Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sternensymphonie 🌟“ von Ursula Rischanek

Erstaunt hebt die Lilie den Blütenkopf
hat da nicht eben ein Menschengeschöpf
vernommen den Klang, die Melodie
deren Herzen sonst hören nie

Leise, ganz leis
wie ein Härchen das richtet sich auf
es folgt dem ewigen Lauf
erspürend die ganze Natur
geschrieben als Partitur

Sehnsucht und Wehmut zugleich
das Zittern der Wellen im Teich
das sich vermähle
das Lied und die Seele
dem Leben geweiht
für alle Zeit


Hat da nicht eben ...
dies zarte Beben
mir war, als wurde gelauscht

Ursula Rischanek (04.07.2022):
Und wäre vom Wind nur, mir zärtlich geflüstert, was innewohnt wohl in des Gräsers Geflecht, so glaube ich flüsternd vernommen manch Beben, wenn Gräser sich neigen, zarter als zart...

Liebe Uschi, welch innige Gefühle! Manch großer Dichter könnte es nicht besser formulieren. Aber ein Sternenhimmel inspiriert doch immer wieder. LG in Deinen Abend, Helga

Ursula Rischanek (05.07.2022):
Liebe Helga, dieser ist auch tatsächlich einfach wunderbar und mich so beeindruckend! Nur im salzburgischen Lungau, wo ich jahrelang urlaubte, war die Nacht noch schwärzer und mit noch mehr Sternen versehen - man glaubte sie beinahe angreifen zu können! Herzlichen Dank mit lieben inspirierenden Grüßen für Dich! Uschi

Wenn die Sprache selbst sich dem Mysterium zuneigt,
darf man sich nicht wundern, wenn die Welt atemlos schweigt.
Nicht gut, aber spontan getextet !
Olaf

Ursula Rischanek (03.07.2022):
Ach Olaf, wie schön ist das denn - ich danke dir ob deines so gefühlvollen Kommentars! Liebe Grüße zu dir - Uschi