich konnte mir nicht vorstellen, dass er für andere auch noch anders zu lesen war... Sollte ich das vielleicht doch nochmal überdenken?! Mal schauen, ob mich meine Musen zu einer "eindeutigen" Aussage lenken. Vielen Dank heute an dieser Stelle für deine wunderbaren Kommentare. Ich war in Zeitnot und habe sehr unregelmäßig bis gar nicht geantwortet. Das möchte ich nach und nach aufholen. Bitte nicht verärgert sein darüber, denn ich habe ja schon selbst ein schlechtes Gewissen. Danke sehr für alles und viele liebe Grüße
schlüpfen durch deine Tür von mir - Renate
Renate Tank (21.04.2022):
Da hast du recht - aber all' die Zeit davor?
Zu wessen Knecht haben wir uns evtl. gemacht?
Oder gaben wir darauf acht, in einem Gleichgewicht
zu leben? Man darf an seinem Leben mitweben;
dazu muss man sich in Gedanken und Tun rege bewegen.
Vielen Dank, Lutz, für deine Worte. Liebe Grüße sendet dir Renate
Renate Tank (21.04.2022):
Liebe Hildegard, das sind klare aber auch schwere Worte von dir, wenn ich an Menschen denke, die aufgrund ihres Lebensgrundes, ihres Hineingeborenseins nur ganz geringe Möglichkeiten haben, ihre Träume umzusetzen - und sie haben gewiss einige. Aber das Leben ist ihnen viel wert, denn sie bemühen sich täglich um ihr Überleben... Das ist ihr Sinn! Vielen, denen es gut geht, fehlt es oft an tiefergehenden Gedanken - sie verplätschern ihre Zeit und sind nicht groß bereit, sich Fragen zu stellen. Sie tappen in eigene Fallen, denn sie wollen gefallen um jeden Preis - erst viel später merken sie vielleicht: der Preis war zu heiß... Sinn verloren; manchen gelingt eine Wende noch vor dem Ende. Für viele Menschen gar nicht immer so einfach, das Leben als GESCHENK zu sehen... Und den größten Gewinn haben wohl die, die sich selbst genau ansehen und versuchen, das Leben zu verstehen. Ich danke dir für deinen Gedankenbeitrag und grüße dich lieb - Renate
Renate Tank (21.04.2022):
Genau so empfinde ich es auch. Manchmal wollen wir aber auch taub
sein, was nicht wirklich hilfreich ist. Ich danke dir und sende dir liebe Grüße - Renate
Renate Tank (21.04.2022):
Da würde ich schon ein wenig mehr differenzieren, lieber Franz. Man muss sich auch betten können, damit man gut liegt... Dazu braucht es Reflexion und keine Trägheit. Danke dir und sende liebe Grüße - Renate
Renate Tank (21.04.2022):
Lieber Michael, nun sehe ich mit Schrecken, dass auch du über das Wort "Reifen" gestolpert bist. Mit dem täglichen Fluss meine ich den
täglichen Lebensfluss. Und du hast es richtig erkannt: einem vorgegebenen Meinungs-Strom gegenüber muss man wachsam sein. Unter bestimmten Umständen reagiert der Mensch natürlich wechselhaft - es braucht aber immer auch Flexibilität. Was erwarte ich von mir selbst - wie möchte ich mein geschenktes Leben verstehen und mit welchen Absichten den SPIELRAUM begehen?
Dazu muss man sich selbst immer wieder genau ansehen...
Also, ich werde eine Änderung vornehmen wie folgt: Lerne ich Begreifen im täglichen Fluss? Vermehrt sich eigenes Reifen?
Ich hoffe, dass es dann ok ist. Dir danke ich für deine überlegten Worte und grüße dich - Renate
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