Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Junger Rotweiler“ von Walter O. Mathois

Lieber Walter, ich gebe Dir noch eine andere Anwort zu Deinem Haiku, wenns nicht gefällt, lösche es bitte. Es ist nun ein Tanka entstanden:

Junger Rottweiler/
und eine rote Socke-/
erfolgreiche Jagd./

Er spielt bis die Strohfüllung/
aus der bunten Socke fällt./

Liebe Sonnengrüße, Gundel

Walter O. Mathois (23.01.2008):
Liebe Gundel, das ist auch ein schönes Tanka geworden! Vielen Dank für Deinen Kommentar. Liebe Grüße, Walter

Lässt da jemand seinen Hund auf einen ehemaligen Kommunisten los? Erfolgreich sogar? Oder jagen sie zusammen andere erfolgreich? (Erste und stärkste Assoziation zur "roten Socke". Manche Ausdrücke sind einfach nicht mehr frei und einseitig. Gerade im Gedicht, wo man die Wörter auf Mehrdeutigkeit hin abklopft. Oder sollte dies die Zweitaussage sein?) Vorsichtig darauf hinweisend grüßt Celine

Walter O. Mathois (23.01.2008):
Hallo Celine, nein, keineswegs..... Das war wirklich eine ganz simple Beobachtung, die ich in ein Haiku gesetzt habe: Der zweijährige Rottweiler hat eine rote Socke, die mit Stroh gefüllt ist zum Spielzeug. Er tollt damit rum, jagt es. usw. Ich denke, es gibt in der Lyrik keine Tabuwörter. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Liebe Grüße, Walter