Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hinter meinem Kirchlein ist schon Herbst“ von Georges Ettlin


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Ja mein lieber Georges, Deine Gedichte sind immer wieder mehr als ein Grund, ein paar Zeilen mehr Kommentar zu schreiben. Ich assoziiere in absoluter Richtigkeit wie ich annehme, besagte Enthaltsamkeit sprich Zölibat! Ich denke hier hinkt die RK Kirche weit hinter der Realität her und woran mag dies wohl liegen!? Auch ich als sehr gläubiger Mensch bin mit diesem absolut nicht konform in meiner Meinung! Mag jeder dies in Autonomie entscheiden, jedoch nicht per Vorschrift. Wer will, kann ja keusch leben, jedoch wer nicht, der sollte dies in dessen Vorstellung in einer Gemeinschaft tätigen!

“Soll man sein Begehr durch die Rippen schwitzen
oder auf dem A…diese absitzen,
so mancher Kardinalfehler zu früheren Zeiten irgendwann
hinter Klostermauern verschwand sodann!“

Dir liebe Grüße und wie sagte ein Priester nachdem er auf der Kanzel über den Diebstahl seines Fahrrades schimpfte!?
Bei dem Gebot du sollst nicht begehren deines nächsten Weibes: „Ach jetzt ist mir klar wo ich mein Fahrrad stehen lassen habe!!!
Sind diese nicht auch nur Menschen
Franz


Georges Ettlin (03.10.2006):
Danke, lieber Franz, für diesen ausführlichen und sehr guten Kommentar! -)) Ich bin ganz Deiner Meinung. Wer keusch leben will und kann, soll es ruhig tun, ohne darüber selbsterhöhend... Bericht zu erstatten und andere Mensche dazu aufzufordern, Gleiches zu tun...mit der Drohung von Quahlen in der Hölle. Er beweisst damit nur die Unkenntnis über die Biologie eines jeden natürlich- und gesund- veranlagten Menschen. Herzlichen Gruss von Georges

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Ein wunderschönes Gedicht, lieber Georges.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Georges Ettlin (01.10.2006):
Danke, lieber Karl-Heinz! Ich denke, die Kirchlein in Kanada sehen besonders nett aus, wenn sie jetzt im Kanadischen Herbst zwischen leuchtenden Ahornbäumen stehen! Lieben Gruss von Georges

Gerdchen

01.10.2006
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Ich sehe in Deinem schönen Gedicht eine gewaltige Portion Kritik am Frauenbild und der Sexualethik der RKK lieber Georges! Vor allen die, die sich Gott verschrieben haben werden von ihrer eigenen Kirche im Stich gelassen...ja "im Stich"...;) Das Gedicht ist klasse und ich liebe Eigentore!

Liebe Grüße von Gerd

Georges Ettlin (01.10.2006):
Danke, lieber Gerd! -)) Es gibt Schlimmeres auf der Welt als eine Kirche, die Anlass für Kritik gibt. Wir machen ja alle auch Fehler. Die Kirche schiesst viele Eigentore in eigener Sache, aber die Schadensfreude hällt sich bei mir in Grenzen. Die RKK bietet sich natürlich prächtig an auf "GEORG TRAKLISCHE Dichter-Art" ein expressionistisches Gedicht der Sexualethik-Kritik zu schreiben, welches zudem irgenwie romantisch wirkt. Das mit dem "im Stich" lassen, hast Du ganz genau erkannt, das stimmt und ich kenne das aus eigenen Kindheitserfahrungen.... Ich empfinde aber keiner Gefühle von Hass oder Rachegelüste, lach*) Dein Kommentar ist ebefalls klasse, und er hat mich sehr gefreut! Herzlichen Gruss von Georges

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weiss nicht...hab gedacht ich hätt schon einen kommentar geschrieben...doch er verschwand....:-)

was solls....so richte ich mal nur dem georges liebe grüße aus...

moni

Georges Ettlin (02.10.2006):
Danke,liebe Moni!-)) Gerne hätte ich Deinen Kommentar gelesen, liebe Moni..aber er kam hier (wohl aus technischen Gründen ) nicht an. Vielleicht versuchst Du es nochmal? Lieben Gruss von Georges

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