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„Die besten müssen gehen“ von Rita Rettweiler


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es ist schwer, aber veränderungen gibt es nur, wenn das BewußtSein sich ändert. ich grüße freundlich die arbeitslosen und danke, dass sie mich arbeiten lassen...
wie wäre es wenn
-wir unsere arbeit teilen, wir alle wären zufiedener
-wir von unserem wohlstand abgeben, wir alle wären glaubwürdiger

und ich finde, der kanzler sollte anfangen. gerhard, gehe halbe tage und lass deine frau nicht allein zu haus.

lieben gruß von olaf

Rita Rettweiler (07.12.2004):
Tolle Worte Olaf.....doch leider nicht umzusetzen. Die die Arbeit haben, dürfen mehr arbeiten und die anderen sitzen auf der Straße. Leihfirmenarbeiter sind für Arbeitgeber eine Goldgrube....kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, weniger Verdienst und jeder Zeit abschiebbar. Was für ein Wohlstand Olaf? Ich habe keinen, lebe am Ende des Monats von der Hand im Mund. Und ich finde unser toller Kanzler, wird weiterhin in Saus und Braus leben auf unsere Kosten ...während die Arbeitslosen oftmals nichts zu Essen haben...fährt er im Nobelschlitten zum fünf Sterne Restaurount. In einer verrückten Welt leben wir lieben Gruß Rita

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Ja liebe Rita.was ist aus unserer Welt geworden??Das frage ich mich auch so oft...bin jetzt schon 1 Jahr zuhause und keine Änderung in Sicht.Dafür aber Kürzungen überall!!!Alles liebe Su

Rita Rettweiler (07.12.2004):
Hallo Su ........und das ist es was mir Angst macht. Die jenigen die Arbeit haben müssen immer mehr arbeiten, sechs Tage Woche ist normal und die anderen sitzen auf der Straße. In den 16 Jahren habe ich viele kommen und gehen sehen, doch bei diesem Menschen tat es mir besonders leid. Ich hätte ihr von Herzen gewünscht, dass sie einen Festvertrag bekommt, denn sie war wirklich verdammt fleißig und hilfsbereit. Aber wir werden ja nicht gefragt :-(. Statt dessen kommen dann wieder neue zum anlernen und oben wundern sich die Herren warum die Stückzahl nicht kommt. Also wieder Feiertage und Sonntage ran. Es ist ein Teufelskreis aus dem es kein entrinnen gibt und uns macht es einfach nur wütend. Ganz ehrlich Su ....die Angst vor Arbeitslosigkeit läßt uns den ganzen Krempel mitmachen. Ich wüßte nicht wie ich das wegstecken würde arbeitslos zu werden. Wie du schon sagtest ...immer mehr Kürzungen und kaum eine Aussicht auf was neues. Ab einem gewissen Alter sowieso nicht mehr. Alles Liebe und ich drück dir die Daumen, dass du bald was findest....umarm dich...Rita

Elizer

02.12.2004
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Und doch sind wir alle selber Schuld, ganz besonders die, die nicht wissen warum!
Hat etwas mit "Ein Volk hat immer die Regierung, die es verdient." zu tun.
Schon paradox, dass 7 Milliarden machtlose über paar Mächtige jammern, aber alle spielen mit und erwarten von absahnenden Führern, einen anderen Weg angeboten zu bekommen...


Rita Rettweiler (07.12.2004):
Hallo :-) Ich weiß nicht ob wir selbst Schuld haben. Wenn wir aufmucken wird uns gedroht, alles ins Ausland zu verlagern. Jeder heute hat Angst um seinen Arbeitsplatz, völlig egal ob nun 1 Jahr dabei oder fast 16 Jahre , so wie ich. Ich bin sicher kein Mensch der zu allem ja und Amen sagt, auch ich mucke mal auf und andere auch. Doch um gegen die paar Mächtigen anzukommen, wie du es ausdrückst, reicht es einfach nicht.Sehr viele Arbeitslose kämpfen, doch ohne Erfolg. Den längeren Arm haben die Arbeitgeber ....und warum? Weil unsere Gesetze und unsere Regierung es zulassen. Herzlichen Dank für dein Kommentar :-) Lieben Gruß Rita

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