Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mit nichts“ von Dietrich Pietsch


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Deine Worte wurden mir zur Inspiration
- ein Kommentare-Gedicht
folgt herzlich schon:

Im Schwebekreis der Erinnerung
brauen Gewitter.
Und ganz überraschend durchrast
dich ein Blitz.
Ein Feuerball dringt in deine Seele,
der so nie mehr erwartet
in seiner Wucht, seiner Hitz'.

Du spürst nun neu
das Brennen des Verlustes,
der unter weichen Decken lag.
Zum Schutze wohl des eigenen Frustes,
doch heute ist der
ANSCHAUTAG.

Es dauert manchmal eine Weile,
bis man die Augen ganz öffnen kann.
Prüfend schaut uns die Wahrheit an,
und wir erkennen,
was langsam vergoren.

SEHNSUCHT
aber wird neu geboren;
wir zerfasern uns fast daran.
Doch was verloren ist, ist verloren.

Grüße aus dem Hessenland
- Renate


alexandra

26.07.2002
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..eigenartig, aber diese zeilen rufen ganz spezifische bilder in mir hervor...es gefällt mir, was ich sehe...der titel des gedichts ist auch passend und der stil erinnert ein bisschen an erich fried (dessen texte ich auch sehr mag)...

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