Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Zugereisten“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz!

Das ist der Menschen Eigenart: Zuerst weiß man immer alles.
Und hinterher bereut man dann alles – seine Voreingenommenheit und damit seine Dummheit!
Der Wert eines Menschen wird erst durch seinen Verlust erkannt.
Mein Fazit: Lerne zu lernen!


Liebe Grüße
Hermann



Karl-Heinz Fricke (31.08.2012):
Lieber Hermann, Das ist die Voreingenommenheit gegen bestimmte Gruppen oder Nationen. Als wir l956 nach Kanada kamen sah man in allen Deutschen Nazis. Wir in Deutschland hatten im Allgemeinen keine gute Meinung von den Polen. Das ist gezielte Propaganda. Meine Herzspezialistin rettette mir das Leben, in dem sie mich bedrängte mich operieren zu lassen, der ausgezeichnete Chirurg mache gute Arbeit mir drei Bi-Pässe und eine Herzklappe zu machen, und der Pfleger war ein guter Mensch, der mir nach der OP alle Wünsche von den Augen ablas. Diese drei waren Polen. In meiner Kurzgeschichte EINE LANZE FÜR DREI POLEN beschrieb ich die Drei. Überall gibt es gute und böse Menschen hat mich das Leben gelehrt. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Musilump23

03.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
ein wunderbares Gedicht in einer Realität und Wertung, egal in welcher Gedichtsphase
man liest, schaut, oder in welche Richtung man sich bewegt, deine dicht gelegte Atmosphäre
zieht einen in ihren Bann.
Eine Scheinheiligkeit in ihrer Wende, da heult der Wind unserer Gesellschaft.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (03.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Der unterschwellige Rassismus ist schwer auszurotten obwohl man gute Mienbe zum bösen Spiel zu machen scheint. Erst spätere Generation, genau wie mit der Wiedervereinigung, werden völlig vorbehaltlos sein. Ich danke dir, und grüße euch Karl-Heinz

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Ach ja Karl Heinz der Mensch eben ein Mensch mit vielen Fehlern und denkt nur er ist etwas wert. LG Margit
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Lieber Karl-Heinz,
ein Gedicht über das viele nachdenken sollten. Voruteile und Rassendiskriminierung stehen unberechtigter Weise auf der Tagesordnung, auch noch heute. Ich frage mich, warum steigt der Wert eines Menschen aus einem anderen Land erst dann, wenn er zum Beispiel einen Doktortitel nachweisen kann? Ach, wir Menschen....
Liebe Grüße von Karin

Karl-Heinz Fricke (26.05.2006):
Liebe Karin Lissi, Jeder zugereiste Nachbar wird zuerst mit Argwohn betrachtet. Die meisten erweisen sich jedoch als gute Menschen und man toleriert sich gegenseitig. Es war immer unsere Erfahrung nie zu familiär mit Nachbarn zu werden. Es führt meistens zu Fehden. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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wie schnell begegnet man vorurteilen...
wie schnell wird über menschen zu gericht gesessen,die einem nicht geheuer erscheinen...
unverantwotliche urteile ,werden gesprochen,die manch ein herz schon brachen...
sieghild

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Sieghild, ich danke für deine Worte und Kommentar. Es ist ganz natürlich, dass man Fremde kritisch betrachtet. Man darf sie aber nicht verdammen. Als wir nach Kanada als "böse" Deutsche kamen. (Der Krieg war noch in guter Erinnerung) wurden wir auch nicht gern gesehen. Wir waren aber gute Ambassadoren und jeder in der Nachbarschaft würde heute für uns durchs Feuer gehen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Niemand kann sich wohl von irgendwelchen Vorurteilen freisprechen. Menschen werden meist in Kästchen gesteckt, werden beurteilt nach Aussehen, Kleidung, Hautfarbe. Und wie leicht kann man sich täuschen. Urteile sind gefährlich, Vorurteile dumm, Verurteilungen tötlich. Ich denke, wir müssen alle daran arbeiten.

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Brigitta, du hast recht mit deinem Kommentar für den danke. Fremden gegenüber ist man immer etwas vorsichtig und der erste Eindruck kann täuschen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
die Menschen sind nun eben voller Vorurteile. Eine sehr bewegende Schilderung. Gruß Norbert

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Lieber Norbert, danke für dein Lob. Heute folgt wieder ein Lachknüller. Ich muss das ein wenig abwechseln. So wie es Tag und Nacht ist, sind meine Gedichte lustig und ernst. Lieben Gruss, Karl-Heinz

Annemarie

14.09.2005
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Lieber Karl-Heinz, leider ist es immer noch so, dass man dazu neigt, vorschnell zu urteilen. Ich nehme mich da keinesfalls aus. Dein Gedicht ist nicht nur gut geschrieben, es hat seinen Sinn, gerade in der heutigen Zeit. Liebe Grüße, Rita!

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Rita, danke für deine Beurteilung und Lob. Es ist schon so, dass die Menschen aus der sogenannten dritten Welt ihr Leben verbessern möchten. Die Neger in Amerika wurden gewaltsam dorthin gebracht, und jetzt wären die Weißen froh, wenn sie nach Afrika freiwillig zurückkehrten. Sie vergessen dabei, dass es auch Heimat für die früheren Sklaven geworden ist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Sehr, sehr wahre Zeilen...gut ins Gedicht gebracht Karl-Heinz...
und schon fällt mir wieder das Lied "Das ehrenwerte Haus" ein, von Udo Jürgens...
Ich hatte auch ein zeitlang einen farbigen Hausarzt...entweder man hasst oder man liebte ihn...danke für deine Zeilen...
Schönen Tag,
Heike

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Heike, Menschen können nicht nur neugierig sein, sondern auch niederträchtig wenn jemand in ihr Leben eindringt, den sie nicht kennen und falsch beurteilen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Tolles Gedicht Karl-Heinz! Mit versteckten Botschaften, die man jedoch nicht grossartig suchen muss. Hast du meines Erachtens toll hinbekommen!

Liebe Grüsse an dich
Birgit

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Birgit, das Leben geht oft seltsame Wege und wir Menschen sind nun einmal wie wir sind. Wir marschieren in einer gewissen Spur und alles Ungewöhnliche und Fremde erscheint im Anfang als störend bis man es als "gut" einstuft und toleriert. Dir eine gute Woche wünschend verbleibe ich mit lieben Grüßen, Karl-Heinz

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Guten Morgen Karl-Heinz,
super gut, viele Grüße und einen schönen Tag noch Lydia

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Ich sage Guten Abend, liebe noch unbekannte Lydia und ich danke dir für deinen Kommentar. Ich werde mal deine Gedichte lesen und begutachten. Herzliche Grüße aus dem fernen Britisch Kolumbien, Karl-Heinz

Gerdchen

14.09.2005
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Dein Gedicht ist sehr schoen lieber Karl-Heinz und gibt die meisten Informationen nicht ueber die vordergruendigen Bilder, sondern ueber die dahinter! Liebe Gruesse von Gerd

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Lieber Gerd, ich danke dir. Es ist eine menschlische Angewohnheit falsche Schlüsse zu ziehen. Das Gedicht zeigt auch das allgemeine Gefühl gegen andersgeartete Menschen an,in anderen Worten die Ablehnung der Schwarzen. Diese Unterschiede werden weiterhin bestehen bleiben, obwohl man anders spricht. Das gilt ganz besonders für die USA . Wenn sie es könnten, würden sie die Neger nach Afrika zurückschicken. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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soviel in deinen zeilen steht..soviel dazwischen...

berührend deine zeilen...nachdenklich..erschreckend wahr...

ganz lieben gruß dir, karl-heinz

moni

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Moni- ich muss ab und zu auch einmal etwas Besinnliches schreiben, sonst werde ich noch als Witzbold abgestempelt. Du magst es glauben oder nicht, ich bin eigentlich ein ernster Mensch. Ich danke dir und lieben Gruß. Karl-Heinz

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