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„Altes Dorf“ von Hartmut Pollack


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Das alte Dorf, das gibt's nicht mehr,
das wurde uns genommen.
Die alten Riten, jene die von alters her,
ließ einfach man verkommen.
Das alte Dorf lebt weiter in meiner Fantasie
mit Wünschen eng verwoben,
bis irgendwann auch sie,
die Wünsche und die Fantasie,
ins Nichts auch sind verstoben!

Ein schönes Gedicht, lieber Hartmut,

herzliche Grüße

Hermann

vielleicht kehrt es noch mal zurück,

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Sehr schön und sehr gut geschrieben Dein Gedicht Hartmut! Ich kann mir, bei Deiner Schreibweise, das alte Dorf bildlich gut vorstellen! Herzlichst Rainer
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Hallo Harald,

das kann ich gut nachempfinden, sehr schön beschrieben! Bin ich doch auch auf dem Lande aufgewachsen und denke noch oft an die Kartoffelfeuer im Herbst, an die Feste usw. Obwohl in meinem Dorf viel saniert wurde, habe ich das Gefühl, die vertraute Atmosphäre einer „richtigen“ Dorfgemeinschaft fehlt. Es gibt etliche kleine Gruppen, die einiges unternehmen, man kann immer noch viel machen, wenn man denn möchte! Ich vermisse aber auch einige Bilder, die ich da vor meinem inneren Augen habe, Gerüche gehören auch dazu und Stimmen, sogar von unserem Hofhund, der längst verstorben ist, habe ich noch das Bellen im Ohr. „Keine Spur“ muss ich für meine Gegend zwar nicht sagen, Spuren gibt es noch aber es fehlt die Gemütlichkeit, da stimme ich dir wieder zu.

Liebe Grüße ~ Sonja



Hartmut Pollack (05.10.2005):
Es ist vieles an der Atmosphäre verloren gegangen, Sonja. Doch am meisten bedauere ich fast, dass die Sonderlinge verloren gehen, diese menschlichen Unikate, welche in jedem Dorf zu finden waren. Lieber Gruß, Hartmut

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Hallo Hatmut...ich lebe noch auf so einem Dorf und möchte es nie mehr missen, wunderschön geschrieben...wer es kennt verschenkt sein Herz daran

ganz lieben Gruß Rita Rettweiler

Hartmut Pollack (02.10.2005):
Rita, ich lebte auf so einem Dorf und manchmal träume ich davon, Hartmut

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Hallo Hartmut, eine herrliche Erzählung,
ein wunderschönes Gedicht danke dir
sagt Margit

Hartmut Pollack (02.10.2005):
So erlebt, lang ist es her, und sich daran gefreut, Margit. Ich weiß aber auch die neue Zeit zu schätzen, Hartmut

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Hallo Hartmut,
sehr schön doch die Welt verändert sich täglich und bald schon stündlich, was in manchen Dingen bedauerlich ist, viele Grüße Lydia

Hartmut Pollack (02.10.2005):
Die Welt verändert sich, Lydia, das bestreite ich nicht, nur wir Menschen können nicht computergleich jedem Wandel so schnell folgen, unsere Erinnerungen und unsere Träume bleiben uns, Hartmut

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ich gratuliere dir zu dem rückblick,
wunderbar und so authentisch beschrieben ,dass ich mich beim lesen in diese zeit zurückversetzt fühlte.
wir sind von maschinen und medien, hektik und das streben um das eigene wohl umgeben,dass man vergaß,was die zeit vor vielen jahren uns gegeben,das Miteinander.
sigi

Hartmut Pollack (02.10.2005):
Sigi, ich bin wirklich einer, der das Miteinander, früher sagte ich Solidarität dazu, heute sehr vermisst. Modern sagt man neoliberal, neu freidenkend muss das wohl heißen, ich sag dazu soziale Kälte, Hartmut

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die Oma sitzt im Kreise ihrer Enkel,
erzählt Von Zeiten, als es noch kein Auto gab
Der Mann mit dem Bauchladen noch an die Türe kam und verkaufte Schnürsenkel.
Ein Märchenbuch in ihren Händen lag,
erzählte sie von Elfen, Hexen und der bösen Königin.
Sie brachte ohne den PC, ins Land der Fantasie die Enkelkinder hin.
Mit einem warmen Lächeln
Kordi.
p.s. Wunderschön, deine kleine Dorfgeschichte.


Hartmut Pollack (02.10.2005):
Seltsamerweise erzählten die Märchen und Geschichten eher die altem Männer, die Omas wussten auf der anderen Seite über jede Neuigkeit im Dorf Bescheid. Mit einem sanften Lächeln, Hartmu

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