Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Alter, Krankheit und Tod“ von Karl-Heinz Fricke


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Hallo Karl-Heinz,
einen schönen Lebensabriss hast du hier verfasst, einfühlsam und nachdenklich.
Eine schöne Adventszeit wünscht Dir von Herzen

Karin


Karl-Heinz Fricke (12.12.2006):
Liebe Karin, Mit Interesse las ich deinen Steckbrief und seit einigen Tage deine Gedichte. Obwohl meine Frau Hilde, die aus Nordhausen stammt, und ich aus Goslar, leben wir über 50 Jahre in Kanada. Es freut uns neben Anette Andersen, Detlef Heublein und Silvia Schmidt noch eine weitere Harzerin zu den Autoren zählen zu können. Ich sehe einer engeren Zusammenarbeit in punkto e-stories entgegen und danke für deinen Kommentar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Möge diese Zeit noch einige Jährchen
auf sich warten lassen wünscht
Margit.

Karl-Heinz Fricke (16.11.2006):
Liebe Margit An jedem Morgen, wenn ich aufsteh freue ich mich noch einen Tag vor mir zu haben. Ich mache das Frühstück, dann wecke ich Hilde und nachdem wir gegessen haben und alle kleinen Arbeiten getan sind, schaue ich nach, was an Kommentaren eingegangen ist. Ach ja, auch die liebe Margit hat wieder kommentiert. Unerreichbar mit nun bereits 508 Kommentaren. Ich wünsch dir einen schönen Tag, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz unser Hoffnung ist der Himmelsgarten. Es wird so sein.
Grüße zu Euch nach Canada
Wally.

Karl-Heinz Fricke (16.11.2006):
Liebe Wally, Im Himmelsgarten blühen keine Rosen, da pfeift kein Wind und keine Wolke ist in Sicht. Da gibt es keine Priester und Matrosen nur Engelchen mit lieblichem Gesicht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz,
es blüht und verwelkt, und vergeht,
und Neues steht, und geht,
herzliche Grüße, Wilfried

Karl-Heinz Fricke (16.11.2006):
Ich danke für deine Antwort Wilfried. Alles in der Natur ist dem Zeitgesetz unterworfen. Selbst die Felsengebirge sind dem Verfall ausgesetzt, wenn es Millionen Jahre dauert. Ein gutes Beispiel ist die Wüste zwischen Los Angeles und Las Vegas. Zerbröckelter Stein von der Hitze corrodet. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,

ist ja eigentlich ein sehr trauriges gedicht, aber síst einaml im leben so, vielen geht es ebenso....
viele grüße aus prag
stefan

Karl-Heinz Fricke (16.11.2006):
Hallo Stefan, Ich danke dir für deine Antwort. Mit Freuden lese ich deine Gedichte. Liebe Grüße aus Kanada. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ich kann mir vorstellen, daß das eine ganz schlimme Situation ist, wenn man sein ganzes Leben zusammen verbracht hat, und der "Eine" ist plötzlich nicht mehr da. Glück für den, der Trost im Glauben findet, kann man sich doch auf ein Wiedersehen freuen - in einer anderen Welt, in einem anderen Leben.
Wunderschön geschrieben!
Herzliche Grüße, Stefanie

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Liebe Stefanie- Ein Baum hat Äste, Zweige und Blätter,wir Menschen haben Fleisch und Blut. Wir sind somit auch nur ein Stück der Natur und somit vergänglich wie alle Kreaturen und Gewächse auch. Vielleicht sind die Berge nur ewig, die Felsen, die Erde und das Wasser. Ein Wiederkommen halte ich durchaus für möglich, während ein Wiedersehen doch sehr fraglich ist, wenn man real denkt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, so lebensecht hast du dies Gedicht geschrieben, älter werden wir auch und schön wenn man die Hoffnung hat sich nach dem sterben wieder zu finden. Liebe Grüße Ursela

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Liebe Ursela, Wir haben zwar ein gewisses Recht zu leben, aber unser Schicksal können wir nicht beeinflussen. Wir können bewusst leben mit allem was dazugehört aber eine Garantie auf ein Wirderkommen oder Wiedersehen gibt es nicht. Vielleicht gehen wir dahin, woher wir gekommen sind, in ein dunkles Nichts um realistisch zu sein. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein ernster Gedanke,
eindrücklich hingeschrieben, lieber Karl-Heinz!
Als ich meine Wohnung kaufte, waren wir schon im Rentenalter... Wir arbeiteten
einfach weiter, wegen dem Personal,
den Patienten und wegen dem Geld...
Als wir in die Ferien gingen (2Wochen)
musste ich den Koffer aus dem Keller holen.... da fragten mich die
jungen Nachbarn....
ob wir es denn " verdient " hätten, in die Ferien zu gehen ?

Lieben Gruss von Georges

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Hallo Georges, Interessant für mich, wie junge Menschen denken. Eine jede Generation hat andere Vorstellungen. Erschreckend für mich, wenn ich so meine Studien mache. Was ich sehe gefällt mir nicht und wenn ich was sage, werde ich als altmodisch abgestempelt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
Du zeigst in Deinem Gedicht sehr viel Gefühl. Wenn wir alt genug werden, altern wir alle. Nur wer jung stirbt bekommt das alles nicht mit. Aber wer möchte schon tauschen?
Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Hallo Norbert- du wirfst da eine interessante Frage auf. Ich las einmal vor langer Zeit: "Wen die Götter lieben". Darin werden die Vorzüge aufgeführt jung zu sterben. Es hat auch etwas für sich, zu jung allerdings, ist auch nicht gerade erwünscht. Wir müssen es nehmen, wie es kommt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Diese bangen Gefühle stellen sich so langsam ein. Immer öfters dringen sie in der Vordergrund und es wird einem klar, irgendwann bleibt einer zurück.
Du hast dieses Problem in dem Gedicht gut klar gemacht, lieber Karl-Heinz. Ich wünsche Dir und Deiner Frau noch viele glückliche Jahre Sonja R.

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Ich danke dir Sonja, Noch viele glückliche Jahre wären ein Segen. Es ist schon schlimm, wenn einer leiden muss. Die Zeit wird alles richten, wir sind nun einmal vergänglich, da geht kein Weg drum herum. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Man hatte sich gegenseitig über so viele Jahre. Irgendwann muss der erste gehen. Das bleibt uns allen nicht erspart. Und dann ist es gut, wenn Gott ein Erbarmen hat und den anderen auch zu sich holt.

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Hallo Brigitta, In einer langjährigen Ehe wächst, trotz Meinungsverschiedenheiten von Zeit zu Zeit, ein starkgeknüpftes Band. Man wird sozusagen zu einem Körper. Deshalb schmerzt es besopnders wenn plötzlich ein Körperteil fehlt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Klaus Schedlberger

15.11.2006
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Ja, es gibt dereinst ein Wiedersehen mit lieben Menschen, davon bin ich felsenfest überzeugt - und das ist unheimlich tröstlich! Einmal mehr ein wunderschönes Gedicht von dir, lieber Karl-Heinz!
Liebe Grüße
Klaus Schedlberger

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Lieber Klaus- Das Leben ist eine lange Kette von Geschehnissen. Das Alter ist wie der Winter und man hofft in jedem Jahre, dass man den nächsten Frühling noch erlebt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

15.11.2006
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Lieber Karl-Heinz,
eine wunderbare Zeitreise durch das Leben im Alter.
Man sollte immer die Freude aus den kleinen Dingen des Lebens schöpfen und mit Liebe, Geist und Tat eine gute Partnerschaft pflegen.
Mit frdl. Gr. Karl-Heinz


Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Lieber Karl-Heinz, Deine Kommentare, wie auch dieser, entbehren nie den Nagel auf den Kopf zu treffen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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ein liebendes ehepaar wünscht sich das immer karl-heinz und bei uns kommt das auch noch, anfänge von beschwerden sind bereits da und wir machen das beste daraus, euch beiden glückliche erträgliche tage wünscht von herzen die zauberfee

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Liebe Herta, Es ist eine Gnade des Schicksals, wenn man zusammen gesund alt wird. Dafür ist dann die Trauer größer, wenn einer gegangen ist. Ich danke für deinen Kommentar, der mir zeigt, dass du eine gute Ehe führst. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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So darf es aber nicht sein,Karl-Heinz. Auch,wenn der Partner geht,sollte man dankbar zurückblicken und den Lebensrest in Zufriedenheit verbringen. Wobei, vielleicht habe ich gar nicht das Recht, so zu reden, bin mit 51 ja noch relativ " jung " und kann es vielleicht noch nicht beurteilen.
Liebe Grüße von
Lizzy

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Liebe Lizzy, Der mensch ist ein Gewohnheitstier und besonders dann, wenn er auf eine langjährige Ehe zurückschauen kann die Lebenserfüllung für ihn war. Die Menschen sind jedoch verschieden. Der eine trauert für den Rest seines Lebens und der nächste hat eine andere bevor das Trauerjahr herum ist. Wir stellen das immer wieder fest. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein wahres Gedicht, welches das Leben aufzeigt. Doch es hat einen guten Ausgang. Wie schön, dass sich beide wieder trafen...
Eine gute Nacht wünscht sich Christine
und Dir einen guten Tag.

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Liebe Christine, Auch der Ausgang ist ungewiss. Man macht sich seine Gedanken, aber der Glaube kann Berge versetzen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Was du in deinem Gedicht so lebendig beschreibst, lieber Karl-Heinz, ist für viele, viele Gewesene lang schon Vergangenheit. Sie erfreun sich im "Himmelsgarten" ihres Wiedersehens.
Aber für uns, die wir noch leben, ist es die Zukunft, u. wohl dem, der an einen Himmelsgarten glaubt...
aber was ist mit den Anderen?
Zuweilen beschleichen mich, bald auch 60,davon 35 Jahre "glücklich zusammen" bange Gedanken u. dunkle Gefühle...
Komm, lass zusammen uns - noch auf Jahre - am Dichten erfreuen, das kann uns dann niemand mehr nehmen, lieber Karl-Heinz!
Über alle Melancholie hinweg,dir herzliche Grüsse, Heino.

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Lieber Heino, Langsam aber stetig schließt sich der Lebenskreis eines jeden Menschen. Mit jedem Tage werden es weniger Tage. Im Alter hat man kein Problem damit. Man möchte nur nicht leiden und dahinsiechen. Froh kann jeder sein, der nicht in einen Krieg gezwungen wird. Das größte Verbrechen ist es, wenn ein junger Mensch auf dem Schlachfeld verbluten muss. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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