Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Altersheim“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Trauriges“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
da ich lange in der Pflege gearbeitet habe, kann ich deine Zeilen nur bestätigen. Besonders an den Weihnachtstagen ist es schmerzlich mit ansehen zu müssen, das sie warten.Die meisten vergeblich, sie sitzen Abends noch da...mit Mantel und Tasche.
Einen lieben Gruß von Monika

Karl-Heinz Fricke (26.06.2010):
Liebe Monika, Heim, oder nicht. Das ist die Frage. Ich wäre todunglücklich in einem Heim, wo man nur von Krankheiten hört und oft Abschied von Bekennten nehmen muss. Ein negatives Leben. Ich danke dir, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator

Lieber Karl-Heinz,

ein sehr sensibles Thema , von Dir wunderbar erfasst und zu Papier (ins Netz )gebracht. Habe Dich heute entdeckt und bin neugierig geworden.

Liebe grüße

Herzlichst

Marion

P-S. Schau doch mal bei meiner "Alten Frau am Fenster" vorbei!
Bild vom Kommentator
Vortreffliche Darstellung der herrschenden, gesellschaftlichen Normen. Meine Mutter ist Altenpflegerin und nicht selten ergreifen die Lebensgeschichten, einzelne Schicksale, einen dermaßen, dass man nichts als nackte Scham und Wut empfindet. Kinder sind nun einmal keine Wert stabilen Immobilien, in welche man investiert, sondern vielmehr hoch spekulative Aktien!

Karl-Heinz Fricke (26.08.2007):
Hallo Wojciech, Ich danke dir sehr für deinen netten gut verfassten Kommentar. Wir verstehen uns. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ach ja Karl Heinz, ich bin jeden Freitag als Ehrenmitglied bei den
Leuten (Caritas) ich singe mit
ihnen und lese was vor. Sie
sind sehr dankbar und freuen sich.
LG von Margit
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
das ist ein sehr gutes Gedicht über ein sehr trauriges Thema. Es berührt einen besonders, wenn man selber nicht mehr zu den Jüngeren gehört.
Herzliche Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Lieber Heinz, Wenn man das Glück hat als ein altes Paar, (Heute feiern wir unser 58. Ehejubileum) noch zusammen im eigenen Hause zu sein, dann muss man dankbar sein. Man lebt aber wie auf einem Pulverfass, weil mit 80 Lenzen täglich eine große Veränderung eintreten kann. Ich danke dir für deinen netten Kommentar, Gruß, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
ich bin froh dass meine mutter nur 4 wochen ins altersheim musste, wir hätten sie nicht selbst pflegen können, dann hatte der liebe gott anderes mit ihr vor. jetzt steht sie oft in einem anderen kleid hinter mir wenn ich dichte, denn das hat ihr immer sehr gefallen. wir sind wieder zurück und hatten wunderschöne tage - viele sterne verdient dieser urlaub, gedichte und bilder werden folgen, siehe heute. euch beiden einen schönen tag wünscht von herzen die zauberfee

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Liebe Herta, Es wäre schön, wenn man zaubern und sich, wenn es soweit, ist in eine andere Welt begeben könnte. Wir wissen, dass es einmal soweit sein wird. Wir sehen es an unseren lieben Mitmenschen, an den Tieren und auch Pflanzen, dass alles dem Vergang geweiht ist. So wollen wir nicht weiter darüber nachdenken und die Zeit genießen, die uns gegeben ist. Auch Euch wein Willkommen Zurück. Man kommt auch immer wieder gern nach Haus. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, ja, hier liegt noch so manches im argen und muss dringend verbessert werden. Traurige Gedanken, die ich aber gut verstehe.
Alles Liebe und Gute Sonja R.


Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Die alten Menschen, die am Wiederaufbau des Landes so beteilgit waren, ist nun ein ungewisses Ende in einem Heim bestimmt. Es ist jedoch gut, dass es solche Heime gibt, und die alten Menschen nicht wie in alten Zeiten in einem Loch dahinsiechen müssen. Ich habe es in meiner Jugend erlebt, wie elendig manche Menschen zugrunde gingen, die bettelarm waren. Ich danke dir, und ich grüße herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ein Gedicht mein lieber Freund Karl - Heinz, das mich mehr als "sehr berührt" hat!!! Danke für diese Gedanken!!!
Grüße Dir und Hilde
Franz

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Lieber Franz, Wir sitzen alle in einem Boot. Zuerst ist es schön neu und stabil, aber mit der Zeit, trotz Pflege, wird auch es ein Opfer der Zeit bis es morsch auseinanderfällt. So ist auch unser Leben. Alles vergeht, nur die Ewigkeit besteht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Wie traurig, darauf zu warten, endlich sterben zu dürfen.Und andere, die es gut haben und geliebt werden,müssen gehn.
Grüße von
Lizzy

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Liebe Lizzy, Es wird niemand verschont vom Schicksal. Der große Trost besteht darin, dass wir dorthin gehen woher wir gekommen sind. Erinnerungen daran haben wir nicht. Sollte man deshalb dankbar sein gelebt zu haben ? Ich denke schon, denn neben den unangenehmen Tagen gab es auch Glück und Zufriedenheit. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl Heinz
So kann es kommen im Leben uns kann es einmal genau so gehn, es sei denn wir besorgen uns eine Inge Meysel - Pille,aber wenns dumm läuft verlegen wir diese bevor wir sie brauchen.
Es ist wirklich kein schönes Thema,es ist bitter aber wahr.
Liebe Grüße
Wolfgang

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Hallo Wolfgang, Die Zeit bleibt leider nicht stehen und zurück möchte man auch nicht. Der große Trost des Lebens ist der, dass man Ende dorthin geht, woher man gekommen ist. Ewig ist nur die Ewigkeit. Ich danke dir und ich grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz!
Mir tut es auch immer in der Seele weh,wenn ich diese armen alten Leute sehe,die in den Heimen dahinvegitieren.Es ist schrecklich!Sie haben soviel in ihrem Leben durchmachen müssen.Sie haben es einfach verdient,im Alter noch schöne Tage zu erleben.Dein Gedicht ist sehr anspruchsvoll und es gefällt mir sehr.Ich habe im Alter von 11Jahren mein erstes Gedicht geschriebn.Das heißt.Das Altersheim.
Ich sende dir einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Liebe Brigitte, du bist eine mitleidige Seele, wie ich. Meine Frau und ich hoffen, dass wir noch recht lange in unserem schönen Heim verbleiben können. Aber die Jahre fliegen umbarmherzig dahin und ewig ist nichts. Icxh danke dir und ich grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz,
hier hast Du sehr gut in Worte gefaßt, was leider Tatsache geworden ist in unserem Leben. Ich finde es soooooo schlimm, daß es Altersheime geben muß, die letzte Station im Leben, auf Abruf wartend. Ich weiß nur eines - für meine Eltern wird es nie ein Altersheim geben, sie haben ein zu Hause bei mir, denn diese Heime sind entwürdigend. Ein Thema ohne Ende.........
Hoffentlich lesen sehr viele Dein schönes Gedicht und machen sich Gedanken dabei!
Liebe Grüße an Dich, Eleonore

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Liebe Eleonore, Ich denke noch mit Schrecken an meine Jugend zurück. Es gab in meiner Heimatstadt das kleine und das große Heilige Kreuz. Altersheime gab es zu der Zeit nicht, und alte gebrechliche Menschen erhielten in den dunklen Gemäuern ein kleines kaum möbiliertes Zimmer. Es drängte sich immer der Vergleich mit einem Zoo auf, wo die Tiere jedoch besser gehegt und gepflegt wurden. Es muss leider immer Altersheime geben, denn es wird auch immer Menschen geben, die im Alter einen Platz benötigen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz,
wenn man alt wird kann das schon eine Katastrophe sein, wenn man in so ein Heim muss. Wenn ich da zu Besuch hin gehe, läuft mir ein Schauer den Rücken herunter,
sich vorzustellen da mal zu sein. Heute habe ich etwas zur Gesundheitsreform als Geschichte. Ein frohes Pfingstfest und viele liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Hallo Norbert, Unsere Kinder sehen es als ihre Pflicht an uns aufzunehmen, wenn die Zeit kommen sollte, dass wir nicht mehr in unserem Hause bleiben können. Eine noble Geste aber auch nicht so einfach wenn man pflegebedürftig ist und ein langes Krankenlager vor dem Ableben hat. Das möchte man den Kindern auch nicht zumuten, die ihr eigenes Leben leben müssen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

27.05.2007
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
dieses Gedicht gleicht einem Spiegel unserer Gegenwartsgeschichte, den Tiefen des menschlichen Lebensende zugewandt.
In diesen besagten Heimen wird oft nur noch das Leben eines Menschen verwaltet.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Lieber Karl-Heinz, Das Leben ist wie ein Rausch. Wir müssen durch, und wenn man fast durch ist, möchte man nicht wieder zurück. Dieses beschäftigt mich oft, weil doch jeder leben will. Frag mal alte Leute, ob sie den Wunsch haben, denselben Lebensweg noch einmal zu gehen. Selbst diejenigen, die ein verhältnismäßig gutes Leben hatten, reagieren negativ auf diese Frage. Ich danke dir für den guten Kommentar. Herzl.Grüße, Karl-Heinz

ekres

27.05.2007
Bild vom Kommentator
mein lieber karl-heinz
da hast du aber fast ein tabu-thema aufgegriffen - tragisch - allemal.

was für diese alten menschen, bei denen der körper versagt aber der geist noch wach ist - vorgeht - ich will es nicht wissen, stecke meinen kopf in den sand - weil ich es so furchtbar finde.
die gesellschaft spiegelt ihren wert darin, wie sie mit den schwächsten der schwachen umgeht - und das ist so nicht
okay?

evelyn

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Liebe Evelyn, Für den wahren Autoren gibt es kein Tabu wenn es um Dinge geht, die rings um uns geschehen. Wir alle gehen unseren eigenen vorgeschriebenen Weg, der allerdings zu einer gewissen Zeit an einem gewissen Ort zuende ist. Herzliche Grüße und mein Dank, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz
das ist ein sehr schönes und Trauriges gedicht. Leider ist das so, das man im Alter nicht glückich wird und dort den ganzen lieben Tag vor sich hinwegetieren.
Gruß Cueneyt

Karl-Heinz Fricke (28.05.2007):
Schön, lieber Cuneyt, dass du Verständnis für die alten und kranken Leute hast. Man hat besonders für die Wehrmacht und Waffen und Geräte viel Geld. Wenn es um die menschlischen Belange geht, denn heißt es nur immer es fehlt an Geld. Die Steuerschrauben waren noch nie so fest angezogen und Abermillionen fließen täglich in den Staatssäckel. Denk mal darüber nach. Herzliche Grüße und ich danke dir. Karl-Heinz

Anael

27.05.2007
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,

traurig, berührend und leider wahr, für zu Viele.
Dein schönes Gedicht sagt Alles, ich füge keine Worte mehr hinzu.

Liebe Grüsse,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (27.05.2007):
Liebe Roxana, Wir alle sitzen im Zug des Lebens. Manchmal ist es ein Bummelzug, dann in der Mitte ein D-Zug und am Ende ein Inter-City, denn die Zeit rast am Ende. Ich danke für deinen netten Kommentar und grüße dich zum Pfingstfest. Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).