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Georges Ettlin (25.01.2007):
Danke, liebe Sylvia!-))
Hätte ich eine pädophile Veranlagung, würde
ich das Thema gar nicht aufnehmen... Es wäre mir zu riskant. Die Darstellung einer Realität, die Vermutung
eines psychologischen Vorganges, um die Denkweise
dieser Menschen darzustellen war mein Ziel. Dabei
habe ich wohl viel Einfühlungsvermögen bewiesen,
was auch auch bei anderen Themen zutrifft. Ich wollte mich nicht
als Richter aufspielen und als Christ (nicht Katholik)
bin ich auch gegenüber Verbrechern nicht zum Hass befähigt und nicht zum Strafvollzug bestimmt.
Obwohl das Bild eines kriminellen Vorganges
von mir genau, realistisch und provokativ-weich...
beschrieben ist, glaube ich nicht, dass ein Pädophiler sich durch meine Worte bestätigt fühlt.
Aber er könnte sich selbst erkennen und durch die Selbsterkenntnis seine Handlungsweise ändern oder seine Wünsche zu unterdrücken lernen.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (12.11.2006):
Danke, lieber Franz!-))
Den Kindern sollte man nicht Furcht und Schrecken
bezüglich der Sexualität eintrichtern...
Aber man soll sie zur Vorsicht mahnen,
sagen, dass es Männer gibt, die Kinder gerne anfassen.
Die Kinder sollen nicht zum Denunziantentum erzogen werden,
aber seltsame und unangenehme Dinge sollten
sie ohne Scham den Eltern berichten können.
Bei den Berichten der Kinder ist Fantasie,
Aufmerksamkeit-Erhaschen und das latente versteckte unterbewusste Wunschbild herauszufiltrieren,
damit ein reales Bild des Geschehenen entsteht
und kein Unschuldiger in Verdacht kommt...denke ich.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (11.11.2006):
Danke, liebe Dagmar ! -))
Ich habe auf Deine Frage gewartet...ich hatte
recht,die Frage kam...
Was den Kindern dient, ist "für Kinder" auch
wenn es nur Erwachsene lesen und den Kindern als
vorsichtige Warnung beibringen.
Jedem Kind würde ich das Gedicht nicht vorlesen.
Man muss wissen, was ein Kind verträgt und
seelisch verarbeiten kann.
Mein Kind wuchs in Geborgenheit auf und war
als 10 Jähriger im Stande, solche Texte
ohne seelischen Schaden zu verstehen. Es las schon
den "Grafen von Montechristo" von Dumas und hat mir
den Inhalt des Buches erklährt...Er war ohne Anstrengung Klassenbester und befasste sich
schon als Primarschüler mit Theologie und Philosophie.
Meine Texte haben seiner Laufbahn als Akademiker und Arzt nicht geschadet,
glaube ich.
Trotzdem hast Du recht...man sollte mein Gedicht hier nicht jedem Kind
vorlesen...es ist Sache der Eltern, sich zu entscheiden,
was fürs Kind verkraftbar ist.
Vielen Dank für Deine sehr gute Frage...
Lieben Gruss in Dein Wochenende von Georges
Georges Ettlin (11.11.2006):
Danke, lieber Heino ! -))
Die Grenzüberschreitungen sind fliessend...
wo endet verwandtschaftliche Liebe und
wo fängt der Missbrauch an ?
Ich habe mit meinem Kind schon früh
Aufklährungsgespräche geführt, die seine Intelligenz
schon gut verkraften konnte (glaube ich). Da ich kaum Verwandte hatte,
war mein Kind nie in Gefahr...trotzdem fand ich es für wichtig,
mit meinem Kind alle Themen der Sexualität
zu besprechen, sobald vom Kind entsprechende Fragen kamen.
Herzliche Grüsse von Georges
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