Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„...LIEBE UND HASS, WIE NAH LIEGT DAS“ von Mariel Gerbert


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gadiska

27.03.2006
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Liebe Mariel,
ich kann verstehen, dass du mir auf mein Gedicht reagiert hast mit " da kann man ja BEINAHE Mut bekommen". Aber als ich jetzt nachgeschaut habe was du so schreibst, bin ich als erstes auf diesen Text gestoßen.
Und - heftig und wie grausam. Glaube mir mir geht es heute noch manchmal so, wenn ich einen Text hinein setze wie Heute, der über Homosexualität handelt, dann immer wieder mit etwas Angst, aber wenn man sich nichts traut, kann auch oft nicht gut leben, aber das hier beweist wieder wie grausam die Menschen doch sein können und wie schwer es manchmal doch ist zu seiner Liebe zu stehen.
-ja und auch wie schwer es ist an das Schöne und Gute zu glauben und es zu sehen, in solch einem Fall.

Alles liebe dir.
Monique
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wenn Besitzenwollen
blutige Früchte trägt
wenn Liebe
Zerrbild wird
und Hass
wächst zu Wahn
weil Lebensperspektive
zerbrochen ist
fallen grausige Schüsse
zerstören Körper
und noch mehr die Seele
die wiederkehrend
täglich
grausiges Schauspiel sieht
alptraumhaft

und nichts
ist mehr
wie es war




für Marion

© AG, 15. Nov. 2005
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es ist grausig...und es macht Angst, wenn man sieht, zu was Menschen immer wieder fähig sind, wenn ihre Lenbensplanung nicht so verläuft, wie sie es wollen...
Die Schwester von Thomas hatte Glück im Herbst - sie überlebte im November mit ihrem Freund den Anschlag ihres Exmannes und sie können beide wieder am Alltag teilnehmen. Doch die rechte Hand wird nur noch eingeschränkt nutzbar sein - und die seelischen Wunden heilen wahrscheinlich nie... Ob es daran liegt, dass wir Menschen uns heutzutage oft für allmächtig halten aufgrund der technischen und medizinischen Errungenschaften, dass ein Scheitern uns oftmals in den Wahn treibt?
Ich muss heut auch noch auf eine Beerdigung... Ein Mensch, der mit dem Leben auch nicht fertig wurde...es im Alkohol ertränkte...wurde gnädiglich erlöst und durfte gehen...

Traurigen Gruß! Anschi

Claudi

09.02.2006
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...geschah ganz in meiner Nähe Mariel...wer bestraft wird dabei, sind die Kinder, sie tun mir am meisten leid... Claudi
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{{{{für alle, die es betrifft}}}}
{{{{Mariel}}}}

mehr geht nicht...

innig, liebe Grüße,
Heike
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....

weiss nicht, was ich sagen soll...

eine tragik...in allem...

lieben gruß

monika
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Ja liebe Mariel, ich wollte zuerst den Kommentar mit, „es ist schön wieder von Dir zu hören“ beginnen. Jedoch jetzt, ja jetzt fehlen mir einfach die Worte! Schrecklich das Geschehen und schrecklich die Kausalität und was noch schlimmer ist, die Situation der kleinen Kinder! Ja was ich bei all diesem gut finde, sind Deine Gedanken, Gefühle und mehr in diesem Gedicht zu schreiben! Dir wünsche ich, dass irgendwann der Punkt erreicht ist dieses etwas verarbeitet zu haben, denn „Verstehen“ können wir dieses alle nicht. Mein Mitgefühl den Angehörigen und den Kindern und natürlich auch Dir!!!
Franz

Steffi B

09.02.2006
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....... keine Worte... nur ein trauriger, lieber Gruß... bin sehr bewegt von diesen Zeilen.

Alles Liebe..... Steffi

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