Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Loslassen“ von Karin Lissi Obendorfer


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MoniSH

19.03.2006
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Liebe Karin,
wenn sie bereit ist loszulassen, dann wird es soweit sein, ich glaube noch gibt es etwas, dass sie hält, sicher auch das Gefühl, dass Du da bist, ich weiss sie spürt es und es gibt ihr Halt und Kraft...auch für den Moment des Loslassens..und dann wird Deine Zeit des Loslassens kommen, doch so nah wie DDu ihr bist, wie sehr Du dich kümmerst, kannst Du beruhigt dieser zeit entgegensehen.
Ganz liebe Grüsse
Moni

Karin Lissi Obendorfer (19.03.2006):
Liebe Moni, ich danke Dir von Herzen für Dein Migefühl und der ergreifenden Worte. Mir liefen die Tränen über das Gesicht, aber du siehst das richtig, alles was sie noch auf dieser Welt hält sind meine täglichen Besuche. Ich liebe meine Mutter sehr und es fällt mir wirklich sehr schwer sie gehen zu lassen, habe das aber in meinem Inneren zu gelassen, nun liegt es in Gottes Hand. Liebe Grüße zu Dir, Karin

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Liebe Karin Lissi-
Man möchte helfen, und man kann es nicht und man leidet mit.
Nur die Zeit ist gnädig, sie lässt einst alles in der Vergangenheit verblassen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Karin Lissi Obendorfer (18.03.2006):
Lieber Karl-Heinz, bis diese Zeit meiner Vergangenheit angehört, wird es wohl noch ein wenig dauern. Ich würde mir von Herzen wünschen, daß der liebe Gott meine Mutter zu sich holt, damit sie von ihrem Leiden befreit wird. Sie wird mir fehlen, aber wichtig für mich ist, dass sie nicht leiden muß. Wie lange noch? Das allein weiß nur der liebe Gott. Liebe Grüße zu Dir, Karin

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Wunderschöne Worte für einen Scheidenden, liebe Karin Lissi
ein schönes WE wünscht
dir Margit

Karin Lissi Obendorfer (18.03.2006):
Liebe Margit, täglich versuche ich meiner Mutter mit meinem Besuch eine Freude zu bereiten, ich streichle sie, bete mit ihr, lese ihr vor und sage ihr, daß ich sie sehr liebe und wir sprechen auch über den Tod. Wenn sich die Türe beim Gehen hinter mir schließt, laufen mir die Tränen. Liebe Grüße in Deinen Abend, herzlichst Karin

bfrey

18.03.2006
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Oh,liebe Karin! Das treibt einem ja die Tränen in die Augen!Wenn man in solche Augen schau,noch dazu wen der Mensch einem nahe steht,das erfordert sehr viel Kraft!Ich wünsche sie dir,liebe Karin-Lissi!
Grüße zum Wochenende-Gitti

Karin Lissi Obendorfer (18.03.2006):
Liebe Gitti, ich danke Gott, daß meine Kraft noch nicht versiegt, auch wenn ich manchmal fühle ich kann nicht mehr. Ich trete in das Zimmer ein und Traurigkeit überfällt mich, ich bin sooo machtlos, kann meiner Mutter nur meine Liebe schenken, ihr vorlesen, ihr berichten was der vorherige Tag mir schenkte, kann sie streicheln und sagen: \

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Liebe Lissi,
ich fühle mit dir, so wie ich es kann.
Das Loslassen ist wichtig, damit der "geliebte Mensch" gehen kann.
Samstagsgruß v. Christine

Karin Lissi Obendorfer (18.03.2006):
Liebe Christine, es hat mich wieder einmal eingeholt das Gefüh meine Traurigkeit niederschreiben zu müssen. Wie schön es ist, wenn man spürt man wird verstanden, auch wenn hin und wieder so ein Gedicht auftaucht. Man kann dadurch alles besser verarbeiten. Einen lieben Gruß in Deinen Abend, Lissi

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