Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Klirrende Stille“ von Jonny Langer

Wenn Träume dann schweigen,
verirrt so manch Herz
und tief auch der Schmerz
denn Gefühle sie bleiben.

Man kann nicht bestreiten,
auch wenn es gewollt,
was Liebe gezollt
und Gefühle bereiten.

So steht man dann da
und fasst es doch kaum.
Gibt Unwirklichkeit Raum,
wenn Gedanken nun klar.

Nur einmal verschenken
vermag man sein Herz.
Wenn es auch Schmerz,
an ihn nur zu denken.

Im Geiste sodann
bleiben Seelen verbunden.
Weil sie sich gefunden,
bis einst irgendwann...

Jonny Langer (11.09.2022):
Ein bezauberndes Antwortgedicht in umarmenden Reimen, ich danke dir, Ursula. "Im Geiste sodann bleiben Seelen verbunden" Genau so ist es ... Dir einen schönen Sonntag noch Jonny

Eine intensive "Mitteilung", die eine besondere
Wahrnehmung bei mir auslöste.

Die Asche der Liebe trägt nun das weite Meer
im Auf und Ab, wie das Leben selbst war.
Der Zustand der Seele ist sonderbar.
Und rote Wellen tragen Wunden zu mir her...

Liebe Grüße zum Sonntag von mir - Renate

Jonny Langer (11.09.2022):
Wieder ein sehr schöner Kommentar von dir, Renate. "Die roten Wellen" Das gefällt mir. Ich glaube daraus lässt sich etwas schmieden ... Auch dir liebe Grüße in deinen Sonntag Jonny

Hallo Jonny,
ein ergreifend schönes Gedicht, auch wenn es einen Abschied verarbeitet. Abschiede sind oft nicht wirklich schön, aber leider unvermeidlich bis hinein in den letzten Abschied, der uns vom Leben trennen wird. Alles Gute bei E-Stories.
HG Bernhard

Jonny Langer (11.09.2022):
Hallo Bernhard, ja, Abschiede begleiten uns ein Leben lang. Manche enden mit einem Wiedersehen - und manche sind von Dauer - selbst wenn man sich wieder begegnet. Auch dir alles Gute in deinen Sonntag Jonny.

Lieber Jonny, so wie es "das erste Mal" gibt, so gibt es auch immer wieder ein "letztes Mal", welches du hier besonders eindrücklich zu Wort gebracht hast! Trennungen sind trotz allem immer schmerzlich, aber wenn man zumindest die schönen gemeinsamen Momente im Erinnerungsspeicher aufbewahren kann, so hat man wohl trotz allem das Beste daraus gemacht. "Erst wenn die Träume schweigen, hört man wie die Stille klirrt ..." ist ein starker Abschluss für dieses gelungene Gedicht! Beste Grüße schickt, Mandalena