Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Als Weihnachten noch Weihnachten war“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
erst einmal muss ich sagen, dass mir dieses Gedicht wirklich sehr gut gefällt! Ich bin noch sehr jung, gehöre zu dieser Jugend - glücklicherweise habe ich Eltern, die uns beibrachten, was Weihnachten bedeutet, wie aufregend es jedes Jahr war, wenn man den Weihnachtsbaum erst bei der Bescherung sehen durfte und er war immer sehr schön! Und vorher wird immer erst gesungen. =) Es gibt also noch andere Jugend. Einen lieben Gruß Eva-Maria

Karl-Heinz Fricke (11.03.2008):
Liebe Eva Maria, Als alter Mensch, der Weihnachten immer sehr geliebt hat, sehe ich mit Schmerzen, was aus unseren schönen Festen gemacht wird. Die alten Traditionen gibt es nur noch in wenigen Familien, die auch ihren Glauben behalten haben. Ich danke dir, und es freut mich, dass du als junger Mensch anders denkst. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Wie wahr du das schreiben kannst,
tolle Worte ein schönes Gedicht.
LG sendet dir und Hilda Margit
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Aus deinem Munde Spricht die Wahrheit, so ist Weihnachten geworden. Schaue doch mal unter Kurzgeschichten, da steht ein Märchen von mir. Würde mich sehr freuen . Darf ja nur einen Beitrag am Tag bringen. Liebe Grüße,Joachim.

Karl-Heinz Fricke (09.12.2006):
Lieber Joachim, Bescheidenheit ist eine Zier, doch manchmal gehts auch ohne ihr. Vielleicht werden die Menschen wieder bescheidener, wenn sie weiter vom Staat derartig ausgebeutet werden. Ich wünsche dir/euch einen schönen 2. Advent. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Stimmt - die Zeiten ändern sich. Obwohl ich auch als 42-Jährige meine: Damals war alles viel schöner... hihi... Gruß Susi

Musilump23

09.12.2006
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Lieber Karl- Heinz,
oft verschönen derartige besinnliche Stützpunkte der Erinnerungen unser Leben.
Besondere Gedanken zu deinem Gedicht bewegen mich dahin, darüber nachzudenken, ob diese Erinnerungen etwas sind das man hat, oder etwas was man in der heutigen Zeit verloren hat...
Ich grüße Dich sowie deine Hilde in ein schönens besinnlichen Adventswochenende; Karl- heinz



Karl-Heinz Fricke (09.12.2006):
Lieber Karl-Heinz, Erinnerungen sind oft schön, aber auch schmerzlich. Ich denke zurück an das Jahr 1944. Wir waren in unserer Flakstellung zwischen Nordhorn und Lingen. Eine kleine Tanne fanden wir unter den zahlreichen Birken auf dem mit Heidekraut bewachsenen Boden. Die Allierten Flieger waren so nett das Lametta vom Himmel zu werfen, womit sie den Funk zu stören gedachten. Das wurde dann zum einzigen Behang an dem Baum. Nachdem wir unsere klägliche Ration verspeist hatten, sangen wir alle Weihnachtslieder, die wir kannten, und dann waren wir wieder hungrig. Liebe Grüße auch zum 1. Advent Dein Freund Karl-Heinz

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Genau so habe ich, wie wohl die meisten "Älteren" hier unter uns ebenso, den Heiligen Abend in guter Erinnerung.
Jedoch wenn nicht einmal mehr die Enkelkinder wissen, warum überhaupt Weihnachten gefeiert wird, dann läuft doch etwas sehr schief, lieber Karl-Heinz.
Ich wünsche dir weiterhin gute Tage bis zum Fest!
LG Die Ter

Karl-Heinz Fricke (09.12.2006):
Es läuft vieles schief mit den Weihnachten der Jetztzeit. Hauptsache, die Ladenkassen klingeln ununterbrochen. Ich danke dir, lieber Die Ter und grüße dich zum 2. Advent Karl-Heinz

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Ja lieber Karl – Heinz. Nicht nur für mich bedeutet dies Fest der Christen ein Fest der Besinnung und vor allem Harmonie. Vor allem, Gemeinsamkeit und so vieles mit meiner Familie, Geschenke die geben Herzblatt und ich uns schon lange nicht mehr und nur die Kinder erhalten Gaben von wahrem Wert! Vor allem, denke ich an besagtem Tag an all die lieben Menschen mit denen ich diese Festlichkeit nicht mehr feiern kann! Ich glaube wir beide kennen unser beider Gedanken gut genug!!! Ganz liebe Grüße und vor allem vieles Positive mehr
Franz


Karl-Heinz Fricke (09.12.2006):
Lieber Franz, Auch für Hilde und mich sind Geschenke nicht der Sinn für ein besinnliches Fest. Was wir das Jahr über brauchen kaufen wir sowieso. Wir sind froh, dass wir noch zusammen sind. Ich danke dir und wir grüßen Euch zum 2. Advent. Karl-Heinz und Hildegard.

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Lieber Karl-Heinz,
unsere Weihnachtsfeste waren ebenfalls schön. Wir bastelten kleine Geschenke für die Eltern. Den Baum schmückte der Vater, was zu DDR-Zeiten ein schwieriges Unterfangen war, weil es nur Krücken zu kaufen gab und er aus zwei armseligen Bäumchen einen zaubern musste. Wir hörten, wie er sägte und tüftelte und auch fluchte. Aber am Heiligabend, wenn wir in die Stube durften stand ein schön geschmückter Baum da. Ja, füher war alles einfacher und dennoch irgendwie schöner, so wie du in deinem Gedicht beschreibst, was mir gut gefällt.
Herzliche Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (09.12.2006):
Liebe Rita, Die Weihnachtsfeste in der Jetztzeit haben ihren Sinn verloren. Den Geschäften geht es darum nicht unterzugehen. Ich weiss, dass etwas 80 % von ihnen auf das Weihnachtsgeschäft angewiesen sind, um in der Saure Gurkenzeit die folgt nicht unterzugehen. Wenn der Mittelstand weiter abgebaut wird, der ja diese Geschäfte hauptsächlich unterstützt, dann wird es noch viel mehr Arbeitslose geben. Vielleicht, ja vielleicht wird das Weihnachtsfest dann wieder besinnlicher. Ich danke dir und wünsche einen schönen 2.Advent, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Das war unsere Weihnacht,dazu kam noch- ich bin im Sueddeutschen gross geworden, bis zu einem halben Meter Schnee, u. mehr, auf den wir uns verlassen konnten...
deine Erinnerungen, lieber Karl-Heinz, machen uns die aeusseren, aber auch die "inneren" Veraenderungen bewusst--Lieben Gruss,schoenen 2.Advent,Heino.

Karl-Heinz Fricke (09.12.2006):
Lieber Heino, In meinem langen Leben kann ich mich auf keinen Winter ohne Schnee erinnern. Ich bin im Harz aufgewachsen, und manchmal hat der Schnee die Obstbäume verdeckt. Dann lebte ich 17 Jahre in Norden Manitobas, wo es schon im September den ersten großen Schneefall gab. Im Mai ging er meistens weg. Nun lebe ich in den Rockies und die Jahresmenge beträgt im Durchschnitt zwei Meter wo ich wohne. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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