Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Schnittmenge des Querschnitts oder Leben im Längsschnitt“ von Andreas Thon


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Lieber Andreas, ich habe, als meine Kinder Mengenlehre "hatten", dies immer eher als eine Krankheit, denn als Mathe angesehen. Gottseidank sind wir die los!
Was du ausdrückst, ist aber grandios, ist von existentialistischem Bewusstsein getragen, glänzend formuliert. Habe ähnliches schon ausgedrückt, werde demnächst ein Gedicht über den "Tiefgang" reinstellen...
Dir gute Nacht, morgen einen sonnigen Frühlings Tag, herzlich, Heino!

Andreas Thon (13.04.2007):
Hallo Heino, Mengenlehre und Mathe war auch noch nie meine Stärke, aber hier geht es ja um die *einfache* Mengenlehre...(-;...Ja, manchmal fehlt sie mir einfach, die Schnittmenge mit Tiefgang, sozusagen *Die Schnittmenge des Längsschnittes*, die außerhalb des Durchschnitts liegt!Ich danke Dir für Deinen Komm und Dein Lob und wünsche Dir auch ein sonniges Wochenende...hier sollen es 25 Grad werden...Liebe Grüße Andi

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Lieber Andi, ich gestehe, das mußte ich zweimal lesen *Lach* (Mathe nie besonders gut :) )
Aber trotzdem, nachdem ich es gelesen hatte, fiel mir sofort der philosophische Tiefgang auf. Für mich klingt es danach, daß man um die Vielfalt weis, aber sie mit Vorsicht genießt, denn nicht jedes A passt zum B (so verstehe ich das kartesische Produkt, oder meintest Du damit die "Leere" Menge?)
Manche stehen über einem (gleich mit was auch immer) manche darunter. Gibt man sich nun mit dem Querschnitt zufrieden?
Ich denke nicht, denn man würde zwar nicht mehr auffallen, aber im Durchschnitt stecken bleiben. Und dafür bist Du nicht der Typ. Aber Dein A bzw. B hast Du ja gefunden, da brauch ich mir keine Sorgen machen :) Die Restmenge - nun, darüber sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen. Ich vermute nämlich, es lohnt sich nicht.
Chapeau, monsieur, ein genialer, wenn auch schwieriger Gedankengang!
Liebe Grüße,
Steffi


Andreas Thon (12.04.2007):
Hallo Steffi, ich meinte natürlich nicht die leere Menge, sondern zueinander passende Paare...und die sollte es auch abseits der Liebesbeziehung geben, die man führt...manchmal denke ich, es wäre schön, auch im lyrischen und/oder gesellschaftlichen Bereich ein kartesisches Produkt zu finden, daß jetzt mal abgesehen von der Mathematik, auch aus mehreren passenden Gleichen bestehen könnte(auch wenn es dann kein kartesisches Produkt mehr wäre, sondern die Schnittmenge des Längsschnittes).Ja, vielleicht sollte man sich über die Restmenge keine Gedanken machen, aber dann würden solch Werke wie meines nicht entstehen...Danke für die *Arbeit* des Lesens und Interpretierens und ein schönes Wochenende für Dich - Andi

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