Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„84 Jahre“ von Karin Lissi Obendorfer


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Wir alle werden älter,
die Welt um uns noch kälter.
Gib diesem Menschen Lebensmut,
besonders dann geht es ihm gut!
Nachdenklich sage ich "Danke" für ein sehr anrührendes Gedicht. Liebe Grüße RT

Karin Lissi Obendorfer (06.11.2006):
Lieber Rainer, danke für deinen schönen reimenden Kommentar, er ist einfach wunderbar. Diesem Menschen, meiner Mutter gab ich all meine Liebe für viele Jahre, nun mußte ich sie am 9.10. gehen lassen, trotz aller Vernunft kann ich es noch immer nicht fassen, aber nun ist sie befreit von ihren Qualen, im Herzen werde ich sie immer haben. Das Leid hat für uns beide nun ein Ende, sie ist in Gottes Hände. Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

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viel kraft wünsche ich dir...liebe karin lissi...im wissen dass die qual ein ende...und die erlösung leicht ist...schmerzfrei..
ich umarm dich in gedanken...
im wissen auch, dass deine mutter immer mit, bei dir ist...

alles alles liebe....

moni

Karin Lissi Obendorfer (16.10.2006):
Liebe Moni, dieses Gedicht schrieb ich mir von der Seele als Mutti noch lebte, nun ist sie in ihrem ewigen Zuhause bei Gott... Danke für deine lieben Worte, alles Liebe auch dir, Karin Lissi

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Das hat mich sehr bewegt...!!! Susi

Karin Lissi Obendorfer (08.08.2006):
Liebe Susi, ich danke dir für das Lesen und daß meine Zeilen dich berührt haben. Ich habe sie aus vollem Herzen niedergeschrieben, es handelt sich hierbei um meine Mutter und irgendwie mußte ich meine Seele befreien. Ich mußte mich aus gesundheitlichen Gründen von e-Stories zurückziehen, leider. Sei bitte nicht trauig, daß ich deine Autoren-Seite nicht besuche. Aber ich gebe die Hoffnung auf eine Genesung nicht auf und werde dann nicht vergessen dich "zu besuchen", herzlichst Karin Lissi

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Hallo Karin Lissi, ich kann dich sehr gut verstehen, auch ich habe meine Mutter sechs Jahre bei mir gehabt.Sie wurde 83 Jahre.
Wünsche dir viel Kraft, alles Liebe
von Margit

Karin Lissi Obendorfer (10.05.2006):
Liebe Margit, danke dir fürs Lesen und es ist schön und traurig zugleich, daß du und ich die Gelegenheit haben und hatten unsere Mütter auf dem Weg in den Tod begleiten zu können. Es kosttet viel Kraft dem Verfall des Körpers Stück für Stück zusehen zu müssen, nicht helfen können, nur die Liebe schenken die man in sich trägt. 8 Jahre begleite ich sie nun auf ihrem Weg zu Gott. Alles Liebe dir, Karin

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Das ist sehr traurig liebe Karin und ich kann es absolut nachvollziehen. Mein Opa war auch sehr krank und hat gelitten.
Rollstuhl, Sauerstoff-Flasche, abgemagert usw. In seiner letzten Woche bekam er noch einen Herzinfarkt und die im Krankenhaus haben ihm beim reanimieren noch 3 Rippen gebrochen. Dieses andauernde "Sterben" ist grausam. Nicht nur für den, den es betrifft, auch für die Angehörigen, die mitleiden. Natürlich war es schlimm, als er für immer die Augen geschlossen hat, aber im Nachhinein war es eine Erlösung.
Liebe Grüße Dir, Stefanie

Karin Lissi Obendorfer (05.05.2006):
Liebe Stefanie, ich fürchte und sehne den Tag herbei wenn Mutti erlöst wird von ihren Qualen. Es ist grausam mit ansehen zu müssen wie ein Körper und der Geist so nach und nach verfällt, das Strahlen der Augen ist erloschen, die Hilflosigkeit ist vorrangig. Oftmals weine ich viele Tränen. Alles was ich ihr schenken kann ist meine Liebe, täglich! Aber du verstehst mich sehr gut, wenn auch aus traurigen Gründen. Ich grüße dich ganz lieb, Karin

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Hallo Karin Lissi,
Menschen, die einem nahe stehen, so leiden zu sehen ist grausam. L.G. Norbert

Karin Lissi Obendorfer (26.04.2006):
Ja, lieber Norbert, es schmerzt so sehr und ab und zu muß ich einmal darüber ein Gedicht schreiben, um meiner Seele Luft zu machen, das bringt etwas Erleichterung, da ich mich verstanden fühle. Liebe Grüße zu dir, Karin

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Hallo Lissi
sehr einfühlsam,schön geschrieben,mit viel Herz,total traurig.
LG
Wolfgang

Karin Lissi Obendorfer (09.02.2006):
Hallo Wolfgang, danke für deinen lieben Kommentar. So sieht es in meinem Herzen aus. Meine Mutter leidet sehr und ich noch viel mehr. Ich hoffe, dass der liebe Gott bald sein Himmelstor für sie öffnet. Liebe Grüße zurück, Lissi

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Liebe Karin,
es tut schon gut, wenn man über seinen Schmerz schreibt und vor allem, wenn es Menschen gibt, die auch mitfühlen können und Verständnis dafür haben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir oft fremde Menschen mehr Trost geben können, als die eigenen....
Das sollte keine Kritik sein, lediglich eine ehrliche Feststellung.
Sei umarmt von Christine

Karin Lissi Obendorfer (29.01.2006):
Liebe Christine, ich stimme dir zu, es befreit die Seele, man fühlt sich verstanden und nicht alleine. Mehr Trost und Mitgefühl habe ich bei fremden Menschen gefunden, selbst wenn ich ab und zu meine Gefühle für und von Mutti immer wieder beschreibe, das macht mich stark und gibt mir Kraft für den weiteren Weg Die Hoffnung, dass es Menschen unter Menschen gibt, hat gesiegt, sich erfüllt! Ich umarme dich ganz lieb zurück, Lissi

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Liebe Karin Lissi,

Ich kann deinen Schmerz fühlen, aber realistisch betrachtet ist es nicht jedem gegeben ohne Schmerz aus dem Leben zu scheiden. Ein starkes Herz kann die Leiden nur verlängern. Es müsste den Menschen gestattet das eigene Leben beenden zu lassen. Liebe Karin Lissi so schmerzvoll es auch ist,
diese Phase wird eines Tages vorüber sein. Du darfst nur nicht daran zerbrechen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Karin Lissi Obendorfer (29.01.2006):
Lieber Karl-Heinz, so viel Einfühlsamkeit und Verständnis hatte ich allgemein nicht erwartet, da ich ja ab und zu meinen Schmerz hinausschreie in diese Welt, um damit besser umgehen zu können. Es ist richtig, was du kommentierst, denn schon als Baby erleiden wir Schmerzen, die sich wie ein Faden durch unser ganzes Leben ziehen. Das wäre eine sinnvolle Gesetzesgebung, einen Menschen, der noch Macht über seinen Verstand hat, entscheiden zu lassen, ich möchte sterben, es auch zulassen. Aber auch, wenn es 100%-ig feststeht, dass es keine Rettung mehr gibt, sollte man ein Leben beenden dürften, besonders dann, wenn ein Mensch nicht mehr selbst entscheiden kann, denn wer möchte so dahinsiechen? Keiner. Danke für deine lieben Worte, Karin Lissi

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Liebe Karin Lissi,deine Zeilen bewegen mich sehr.Ich bewundere dich sehr für deine Kraft,deine Ausdauer und deine Liebe.Deine Mutter wird es wissen und Gott wird es wissen.Ich wünsche dir weiterhin Kraft und Hilfe.Schreibe dir alles von der Seele,das ist gut so.
Liebe Grüße
Bernd

Karin Lissi Obendorfer (27.01.2006):
Lieber Bernd, deine Worte sind für mich sehr aufbauend und es hilft mir sehr, dass ich meine Gedanken zu Papier bringen und auch öffentlich preisgeben kann. Es hilft ungmein, dies ist für mich auch eine Art von glücklich sein. Hin und wieder werden Zeilen darüber noch zu finden sein, danke auch dir für dein Verständnis und Mitgefühl! Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

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Ach liebe Karin Lissi, bete um ihre Erlösung und verzage nicht, viele ich drück Dich mal ganz fest Grüße Lydia

Karin Lissi Obendorfer (27.01.2006):
Danke liebe Lydia für deinen lieben Drücker. Weißt du manches Mal denke ich, ich breche unter der Last zusammen, jedoch Gott schickt mir immer und immer wieder Kraft, schon über eine lange Zeit. Meine Gefühle hierüber muss sich ab und zu offenbaren, dann ist mir leichter um´s Herz und auch deshalb weil ich mich verstanden fühle, danke. Mit lieben Grüßen, Karin Lissi

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ach Karin, alles liegt in Gottes Hände und wir können nichts tun, nur um Kraft bitten.
Wünsche dir trotzdem ein schönes Wochenende, wir sind ganz in deiner Nähe
es grüßt herzlich ..die Zauberfee..

Karin Lissi Obendorfer (27.01.2006):
Liebe Herta, ja, es liegt in Gottes Händen ich weiß, aber ab und zu muss sich meine Gedanken festhalten, es schmerzt doch soooo sehr und es hilft mir damit besser umgehen zu können. Manches Mal wird noch ein Gedicht über meinen Schmerz auftauchen und ich danke für das Verständnis. Ich grüße dich ganz lieb, Karin Lissi

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Nehme dich einfach mal in den Arm...
kann es/dich sehr gut nachfühlen...
liebste, warme Grüße an dich,
Heike

Karin Lissi Obendorfer (27.01.2006):
Danke liebe Heike, manchmal greift die Traurigkeit nach mir, wenn ich die Türe schließen muss hinter mir, ich sehe ihre traurigen Augen ständig vor mir. Dann mus sich zur Feder greifen, meinen Gefühlen freien Lauf gewähren, ums es besser verarbeiten zu können. Es ist ganz lieb, dass du dafür Verständnis hast, wird immer mal wieder so ein Gedicht auftauchen. Liebe Grüße in deinen Abend, Karin Lissi

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