Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Rückkehr !“ von Peter Alexander Lutze

Wenngleich ich nicht an eine "nahe" Rückkehr glaube, so denke ich doch, sollte die "Botschaft" eines Lebens auch im Bewusstsein Jesu wieder offener erkennbar sein. In einem Gedicht hier ("Herr, küss meine Wunden") habe ich dasselbe Thema auf andere Weise auch mal behandelt. Deine Rückkehr wirkt sehr aktiv, ich für meinen Teil glaube, dass sie nur in uns Menschen stattfinden kann. Und auch das ist noch fern, glaube ich ...

Peter Alexander Lutze (30.12.2002):
Hallo Sebastian

Ich finde es toll,daß ich mit meinem Glauben an das
Gute im Menschen nicht alleine dastehe.Wer auch immer
glaubt,egal an was oder wen,hat eine stabiele Lebens=
hilfe.Die Rückkehr wie ich sie meine,sollte in uns
selbst stattfinden.Darann müssen wir arbeiten.Wenn wir
auf dieser Erde etwas erreichen wollen,ist es keine
Frage des Wollens mehr,sondern des Müssens.Desshalb
geben Menschen Verantwortung gern an andere ab,weil
sie bei sich selbst keine Möglichkeit der Veränderung
sehen.Sie wollen sie nicht sehen,weil ihnen noch vom
Leben das sie führen erlaubt wird,alles beim alten zu
lassen.Es ist traurig die Erfahrung an mir selbst erst
gemacht haben zu müssen,ehe ich begriff,daß nur ich
selbst mein Leben ändern kann.Aber jetzt ist es nicht
mehr so traurig,da es Leben selbst ist,welches mir
beim Lernen geholfen hat und immer noch hilft.Ich bin
nicht allein,daß hast Du mir gesagt,Susanne,Irena und
Petra.Dafür bin ich euch dankbar und auch noch einigen
anderen,wichtigen Menschen in meinem Leben.Wenn ich
etwas gelernt habe,ist es daß wir selbst auf der Erde
entscheiden wo wir Leben wollen.Im Himmel oder der Hölle,die wir selbst in unser Leben tragen.Hier auf
dieser Erde und vielleicht noch woanders.Ich glaube
an Jesus Christus und den laß ich mir auch von keinem
noch so verrückten Steinewerfer austreiben.

Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr Sebastian,
Alexander.
die wir uns selbst auf ihr schaffen.

Hallo Peter ich finde es bewunderswert, daß du dich so offen zu deinem Glauben bekennst. Wenn du mal hier, gerade die Texte um Weihnachten liest, findest du kaum einen der nicht über IHN herfällt, IHM die Schuld für alles Elend gibt, das doch eigentlich der Mensch selber zu verantworten hat. Und der Wortlaut ist machnmal unterhalb der Gürtellinie. Ich finde das traurig und schlimm. Und schäme mich für diejenigen. Ich glaube auch an Gott. LG Susanna Varras

Peter Alexander Lutze (29.12.2002):
Hallo Susanne,denk nicht weiter darüber nach.Diese
Menschen haben nicht begriffen,was es heißt einen ei=
genen Willen zu haben.Auch nicht,was es heißt für seine Taten selbst geradezustehen.Lieber überlassen
sie die Verantwortung anderen,im Zweifelsfalle Gott.
Er hat uns den freien Willen geschenkt,etwas womit
viele Menschen nicht viel anfangen können.Sie lassen
lieber andere die Entscheidungen treffen,um im un=
günstigen Falle Schmähungen loslassen zu können.Die,
die Du meinst glaube ich, glauben ohnehin nicht an Gott.Aber er ist ja still und bei Beschwerden solcher
Art,brauchen diese Menschen vor Stille ja keine
Angst zu haben.Sie würden sich auch beschweren,wenn
Gott oder Christus Ihnen die Entscheidungen abnehmen
würden.Wenn man jemand mit Steinen werfen will,las=
sen sich immer welche finden.Glaube mir noch eines,ich werde mit Sicherheit nicht nur solche Kom=
mentare bekommen,wie Du ihn geschrieben hast.Falsch=
heit und Mißgunst haben keine Gesichter.

Mit lieben Grüßen,Alexander