Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Zoo“ von Georges Ettlin

Ein Zoobesuch der besonderen Art, wieder mal in einer der blauen Stunden.
Für die Bewohner ist es hart,
sie ziehn verzweifelt ihre Runden
auf Füßen, schon komplett zerschunden!
Tja, is auch wieder sowas....
Es grüßt dich die -bea

Georges Ettlin (28.12.2005):
Ja, liebe -bea... im Zoo ist das Leben hinter dem Zaun. Ich denke, die Tiere wissen das. Und wir Menschen kennen unsere eigenen Zäune auch! Ganz lieben Gruss von Georges

Ein faszinierendes "Fantasy"-Gedicht lieber Georges! Ich denke, hier liegt eine Interpretation in der Perspektive, dem Blickwinkel oder hängt wie an eine Spiegel vor uns.

Ich weiß, dass ich mich schon oft in Deinen Gedichten und meinen Bildern dazu verrannt habe, doch ich finde die Nähe zu einem Gedicht von Rilke ist bei Dir nicht zufällig oder will ich das einfach nur so?:)

Dein Gedicht endet im dem tiefen Blau der Aquarien (Meer), wo das Leben herkommt - aus dem Wasser und seiner Bedeutung - auch für die Religionen.

Vielleicht muß der Mensch in einen Zoo gehen, um zu erkennen wie seine eigene "Welt" ist;)Der Blick der Lemuren erlaubt in der Fantasy sogar den Gedanken an Atlantis obwohl dies für mich schon konkrete Poesie ist:)

Ich wünsche Dir und Deiner Familie, falls wir uns nicht mehr lesen, ein tolles neues Jahr und sende liebe Grüße
Gerd

Georges Ettlin (28.12.2005):
Danke, Gerd, für Deinen durchdachten Kommentar! Natürlich ist bei Gitterstäben und Panthern immer irgedwie RILKE dabei! Dein Kommentar ist so gut, dass ich mich nicht genötigt fühle, mein Gedicht näher zu erklären... Du hast es schon so gut gemacht! Ich habe wirklich vor Neujahr viel zu tun, werde abe doch zwischendurch hier reinschauen! Ich wünsche Dir ein Jahr des lyrischen und beruflichen Erfolges, angenehme Freunde und Glück in der Liebe! Lieben Gruss von Georges