Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fraeulein Soldat“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl Heinz,

Du bist halt noch ein ritterlicher Mann, vom guten Schlag. Wenn ich das so lese, wird mir ganz warm um's Herz, wie nett Du die Frauen schützen willst. Ich bin genau, wie Du dagegen, dass es überhaupt Krieg geben muss und dass dort die armen Bubis ihr Leben geben und Frauen genauso wenig. Obwohl ich auch emanzipiert genug bin, finde ich auch, dass es manches im Leben gibt,wo sich jedes Geschlecht auf sich selbst besinnen soll. Ich möchte ja auch keine Möbelpackerin sein. Und eine Sumoringerin ist vielleicht ein netter Mensch, aber sie sieht einfach furchtbar aus. Auch mit der Familie gebe ich Dir Recht. Weiß aber auch nicht, wie man das Problem lösen kann. Es ist nämlich schon so, dass man das Los als Heimchen bei Herd und Kind einfach öde findet. Sie ist den ganzen Tag alleine bei den schmutzigen Windeln und möchte am Wochenende etwas erleben, aber er ist müde und geschafft und streckt sich lieber mit einem Kasten Bier auf dem Sofa die Beine lang. Oder das Geld reicht einfach nicht. Die Politik hat die Familien zerstört. Das ist ja der Grund der Jammerei. Du siehst, ich bin da auch sehr zwiegespalten. Es ist aber so nett und rührend, dass Du uns Frauen so in Schutz nimmst.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (25.02.2011):
Liebe Heidi, Ich respektiere die Frauen sehr. Sie sind in meinen Augen voll gleichberechtigt. Sie dürfen allerdings nicht vergessen, dass sie zwar das schwächere Geschlecht, aber starke Aufgaben zu bewältigen haben. Sie sollten aber nicht Dinge tun, die nur Männern vorbehalten sein sollten. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

Musilump23

05.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
die Gleichstellung von Mann und Frau hat mittlerweile in der Gesellschaft seinen Weg
gefunden.
Hinter den Fassaden ist aber einiges streitbar. Dein Gedicht weiß in seiner Aussagekraft
Motive offen zu legen und zu verbinden, was dem Täter ein Opfer macht.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (05.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, In der Gesellschaft waren den Geschlechtern immer verschiedene Rollen zugeteilt. Nun sind diese Rollen m. E. ein wenig ins Abstrakte abgewandert. Die Frauen sollen alle Rechte haben, aber als schwächeres Geschlecht gewisse Berufsarten meiden. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Ich denke du hast recht, aber wir zwei haben ja nichts zu sagen. LG Margit
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Lieber Karl-Heinz,
da hast du ein besonderes Thema aufgegriffen mit dem ich mich auch schon beschäftigte und normalerweise bin ich deiner Meinung. Jedoch warum sollte eine Frau nicht auch in de Krieg ziehen? Zum Glück gibt es nur wenige davon, aber man sollte es akzeptieren, denn es ist ihr Leben und sie gehen darin auf, warum auch immer.
Immer mehr Frauen ergreifen Berufe, die früher nur Männern zugedacht waren. So ändern sich die Zeiten!
Liebe Morgengrüße von Karin

Karl-Heinz Fricke (05.05.2006):
Liebe Karin Lissi, Es ist ein Thema, über dass man stundenlang diskutieren könnte. Es ist nicht gerade zum Vorteil, wenn Mann und Frau beide arbeiten gehen und die Kinder auf sich gestellt sind. Die negativen Folgen dieser Entwicklung machen sich immer mehr im verstärktem Maße bemerkbar. Wenn Frauen jedoch willens sind, reine Männerberufe, die gefährlich sind, anzustreben, und wohlmöglich noch Kinder zu Hause haben, die um sie bangen müssen, dann geht das meiner Meinung nach zu weit. Es gibt so viele Für und Wider. Es ist jedoch die Familie, die an erster Stelle stehen müsste und daran hapert es in der westlichen Welt gewaltig. Das ist meine Meinung, denn ich weiss, was ein harmonisches Familienleben bedeutet. Liebe Grüße, ich danke dir und grüße dich herzlich Karl-Heinz

Elke Hannig

09.10.2005
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Lieber Karl-Heinz...ich persönlich würde nicht in den Wehrdienst gehen, aber Polizistinnen finde ich sehr angenehm. Bin schon einigen bei einer Verkehrkontrolle begegnet...ich nehme mal an, Du möchtest Frauen aus der Schusslinie haben und das finde ich gut. Komisch, ich möchte die Männer aus der Schusslinie haben ;))

Das Gedicht hat mir dennoch sehr gut gefallen. Liebe Grüße in die Ferne! Elke

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Liebe Elke, du siehst das ganz richtig. Ich möchte die Frau aus der Schusslinie haben. Sicher sind Polizistinnen in vielen Fällen angenehmer und vielleicht auch verständlicher, aber manchmal sind sie gefordert die Waffe zu ziehen oder einen grobschlächtigen, vielleicht auch Betrunkenen körperlich zu bändigen. Das geht selten gut aus. Jeder Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Warum muss der junge Mann, oder die junge Frau auf dem Schlachtfeld verbluten, bevor sie gelebt haben. ??????? Liebe Sonntagsgrüße Karl-Heinz

Gerdchen

09.10.2005
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Lieber Karl-Heinz, habe mit Intersse die Kommentare gelesen. Weißt Du, was ich mir schon heute Morgen sagte:"Ich stimme Karl-Heinz zu (zumindest für Soldat), denn Frauen haben ein HERZ, LIEBE ist bei mir in der Hauptsache weiblich, sie sind zu gut und zu weich - zum Glück" - denn sonst wäre die Geschichte der Menschen vor Adam und Eva vorbei gewesen!
Ganz liebe Grüße von Gerd

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Lieber Gerd, boy habe ich mit diesem Gedicht die Gemüter erregt. Du, und einige andere denken wie ich. Wenn ich keine Frau in solch gefährlichen Berufen sehen möchte, dann ist es doch nur zu ihrem Schutz. Schlimm genug, dass soviel unschuldiges Männerblut auf den Schlachtfeldern verblutet. Krieg ist das schlimmste Verbrechen. Die Frau darf alles sein, meinetwegen auch Polizistin, aber kein Soldat in Tarnuniform mit der Handgranate am Koppel. Danke dir für deine zustimmenden Worte. Lieben Gruss, Karl-Heinz

Xana

09.10.2005
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Dein Gedicht ist interessant, lieber Karl-Heinz.

Aber ich teile nicht deine Meinung und frage dich, warum sollten Frauen weder Soldat noch Polizist sein? Wenn sie es wollen, dann sollen sie es doch. Sollten Männer dann auch keine Köche (Chefs) oder Schminker sein?

Ich selbst musste hier in Peru Militärdienst leisten (1 Jahr) - wenn du hier eingerufen wirst (und nach allen Untersuchungen fit bist), musst du hin, hier gibt es keine andere Wahl. Bin Reservepersonal auf lebenslang geblieben. Hoffe allerdings, mich niemals an einem Krieg beteiligen zu müssen, da ich auch zu den Pazifisten gehöre.

Schönen Sonntag,
Roxana


Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Liebe Roxana, versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte die Frau, das schöne und schwache Geschlecht nicht mit der Waffe in der Hand sehen. Sie bedarf den Schutz, der ihr zusteht. Sie ist die Trägerin des Lebens. Ich bin ein überzeugter Pazifist und gegen alle Gewalttaten, die sich im erhöhten Maße immer mehr ausbreiten. Schlimm wenn Frauen freiwillig Soldat werden. Schlimmer m.E. jedoch wenn sie sogar eingezogen werden. Ich wünsche mir, dass du meine Einstellung richtig siehst. Ganz liebe Grüße, karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
diese Emanzipation hat es weit gebracht.
Aber nicht immer zum Vorteil für die Damen. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Lieber Norbert, auch da muss ich dir Recht geben. Die Frauen sollen doch das gleiche Recht wie Männer haben.Auch in der Bezahlung im Beruf. Manche Frauen sind sogar gescheiter als manch ein Vorgesetzter. In dieser Hinsicht sind alle Menschen gleich für mich. Die Frau gehört jedoch nicht aufs Schlachtfeld und Männer natürlich auch nicht. Lieben Gruss und danke für deinen Kommentar. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,

ich find Du hast ganz recht!
Bin ich ein Sexist, wenn ich sage: Mord und Totschlag ist Männersache?

Sollen die Frauen lieber uns Pazifisten unterstützen. Wenn jetzt schon die Frauen in den Krieg ziehn, daann ist der Ofen bald ganz aus!

;-)

Liebe Grüße,
Andreas

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Lieber Andreas, ich freue mich, dass du meine Gedichte kommentierst. Ich habe hier ein Thema angerührt, dass sehr verschiedene Reaktionen ausgelöst hat. Ich begrüße das und gebe dir recht. Ich kann einfach die Frau, das zarte, liebliche Wesen nicht in Knobelbechern mit einem Gewehr in der Hand sehn. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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wieder gut ausgedrückt deine gedanken.
emanzipation sollte jetzt mal wieder in die andere richtung stattfinden.
liebe grüße dir von gini

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Liebe Gini - ich habe immer die Frauen bedauert, die früher immer wirtschaftlich auf die Gunst der Männer angewiesen waren. Deshalb gab es auch kaum Ehescheidungen. Heutzutage ist die Frau selbständig und viel unabhängiger geworden, und sie nimmt ihr Schicksal oft allein in die Hand. Gut und schön, aber viele Familien leiden darunter und eine gewisse Einsicht und ein Übereinkommen sollte vorhanden sein. Ich danke für deine Worte - Lieben Gruss, Karl-Heinz

Annemarie

09.10.2005
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Hallo Karl-Heinz, ich finde, jeder sollte das tun, was er für richtig hält. Es gibt auch viele Männer in Frauenberufen und sie machen ihre Arbeit hervorragend. Ich persönlich würde niemals eine Waffe in die Hand nehmen. Gibt es aber auch Männer, die das nicht wollen. So oder so, dein Gedicht ist schön geschrieben. Lieber Gruß, Rita!

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Liebe Rita - Ehret die Frauen sie flechten und weben irdische Rosen ins himmlische Leben, schrieb Schiller. Damals war die Welt noch in Ordnung bis auf die wenigen Rechte Frauen hatten. Heute sind sie sozusagen frei und alle Rechte stehen ihnen zur Verfügung. Es gibt auch Männer, die keine Waffe führen würden. Ich bin z.B. einer. Liebe Grüße, Karl-Heinz

wolfman

09.10.2005
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Also ich finde sie stehen "ihre Frau" sehr gut als Polizistin und Soldatin. Das sich der Ton bei der Armee sich geändert hat ist keine Verschlechterung.

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Lieber Wolfgang - Wenn ich die Soldatinnen in Irak in voller Kriegsausrüstung sehe, frage ich immer, was machen die da. Schon allein die Ausrüstung müsste sie zu Boden drücken. Aber vielleicht sind es Mannweiber. Vielen Dank für deinen Kommentar, und grüße an Euch Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
sollen sie doch tun was sie wollen,
ich kann nur nicht verstehen, warum Frauen unbedingt in den Boxring steigen müssen, herzliche Grüße Lydia

Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Liebe Lydia, es ist schon richtig, dass sie die Freiheit haben alles machen zu können. Ich finde nur , das alles mütterliche, frauliche dabei verloren geht, was wiederum ein Zeichen unserer Zeit ist. Danke dir für deine Worte. Liebenm Gruss, Karl-Heinz

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Hallo Karl – Heinz. Ich war noch 8 Jahre bei der Bundeswehr ohne Frauenunterstützung im Kampf. Wenn dann nur bei unseren US Kameraden und da ohhhhhh meine Güte, wenn der Gegner diese gesehen hätte, ja der hätte sich Tod gelacht!!! Ja im Sanitätsbereich, da gab es auch Frauen für die Pflege >lach..grins<!!! Zum setzen einer Spritze (mit viel Gefühl) ja da waren diese Klasse!!! Denn wie es immer ist „Schlosser usw. gab es bei den Sanis genug!!! >Lach…grins<. Wahre Worte Dein Gedicht
Franz


Karl-Heinz Fricke (09.10.2005):
Lieber Franz, ich wollte mit meinem Gedicht hauptsächlich ausdrücken, dass die Frauen ihre Rechte haben müssen, auf der anderen Seite jedoch die Kirche im Dorfe lassen. Ich danke dir, Karl-Heinz

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