Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nachkoloriert“ von Andreas Thon

ich muss sagen, dieses Werk hat mich fasziniert!
Die Farben der Hoffnung, all die verblassten Farben der Vergänglichkeit
und die übertriebenen Augenstecher!
Diese Farben werden von unserem Inneren geleitet, Freude, Leid, Hoffnungen und Enttäuschungen!
Auch dieses Werk hier hat mir sehr gut gefallen!

LG
Jana

Andreas Thon (23.06.2006):
Hallo Jana, ich danke Dir für den Komm und das Lob...aber Farben der Hoffnung befinden sich meiner Meinung nach leider nicht in dem Gedicht...das lyrische ich beschäftigt sich hier mit jemandem,der seine Vergangenheit in bunten Farben malt um die schwarz-weiß Bilder zu verdrängen...und Angst hat sich auf etwas Neues einzulassen, um nicht erneut eine Lunte anzuzünden...also eigentlich schon weiß, daß die nachkolorierten Träume nur der Phantasie entspringen...LG Andi

Ein gutes Gedicht mit viel Aussagekraft,lieber Andreas!
Ich kann mir vorstellen,daß sich da so mancher wiederfindet,in deinen Zeilen.....!

Andreas Thon (17.06.2006):
Hallo Brigitte, ich glaube das das fast jeder macht in der Aufarbeitung einer alten Beziehung...auch ich habe es bei meiner letzten Beziehung gemacht...Liebe Grüße Andi

so lass uns färbeln im jetzt...regenbogenbunt...und das vergangene..wird wohl nachcoloriert...um es erträglicher zu machen...ich weiss es nicht....

lieben gruß dem andi....und ein schönes wochenende...

moni

Andreas Thon (17.06.2006):
Hallo Moni, ...wir haben das in unserem Gemeinschaftswerk schon umgesetzt und mal zusammen gefärbelt...vielleicht ist das Nachkolorieren aber auch eine Art von Selbstbetrug...wahrscheinlich ist es eine Mischung von Allem...Dir auch liebe Grüße - Andi

ein schönes Gedicht...und so war ;-)

Wer hat sich nicht schon einmal dabei ertappt die (Liebes-)Vergangenheit ein wenig bunter zu malen...?!
Aber manchmal braucht man gerade diese Buntmalerei um die eigene Unzulänglichkeit zu übertuschen ;-)

Liebe Grüße
Regine

Andreas Thon (17.06.2006):
Hallo Regine, ich danke Dir für Deinen Komm und das Lob...ich glaube das Nachkolorieren wird aus verschiedensten Gründen gemacht,einer davon ist sicher auch die eigene Unzulänglichkeit zu überspielen...Dir auch liebe Grüße - Andi