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Miriam Feuerlein (19.02.2008):
Musst gar nicht eifersüchtig sein, /
die Frösche werden schon nicht knapp! /
Gar mancher Prinz guckt fröschlich drein, /
von denen geb ich gern was ab... //
Ganz solidarisch, Deine Miriam
Miriam Feuerlein (20.02.2008):
Nun, lieber RT, vor Jahren erlebte ich mit, wie sich meine Freundin in einen Frosch verliebte, ihn so heiß küsste, dass er auf einmal zum liebens- und begehrenswerten Prinzen wurde und eine traumhafte Zukunft zu versprechen schien. Doch ihm stieg sein neues Ansehen wohl etwas zu Kopf, sodass er sich nach und nach zurückverwandelte und sein wahres Wesen zeigte – das eines Frosches.
Das erste Froschgedicht („Fatale Folge“) entstand, doch bald wurde mir klar, dass auch in Frauen sowohl Prinzessinnen als auch Fröschinnen stecken können. Nur ist die Fröschin in meinen Gedichten so selbstbewusst, dass sie zu ihrer animalischen Seite steht und auch so geliebt werden will. Eigentlich müsste das Märchen vom Froschkönig neu geschrieben werden...
Im weitesten Sinne ist meine Froschgedichtesammlung wohl eine Art Tagebuch – aber Vorsicht, nicht mein eigenes, sondern das meines lyrischen Ichs.
Sei herzlich gegrüßt von Deiner Miriam
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