Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sakrileg – Das Menschliche im Göttlichen“ von Frank-Peter Neumann


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Ursula Geiger

18.05.2006
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Lieber Frank-Peter, ich finde das Zölibat sowieso unmenschlich. Aber die Herren im schwarzen Rock wußten sich immer schon zu helfen. Möchte für die vielen unehelichen Kinder die aus solchen Verbindungen hervor gegangen sind nicht die Alimente zahlen.
Die Scheinheiligkeit der Kirche und ihrer Diener ist seit bestehen derselben
ein großes Übel.
Glauben hat ja nichts mit der Institution Kirche zu tun. Ich bin evangelisch und finde es richtig das unsere Pfarrer heiraten, nur der weiß wie es in einer Partnerschaft zugeht und kennt die Probleme. Bei der anderen Abteilung kommt es immer wieder zu sexuellen Übergriffen, leider meist bei Kindern. Das erfährt man aber nur durch Zufall, den die rk. Kirche möchte das immer unter den Teppich kehren.
Wen Jesus verheiratet war sollte das aber wirklich das geringste problem der Kirche sein.
Du hast das sehr gut geschrieben.
LG ursula

Frank-Peter Neumann (18.05.2006):
Liebe Ursula, vielen Dank für Deinen Bewertungs-Kommentar. Das Zölibat ist wirklich eine der größten Sünden der rk. Kirche. Es soll ja von dieser, wenn ich richtig informiert bin, erst im Mittelalter von dieser aus Erbgründen erfunden worden sein? Kinderlose Priester können ja praktisch nur an die Kirche weiter vererben - oder? Wir waren weltweite Reiseunternehmer. Was wir besonders in streng kath. Ländern erlebten, war haarsträubend. ( Siehe mein Gedicht: Der Kardinal ). Ich war evangelisch. Aus meinem Austrittsschreiben an die ev. Kirche möchte ich Dir diesen Auszug zukommen lassen: ........ In letzter Zeit wurde ich mehr und mehr von dem unguten Gefühl beschlichen, daß der liebe Gott vielleicht immer öfter unmütig gegen mich wird, wenn ich nicht aus der Kirche austrete, denn die Kirche kann sich immer weniger mit seiner unendlichen Barmherzigkeit, Güte und Gerechtigkeit identifizieren. ................. Herzliche Grüße von Frank-Peter

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