Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ins Vergessen gestürzt“ von Karl-Heinz Fricke
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sabe1
28.08.2006
so schlimm kann es noch nicht sein, wenn du das so gut beobachten und lyrisch verarbeiten kannst. Meine Schüler vergessen von Jahrgang zu Jahrgang mehr, so im täglichen Alltag! Aber das liegt wohl daran, dass mehr auf sie einströmt als in gleichem Alter auf uns...~
Liebe Grüße~
Sonja
Elke Hannig
28.08.2006
Alles Liebe über den großen Ozean Elke
Karl-Heinz Fricke (29.08.2006):
Liebe Elke,
Mit dem Alter verliert man die Angst vor dem Alter. Wir sind auch ein Stück Natur. Viele Menschen lächeln ihren Angehörigen beim Sterben zu, aber bei der Geburt schreien alle. Warum wohl ?
Liebe Grüße ins Bremerland,
Karl-Heinz
mkvar
28.08.2006
sind wir noch nicht
auch Junge vergessen.
Gute und wahre Worte
super, es grüßt Margit
du kannst mir alle nicht
gelesenen Gedichte dazu
schreiben ich drucke sie
mir aus und kann sie lesen
wenn ich Zeit habe Danke dir
Karl-Heinz Fricke (29.08.2006):
Ich danke dir liebe Margit,
Wenn das gro-e Vergessen [ber uns kommt, dann werden wir auch bald vergessen sein.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Manolin
28.08.2006
Muss man da immer up-to-date sein ?
Alles hat seine Zeit und seinen Sinn.
Ich wünsche Dir keine all zu trüben Gedanken, lieber Karl-Heinz. Herzliche Grüsse Sonja R.
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Liebe Sonja,
Trübe Gedanken kenne ich eigentlich nicht, weil ich ein Stück Natur bin. Ich merke nur, dass ich kein junger Mensch mehr bin, obwohl der Geist eher schärfer geworden ist.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Bernd
28.08.2006
es gibt Menschen,so wie Karl-Heinz,die haben einen wachen Verstand,ein gutes Augenmaß,fortschrittliche Gedanken,da spielt das zählbare Alter keine Rolle.
Ich ziehe meinen Hut und sage:hoffentlich noch lange so!!!!
Liebe Grüße
Bernd
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Ich danke dir lieber Bernd für deine aufmunternden und freundlichen Worte, aber wie es darinnen
aussieht, ist eine andere Sache. Vor einem Jahr noch, sagte ich mir, ich bin doch noch jung und kräftig, aber ganz plötzlich fühlt man das Alter, wenn auch der Geist noch hellwach ist,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Renato1
28.08.2006
ein passendes Gedicht zum Alt werden! Was mir gerade noch einfällt, nie und nimmer vergessen, "ich denke, also bin ich". Ist man sich dessen Gedanken bewusst, kommt man aus jedem Nebel heraus.
Liebe Grüße, Renato
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Du hast recht, lieber Renate, aber im Alter gelten andere Regeln, weil die Gesundheit allgemein nagt.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
FranzB
28.08.2006
Franz
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Lieber Franz,
Ich danke dir für das Lob.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
sieka
28.08.2006
dass der geist noch wachsam
den tagesablauf verfolgt.
andere wiederum leben in einer welt
die uns verschlossen bleibt.
niemand dringt zu ihnen ein,
dennoch leben sie.
es grüßt dich sieghild
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Liebe Sieghild,
Du hast recht, das Alter verändert den Menschen. Ich merke es jeden Tag mehr, wenn mir geringe körperliche Arbeiten Schwierigkeiten machen. Dabei ist der Geist hellwach und auch die Körperkräfte sind nicht betroffen, aber es fehlt die Energie und die Ausdauer. Übermorgen konsultiere ich unsere Herzspezialistin für die jährliche Untersuchung. Im Moment nehme ich keinerlei medizinische Präparate, nur ein Dutzend Vitamine und Minerale.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
norbert wittke
28.08.2006
von wegen Vergesslichkeit, Du bist Deiner Zeit voraus, siehe das Datum.
Deine grauen Zellen funktionieren noch prima. Liebe Grüße Norbert
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Lieber Norbert.
Wie gasagt,
das Alter nagt.
Ich danke dir für deinen Kommentar.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Musilump23
28.08.2006
im Alter ist sicherlich ein gewisses Maß an Vergesslichkeit normal.
Gedächtnistraining in Form von Wissbegierde aller Art kann diesen Altersprozess ein wenig bremsen.
Du zeigst es ja täglich mit Deinen vielfältigen Aktivitäten, so ist jedes Alter ein Wertpapier, dessen Kurs wir mitbestimmen!
Mit frdl. Gr. in neue Woche; Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (28.08.2006):
Lieber Karl-Heinz
Bei mir ist es Konzentrationsschwäche, unbedingt altersbedingt. Ich erwische mich jeden Tag irgendwelche dummen Dinge zu tun, Kleinigkeiten, aber es gibt zu denken. Während ich früher in Rekordschnelle ein Gedicht schreiben konnte, dauert es jetzt länger nach vielen Streichungen. Man kann das Alter und die damit verbundenen Schwächen nicht verleugnen. Ich versuche es, aber es klappt nicht.
Ich rate Kreuzworträtsel zu fast immer 100 % aus, und spiele gegen den Computer Schach und gewinne oft, aber trotzdem hapert es. Leider kann ich kein Konzept zu den Lackschuhen finden. Vielleicht wäre es mir früher gelungen.
Ich grüße dich, und danke dir.
Karl-Heinz
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