Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fliegen“ von Franz Bischoff

Lieber Franz, die Fliegerei hat ohne Zweifel einen schnellen Bewegungsdrang in jeden Blickwinkel der Welt. Es ist verrückt wie sich der Flugverkehr auch nach oben entwickelte. Gerade auch in den kriegsüberschatteten Wochen schwerer Momente, würde man sich wünschen den Putin mit einem Flieger als Sprungbrett auf einen finsteren Mond zu verbannen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Befinden wir uns auch im Mai,
die guten Zeiten sind vorbei;
Europa wird dabei nicht wirklich siegen,
es wird uns viel noch um die Ohren fliegen.

Francesco, sei wachsam und lG,
Bertolucci.

Lieber Franz,

nicht nur die Vögel sind gestört,
weil Lärm beim Flieger dazu gehört...
Gerade zur Zeit am Himmel "funkeln"
grelle Blitze, die das Leben verdunkeln.

Und nicht nur aus Lüften drohen Gefahren:
Was musste ich die Tage neu erfahren:
Putins Sprachrohr, Dmitri Kisseljow, Journalist,
deutete wohl an, dass im Russischen
Staatsfernsehen "Rossija 24",
eine SIMULATION anhand einer Grafik
auf drei europäische Hauptstädte begann.

(Nachzulesen: „Putins Sprachrohr“ droht Briten
mit „Poseidon“ - FOCUS Online)

Man hat schon öfter etwas nicht geglaubt,
was einem später dann den Atem raubt...

POSEIDON gab dafür seinen Namen her:
Eine UNTERWASSERDROHNE taufte er,
auf dass sie einen kalkulierten Tsunami entfacht,
enthalten in ihm bemessene radioaktive Kraft.
Wenn man sich das glaubhaft macht,
wäre das eine hochdramatische UNHEILSMACHT.

Besorgte Grüße von der Gedankenwiese
sendet dir Renate

Lieber Franz,
Fliegen mag ich nicht so sehr, besonders nicht in der Küche am Obst. Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. ;-))
LG von Andreas

Ein nachdenklich stimmendes Gedicht in Zeiten der atomaren Bedrohung. Liebe Grüße Ingrid

Atomkrieg?

Eine Bedrohung naht
hoch droben am Himmel,
senkt sich herab aufs Land -
ihre Todesschatten
sind schwarz wie die Hölle,
glühend heiß wie Lava
und eiskalt wie der Tod –
sie löschen Leben aus,
machen unbewohnbar
die zerstörte Erde.

Hoffentlich kommt es nicht so weit!

Mit den wilden Mücken fliegen,
ist besser,
als auf der Liege liegen !
HG Olaf

Lieber Franz,
zurzeit nehmen uns Ängste den Atem.
Eigentlich wollte ich deshalb nichts mehr über Bedrohungen lesen, aber "Fliegen" sind ja manchmal auch andere Übeltäter; da bin ich hier gelandet. Du sagst es!

Grüße schickt dir Ingrid

Der menschliche Erfindungsgeist hat viel Gutes in die Welt gebracht, aber dennoch, es steckt auch , wie es nun mal ist im Leben, auch die Kehrseite darin. Nachdenkliche Verse , Franz, "stuppsen" Lesende an.
HG Ingeborg

Alles was Lust verspürt, geht in die Luft. Ja selbst in die höchsten Lüfte lässt man sich für viel Geld schießen, es ist bisweilen zum Verdrießen.
LG zu dir von mir